Ist Hydroviton.CR die Lösung gegen Akne und Hautunregelmäßigkeiten? Wir testen es: Unreinheiten, Verschmutzungen und fettige Haut sind nicht angenehm, vor allem nicht im Gesicht. Eine reine und geschmeidige Haut wird selten ohne Hilfe erreicht und braucht Monate bis sie sich wieder regeneriert hat.
Ein Reinigungsmittel wird daher oft in Erwägung genommen. Auf dem Markt gibt es viele helfende Produkte, leider halten viele nicht, was sie versprechen. Im Gegenteil, sie richten oft mehr Schaden an, als dass sie der Haut helfen.
Das Mittel wurde in professionellen Laboren hergestellt und wurde sowohl von Ärzten als auch von Dermatologen empfohlen. Es reinigt nicht nur die Gesichtshaut, sondern unterstützt zudem die natürliche Hauttextur. Das Produkt erzielt gute Resultate in nur kurzer Zeit und kann durchaus empfohlen werden.
Hydroviton.CR – Worum handelt es sich?
Hydroviton.CR ist ein hochqualitatives Reinigungsmittel für die Gesichtshaut, das vom amerikanischen DS Laboratories entwickelt wurde. Obwohl es sich um ein medizinisches Produkt handelt, ist es rezeptfrei und auch außerhalb von Apotheken erhältlich.
Es reinigt besonders fettige und unreine Haut und sollte daher bei akneanfälliger Haut und bei Rosazea angewandt werden. Das Reinigungsmittel kann jedoch bei jedem Hauttyp benutzt werden. Trübe, schuppige und gereizte Haut sieht schon nach einer Anwendung sanfter und glänzender aus.
Nach zwei Wochen ist die Gesichtshaut deutlich jünger, aufgefrischt und gesünder. Es stellt die normalen physiologischen Eigenschaften der Haut wieder her.
Wirkung und Resultate vom Hydroviton CR
Hydroviton CR reinigt die Haut an Gesicht und Hals, öffnet verstopfte Poren und befreit sie von Giftstoffen. Die natürlichen Inhaltsstoffe Kamillen- und Rosmarinextrakt beruhigen die Haut. Rötungen, Entzündungen und Schmerz werden vermieden.
Organische Mikrosphären dringen bis tief in die Hautzellen ein und spenden der Haut Feuchtigkeit. So ermöglicht Hydroviton der Haut sich zu regenerieren und zu heilen. In nur kurzer Zeit wird die Haut sanfter, glätter und geschmeidiger.
Hauttalg und Schuppen werden entfernt und junge Haut wird restauriert, damit die Haut ihre natürliche Struktur wieder bekommt. Mit Hydroviton werden Akne und andere Unreinheiten deutlich reduziert.
Anwendung
Hydroviton.CR soll, je nach Stärke der Unreinheiten, ein bis zwei Mal täglich angewandt werden. Das Reinigungsmittel wird auf der gewaschenen, noch feuchten Haut auf Gesicht und Hals aufgetragen und einige Sekunden einziehen gelassen.
Daraufhin soll das Gesicht mit lauwarmem Wasser abgewischt und trocken getupft werden. Auch Kinder, schwangere und stillende Frauen können es ohne Probleme benutzen. Der Kontakt mit Schleimhäuten und den Augen soll vermieden werden.
Inhaltsstoffe
Das Reinigungsmittel Hydroviton.CR wird aus folgenden Stoffen zusammengesetzt: demineralisiertes Wasser, Ethersulfat, Natriumlaurat, Polysorbat 20, Cocamidopropylbetain, Propylenglycol, Cocamid DEA, Hydroviton, Methylparaben, Natriumcitrat, EDTA, Rosmarinextrakt, Kamillenextrakt und Duftstoffen.
Vor- und Nachteile
Bisher wurden keine Nebenwirkungen oder Risiken bei der Anwendung bemerkt. Die Vorteile sind jedoch viele und nennenswert. Mit Hydroviton.CR wird die Haut tiefengereinigt. Dies bedeutet, dass Toxine und Unreinheiten, Bakterien an der Oberfläche und abgestorbene Zellen entfernt werden.
Doch hiermit ist nicht genug. Es befeuchtet und schützt die Haut vor Rötungen und Entzündungen. Dank der vielen Eigenschaften wird die Gesichtshaut besänftigt, beruhigt und vor Fetten und weiteren Unreinheiten befreit.
Rote Flecken, Akne und Rosazea werden entfernt und die Hautstruktur wird verbessert. Nach regelmäßiger Anwendung wird die Haut geschmeidiger und sanfter.
Wo liegen die Vorzüge?
Hydroviton.CR unterscheidet sich von anderen Reinigungsmitteln darin, dass es keine Schadstoffe beinhaltet und mehrere Eigenschaften in nur einem Produkt verbindet. Gängige Reinigungsmittel beinhalten Benzoylperoxid oder Salicylsäure.
Diese entfernen zwar Fette und somit auch Akne, entnehmen der Haut jedoch auch wichtige, natürliche Fette. Die Haut trocknet demzufolge aus. Ihr fehlt Feuchtigkeit, ein Grund, der zu weiteren Hautproblemen führen kann.
In diesem Fall müssen die Reinigungsmittel mit weiteren regenerierenden, feuchtigkeitsspendenden Produkten benutzt werden. Hydroviton.CR reinigt die Poren, ohne die Hauttextur zu zerstören. Im Gegensatz, organische Mikrosphären spenden Feuchtigkeit und fördern eine gesunde und natürliche Regenerierung der Hautzellen und -schichten.
Wie viel kostet es?
Hydroviton.CR wird in Tuben von 80 ml bzw. 80 g verkauft. Der Preis kann je nach Verkaufsort leicht wechseln. So verkauft der Hersteller das Reinigungsmittel zum Beispiel für 26,99 Dollar.
Kundenrezensionen
Käufer des Hydroviton.CR haben bisher nur positive Bewertungen abgegeben. Die meisten Kunden haben das Produkt zur Bekämpfung von Akne angewandt und sind sehr zufrieden mit dem Resultat. Es reduziert die Fettigkeit im Gesicht und bekämpft Akne und rote Flecken erfolgreich in nur anderthalb bis zwei Wochen.
Ihre Haut ist reiner, sanfter und bekommt ihren natürlichen Glanz zurück. Zufriedene Kunden wollen nicht mehr auf das Reinigungsmittel verzichten und empfehlen es wärmstens.
Fazit
Hydroviton.CR reinigt die Gesichtshaut vor überschüssigen Fetten, Unreinheiten und abgestorbenen Hautzellen. Anders als herkömmliche Reinigungsmittel spendet es der Haut Feuchtigkeit, schützt vor Entzündungen und Rötungen und greift die Haut in ihrem natürlichen Regenerierungsprozess nicht an, sondern unterstützt sie dabei.
Eine Vielzahl jugendlicher Männer leidet unter akneanfälliger Haut. Frauen erleben oft Unreinheiten am Gesicht vor und während der Menopause. Das Produkt reinigt, beruhigt und heilt die verletzte Haut.
Das Reinigungsmittel kann aber auch von Personen mit weniger empfindlicher Haut benutzt werden, ist ein sanfteres und geschmeidigeres Resultat erwünscht. Bei der Anwendung von Hydroviton.CR wurden bisher keine Nebenwirkungen bemerkt. Kunden empfehlen das Produkt, dank seiner guten Resultate.
Die Zinksalbe gegen Pickel – Hilfreich oder überflüssig? Wer unter Pickeln oder unreiner Haut leidet, dem wird oft Zinksalbe zur akuten Behandlung empfohlen. Aber was hat es mit dieser Salbe eigentlich auf sich, woraus besteht sie und wie gut ist sie wirklich zur Behandlung von Pickeln und Co.?
Über Zinksalbe
Bei Zinksalbe handelt es sich in der Regel um eine weiße, dickflüssige Heilsalbe. Neben fetthaltigen Stoffen wie Vaseline und Paraffin und Trägerstoffen, wie Wollwachsalkohol und Cetylstearylalkohol, enthält die Salbe als Hauptbestandteil Zinkoxid.
Das Zinkoxid verleiht der Salbe eine antiseptische Wirkung, sodass sie Bakterien abtöten und die Wundheilung fördern kann. Darüber hinaus sorgt die Zinksalbe dafür, dass sich Wunden nicht weiter auf gesundes Gewebe ausbreiten können, da die fetthaltigen Stoffe der Salbe der Haut Flüssigkeit entziehen und sie so weniger weich und anfällig machen.
Die Hauptanwendungsgebiete der Salbe sind die Behandlung kleinerer Wunden und offener Stellen der Haut sowie der Schutz vor typischen Hauterkrankungen, die durch Feuchtigkeit hervorgerufen werden.
Häufig wird die Zinksalbe auch zur Behandlung von Kleinkindern und Babys verwendet, wenn diese noch nicht alleine auf die Toilette gehen können und Windeln tragen müssen. Denn da die Salbe sehr fetthaltig ist, bildet sie beim Auftragen einen dichten Film, der auch nicht in die Haut einzieht.
Die Haut wird dadurch vor Nässe und Bakterien geschützt, was gerade bei Babys eine Rolle spielt, da diese durch das Tragen einer Windel häufig unter dem sogenannten „Windelausschlag“ leiden.
Dabei handelt es sich um das vermehrte Auftreten kleiner, juckender Pickel im Schritt der Babys, welche unter anderem beim Tragen von Windeln durch längeren Kontakt von Schweiß oder Urin auf der Haut hervorgerufen werden. Die Salbe hilft in diesem Fall als Präventivmittel, um die Haut zu schützen, bis die Babys keine Windeln mehr tragen müssen. Also was hilft gegen Pickel?
Ist Zinksalbe gegen Pickel hilfreich?
In der Tat hilft die Zinksalbe gegen Pickel. Die Hauptarbeit übernimmt dabei das bereits erwähnt Zinkoxid, welches den entzündeten Bereich der Haut kuriert, den ein Pickel ausmacht.
Indem das Zinkoxid die Bakterien in den entzündeten Talkdrüsen abtötet, geht die Schwellung schneller zurück und eventuelle Spannungsschmerzen oder Juckreiz werden dadurch gelindert. Dadurch verschwindet der Pickel schnell und auf schonende Weise.
Bei bereits ausgedrückten oder aufgekratzten Wunden fördert die Zinksalbe außerdem die Bildung neuer Hautzellen, wodurch die Wunden schneller abheilen, ohne dass die bekannten Vernarbungen der Haut zurückbleiben.
Darüber hinaus entziehen die fetthaltigen Stoffe der Salbe dem Pickel Flüssigkeit, wodurch dieser zum einen ausgetrocknet wird und zum anderen eine Ausbreitung des entzündeten Bereichs verhindert wird.
Außerdem hat die Verwendung von Salbe auch einen gewissen psychologischen Effekt, da sie auch das unbewusste Kratzen und Drücken an Pickeln verhindert, zu dem viele Menschen neigen, wenn sie einen Pickel auf der Haut finden.
Das hängt einfach damit zusammen, dass die Zinksalbe nicht wie eine normale Salbe in die Haut einzieht, sodass die betreffenden Personen automatisch in die Salbe greifen, wenn sie mit den Fingern an die Pickel gehen wollen.
Weil sie danach die Finger immer wieder abwischen und abwaschen müssen, werden sie es früher oder später ganz automatisch lassen, die Pickel ausdrücken oder aufkratzen zu wollen.
Präventive Zinksalbe
Leider kann Zinksalbe nicht dazu verwendet werden, die Haut dauerhaft von herkömmlichen Pickeln und anderen Hautunreinheiten zu befreien. Denn die Salbe behebt nicht die Ursachen von Pickeln, also den Überschuss an Talg und Schmutz in den Talgdrüsen und hat somit keine reinigende Wirkung.
Und auch wenn die Salbe dabei hilft, die Entstehung von Entzündungsherden zu unterbinden, müsste sie dafür auf Dauer aufgetragen werden. Da die Salbe ja nicht in die Haut einziehen kann, würde das bedeuten, dass diejenigen, die die Zinksalbe verwenden, ständig mit einer weißen Gesichtsmaske durch die Gegend laufen müssten.
Wogegen die Salbe dagegen wirklich präventiv eingesetzt werden kann, sind Ausschläge, wie sie beispielsweise durch Rasuren oder das Tragen von nicht atmungsaktiven Kleidungsstücken hervorgerufen werden können.
Um die Wirkung der Salbe dabei zu vergrößern, sollte sie direkt nach einer Rasur bzw. vor dem Anziehen der betreffenden Kleidungsstücke auf die gefährdeten Hautpartien aufgetragen werden.
Weitere Anwendungsgebiete der Salbe
Zinksalbe dient nicht nur zur Behandlung von Pickeln oder zum Schutz vor Ausschlägen, sondern kann theoretisch bei jeder Art von Wunde angewendet werden. Ähnlich wie ein Salben auf Jod-Basis kann auch Salbe beispielsweise beim Bandagieren größerer Verletzungen benutzt werden, um den natürlichen Heilungsprozess zu unterstützen.
Richtige Verwendung von Zinksalbe
Die Zinksalbe gegen Pickel hat zwei entscheidende Vorteile: zum einen ist sie sehr lange haltbar. Denn die Salbe trocknet nicht so schnell wie andere Produkte aus und kann auch nicht „schlecht werden“, da sich Bakterien auf ihr nicht einnisten können.
Zum anderen ist die Salbe sehr ergiebig, sodass nur kleine Portionen notwendig sind, um Pickel und andere Hauterkrankungen zu kurieren. Meistens reicht bereits eine Messerspitze bzw. eine Fingerkuppe der Salbe für die Behandlung der betroffenen Hautpartien.
Um Pickel mit der Zinksalbe zu kurieren, sollten die betroffenen Bereiche der Haut zunächst ausgiebig gereinigt werden. Hierzu reich bereits ein einfacher Lappen aus, der unter warmes Wasser gehalten wird. Nach dem Waschen der Hautpartien, auf denen sich die Pickel befinden, wird dann die Salbe auf die Stellen aufgetragen.
Wie bereits erwähnt, ist mit der Salbe sparsam umzugehen. Indem die Salbe in kleinen kreisförmigen Bewegungen verteilt wird, versiegelt sie den entzündeten Bereich der Haut und das Zinkoxid kann ordentlich arbeiten.
Hierfür lässt sich ein kleines Wattestäbchen ideal verwenden, da die Anwender auf diese Weise vermeiden, ihre Finger einzuschmieren und außerdem nicht das Risiko eingehen, zusätzliche Bakterien durch schlecht gewaschene Hände in die bereits entzündeten Hautpartien einzuschmieren.
Nach ein bis zwei Stunden kann die Zinksalbe dann wieder abgewischt werden. Das Ganze wiederholt man dann so lange, bis die zu behandelnden Pickel wieder verschwunden sind.
Mögliche Nebenwirkungen
Die meisten Bestandteile der Zinksalbe sind gut verträglich, sodass es bei der Verwendung in der Regel zu keinen größeren Auffälligkeiten kommt. Durch die Alkohole in der Salbe kann es zu einem leichten Brennen oder vereinzelt auch zu Hautrötungen kommen.
Außerdem ist zu beachten, dass Salbe die Haut austrocknet, weshalb sie nicht zu oft und auch nicht zu großflächig verwendet werden sollte. Bei einigen Menschen kommt es durch die Verwendung von Zinksalbe auch zu leichten allergischen Reaktionen.
Diese sind hauptsächlich auf die Alkohole und vereinzelte ätherische Öle oder Duftstoffe zurückzuführen, welche die Hersteller der Salbe beimischen, damit sie angenehmer riecht. Echte Gesundheitsrisiken durch die Verwendung von Salbe sind allerdings nicht bekannt.
Zinksalbe oder Zinktabletten
Für einige Leute stellt sich die Frage, ob sie als Alternative zur Zinksalbe auch Zinktabletten verwenden können, um Pickel und andere Hauterkrankungen von innen heraus zu behandeln.
Es trifft zu, dass Zinktabletten auf den gleichen Wirkstoff wie die Salbe setzt und dass man sich durch die Einnahme schmierige Finger oder eventuelle weiße Spuren von der Salbe auf den Möbeln erspart. Allerdings wirken Zinksalbe und Zinktabletten auf unterschiedlichen Ebenen und sind darum auch unterschiedlich verträglich.
Während die Salbe nur für die äußere Anwendung gedacht ist und nur direkt auf der Haut wirkt, stellt die Verwendung von Zinktabletten einen Eingriff in den Stoffwechsel des Menschen dar.
Zink wird wie Eisen oder Magnesium vom Körper benötigt und spielt unter anderem eine Rolle bei der Zellteilung, bei der Produktion von Hormonen und bei verschiedenen Stoffwechselvorgängen unter anderem zur Verarbeitung von Zucker, Fett und Eiweißen.
Auch einige leistungssteigernde Wirkungen wie eine verbesserte Konzentration werden auf einen ausgeglichenen Zinkhaushalt zurückgeführt. Normalerweise nehmen die Menschen das benötigte Zink in ausreichenden Mengen über die Nahrung auf.
Dabei gelten besonders Käse, Pilze, Walnüsse, Meeresfrüchte und rote Fleischsorten als natürliche Zinklieferanten, sodass eine ausgewogene Ernährung eigentlich völlig zum Abdecken des Tagesbedarfs ausreicht. Wenn dann noch zusätzlich Zinktabletten eingenommen werden, kann es zu einer Überdosierung kommen.
Die möglichen Folgen davon sind Beschwerden des Magen-Darm-Trakts wie zum Beispiel Durchfall, Übelkeit, Erbrechen und Magenschmerzen. Im schlimmsten Fall kann eine chronische Überdosierung durch Zinktabletten auch ein Koma auslösen.
Aus diesem Grund sollte die Einnahme von Zinktabletten auch im Vorfeld mit einem Arzt abgesprochen werden. Bei einer Voruntersuchung können betroffene Menschen abklären, ob die Einnahme von Zinktabletten für sie ratsam ist.
Besteht kein ernsthafter Mangel an Zink, raten Ärzte im Allgemeinen dazu, lieber zur Zinksalbe statt zu Zinktabletten zu greifen, da diese wesentlich weniger gesundheitliche Risiken in sich birgt.
Was beim Kauf zu beachten ist
Generell kann Zinksalbe sowohl in der Apotheke als auch in einer Drogerie oder einem Supermarkt gekauft werden. Dabei müssen es nicht unbedingt die teuersten Markenprodukte sein, da diese ohnehin die gleichen Inhaltsstoffe haben wie eine billigere Salbe.
Tatsächlich kann eine teure Zinksalbe sogar schlechter für die Haut, da die Hersteller den Markenprodukten häufig Zusatzstoffe beimischen, welche keine direkte Wirkung haben, sondern die Anwendung nur angenehmer gestalten sollen.
Je nach Hersteller finden sich in den teureren Salben unter anderem Farbstoffe, zusätzliche Bindemittel oder auch Duftstoffe, damit die Salbe weniger metallisch riecht. Es sind aber gerade diese Zusatzstoffe, die bei der Anwendung häufig zu den bereits erwähnten Unverträglichkeiten oder allergischen Reaktionen führen können.
Aus diesem Grund sollten interessierte Personen stattdessen lieber zur einfacheren Zinksalbe greifen, die nur die wichtigen Inhaltsstoffe enthält. Wer sich unsicher wegen der eigenen Verträglichkeit von Salbe ist, kann sich in der Apotheke ausführlich zu den verschiedenen Zinksalben beraten lassen.
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Die Zinksalbe wird ihrem Ruf als Heilmittel gegen Pickel in jeder Hinsicht gerecht. Die Salbe ist sehr einfach in ihrer Anwendung und da bereits kleine Mengen sehr ergiebig sind, können die Anwender auch mit einer einzelnen Tube der Salbe lange auskommen.
Hinzu kommt noch, dass die Salbe als Inhaltsstoffe nur Zinkoxid, Paraffin, Vaselin und einige Alkohole besitzt, wodurch sie gut verträglich ist.
Zwar kann die Salbe nur gegen bereits bestehende Pickel etwas bewirken und liefert somit keine dauerhafte Lösung gegen die Hautunreinheiten, dafür kuriert sie aber die unerwünschten Entzündungen auch schonend aus, sodass hinterher keine Spuren vom Pickel wie beispielsweise Narben zurückbleiben.
Darum sollten betroffene Personen direkt zur Zinksalbe gegen Pickel greifen, wenn sie einen Pickel finden, damit dieser schnellst möglich wieder verschwunden ist.
Die Pantothensäure: natürlich wirksam und effektiv. Unreine Haut, Pickel und Akne sind für die Betroffenen oft ein ernstes Problem. Während sich die einen im Alltag gut damit revanchieren, flüchten sich die anderen regelrecht in die soziale Isolation.
Die Ursachen für die Entstehung von Hautunreinheiten sind weitreichend bekannt und es gibt inzwischen eine unüberschaubare Menge an Arznei- und Kosmetikprodukten, die Abhilfe versprechen. Allerdings hält nicht jedes Produkt, was es verspricht und nicht jedes wirksame Produkt ist für jeden Hauttyp geeignet.
Dermatologen setzen Antibiotika ein, um Bakterien auf der Haut zu bekämpfen und Sie versuchen die Talgproduktion einzudämmen. Die Lösung liegt oftmals näher als vermutet: in der Natur. Genau genommen in der Pantothensäure.
Was ist Pantothensäure?
Bei Pantothensäure handelt es sich um ein Vitamin aus der Gruppe der B-Vitamine (B5). Der Name findet seinen Ursprung im griechischen Wort „panthos“. Übersetzt bedeutet das „allgegenwärtig“. Tatsächlich ist die Säure überall im Gewebe und in nahezu allen Lebensmitteln enthalten.
Sie kommt somit wortwörtlich „überall“ vor. Im Jahr 1931 wurde die sie erstmals als ein Wachstumsbeschleuniger für Hefen entdeckt. Als Bestandteil des Coenzyms A ist es für die Produktion von sogenannten Neurotransmittern unerlässlich.
Neben der Bildung des roten Blutfarbstoffes wird diese auch für den Abbau von Fetten benötigt. Das Besondere an der Substanz ist ihre Vielseitigkeit. Die Säure nimmt auf zahlreiche Funktionen des Körpers Einfluss. Unter anderem auf den Stoffwechsel von Fetten, Proteinen und Kohlenhydraten.
Pantothensäure unterstützt den Körper auch bei der Entgiftung. Wird dem Körper nicht genügend davon zugeführt, äußern sich Mangelerscheinungen in Form von unreiner Haut, Antriebslosigkeit und Müdigkeit
Es kann sogar zu Haarausfall kommen. Oft kann ein Mangel dann nicht mehr zeitnah durch die Ernährung beseitigt werden, um die Symptome der Mangelerscheinung zu stoppen.
Wie wirkt Pantothensäure?
Ein bestimmter Öl-Anteil ist wichtig und sorgt dafür, dass die Haut nicht austrocknet. Auf zu viel Öl reagiert die Haut mit Unreinheiten. Denn eine ölige Haut bildet den idealen Nährboden für Bakterien. Die Pantothensäure reguliert kontinuierlich die Talgproduktion der Haut, indem sie die Ölproduktion drosselt.
Infolgedessen verkleinern sich die Poren der Haut. Außerdem wirkt sie gleichzeitig entzündungshemmend. Diese Wirkungsweise lässt sich auf die Stoffwechselfunktion zurückführen, die in der Nebennierenrinde stattfindet. Pantothensäure trägt hier einen entscheidenden Beitrag zur Produktion von Kortikoiden bei.
Dazu gehört beispielsweise Kortisol. Kortisol hemmt Entzündungen in allen Körperbereichen und wirkt sich positiv auf den Stressabbau aus. Die entzündungshemmende Wirkungsweise lindert den Schmerz entzündeter Hautpartien, fördert die Wundheilung von verletzten Hautpartien durch Akne und stoppt Pickel in der Entwicklungsphase.
Die Funktion der Nebennierenrinde des Ausstoßens von Hormonen ist auf täglich 6 Stunden begrenzt. Die verbleibenden 18 Stunden benötigt die Nebennierenrinde, um sich zu regenerieren.
Um dennoch effektiv als Entzündungshemmer, Wundheiler und Stressbewältiger zu funktionieren, müssen die Speicher rund um die Uhr mit ausreichend Pantothensäure aufgefüllt sein. Die Säure ist außerdem in der Lage, Wasser in tiefer liegende Hautschichten einzulagern.
Die Haut wirkt dadurch fülliger und das gesamte Hautbild verfeinert und glatt. Die mithilfe von dieser produzierten Kortikoide sorgen dafür, dass übermäßig vorhandene Fettreserven nachhaltig abgebaut werden.
Für den Fettabbau und einen schlanken Körper sind die Kortikoide von größter Bedeutung und effektiver als andere Substanzen im Körper.
Vorteile
Pantothensäure wirkt sich besonders positiv auf stressbedingte nächtliche Schlaflosigkeit, Müdigkeit, Immunschwäche, Migräne, Allergien, schmerzende Muskeln und Antriebslosigkeit aus. Diese Symptome können deutlich abgemildert oder auch vollständig beseitig werden.
Zahlreiche Antikörper, Enzyme und Hormone werden mit Unterstützung der Säure produziert. Diese Funktion trägt wiederum zur Regeneration des Hautbildes bei. Hautschäden werden repariert und bestehende Akne deutlich reduziert.
Die Vorteile reichen von der Senkung des Cholesterinspiegels, der Vitamin-D Produktion, der Beseitigung von Verstopfungen bis hin zur effektiven Unterstützung des gesamten neurologischen Systems.
Zusätzlich stellt sich ein allgemeines Wohlbefinden durch die verstärkte Produktion der Serotonin Hormone ein. Auch das lässt sich auf die Verbindung zu den Nebennieren zurückführen.
Zusammenfassend trägt Pantothensäure zu folgenden Funktionen bei:
Gesunde Haut
Kräftiges Haar
Konzentrationsfähigkeit
Energieproduktion
Fettabbau
Stressbewältigung
Hemmung von Entzündungen
Wundheilung
Durchblutung
Nachteile
Es konnten bei angemessener Einnahme bisher keine Nachteile im Zusammenhang mit der Einnahme von Pantothensäure verzeichnet werden. Selbst bei einer Überdosierung kommt es nicht zu körperlichen Beeinträchtigungen. Generell wird eine Überdosis über den Urin wieder ausgeschieden.
Wird sie bei einer täglichen Dosis von mehr als 10 g über mehrere Monate eingenommen, können leichte Verdauungsstörungen auftreten. Bei einer Überdosierung des über Tausendfachen der empfohlenen Dosis reichen die Symptome von Magenbeschwerden bis zu Durchfall.
Allerdings regiert der menschliche Körper bei einer übermäßigen Vitaminzufuhr generell mit diesen Symptomen, weil er diese nicht verwerten kann.
Was ist das Besondere daran?
Für Pantothensäure wird unter anderem magensaftresistentes Vitamin B5 verwendet. Dadurch unterscheidet sich das Produkt von denen anderer Hersteller. Magensaftresistentes Vitamin B5 kann nicht nur vom Körper, sondern auch vom Organismus aufgenommen werden. Das nicht-magensaftresistente Vitamin B5 hingegen kann vom Körper nur anteilig aufgenommen werden.
Wie viel kostet sie?
Der Preis für Pantothensäure richtet sich zunächst nach der Packungsgröße. Eine Packung mit 100 Kapseln entspricht einer gebräuchlichen Verkaufsgröße und kostet etwa 19,99 Euro. Die Preise zwischen solcher aus der Apotheke und verschiedenen Versandhäusern können unterschiedlich sein.
Eine Packung mit 100 Kapseln aus dem Online-Versandhaus ist oftmals preiswerter als die gleiche Packungsgröße aus der örtlichen Apotheke.
Was sagen die Kunden?
Zahlreiche Kunden beschreiben das Produkt Pantothensäure bei regelmäßiger Einnahme als besonders wirksam gegen Pickel. Viele Kunden berichten von einem deutlich feineren Hautbild und reiner Haut. Die Erfahrungsberichte der Kunden sind überwiegend positiv.
Der Wirkungseintritt bei starken Hautunreinheiten und Akne wird im Durchschnitt mit 2-4 Wochen angegeben. Akne-Betroffene berichten von zahlreichen erfolglosen Versuchen mit Anti-Pickel Produkten unterschiedlichster Wirkstoffe, bevor sie auf Pantothensäure aufmerksam wurden.
Fazit
Pantothensäure ist eine wirksame Alternative zu den üblichen Drogerieprodukten gegen Pickel. Im Vergleich zu teuren kosmetischen Cremes, Pasten und anderen Substanzen ist sie nicht nur am wirksamsten, sondern auch wesentlich günstiger. Von der Wirkungsweise profitiert letztendlich der gesamte Körper.
Die Reine Haut Vitamine im Test. Unsere Erfahrungen: Die Haut gilt als Spiegelbild der Seele und wird durch verschiedene Einflüsse strapaziert und auf die Probe gestellt. Inneres Ungleichgewicht, ungesunde Ernährung, Stress und Co belasten Körper, Geist und damit auch die Haut.
Pickel und Akne sind meist die Folge und machen den Alltag noch schwerer. Ein klares und reines Hautbild ist für viele ein Zeichen von Schönheit und Gesundheit. Daher legen viele Menschen Wert auf die tägliche Reinigung und Pflege.
Aber die äußere Anwendung reicht oftmals nicht aus. Einige Hilfsmittel verhelfen zur schönen und makellosen Haut und unterstützen das Wohlbefinden zusätzlich. Reine Haut Vitamine versprechen eine effektive Bekämpfung von unliebsamer Akne und sind dabei sogar vegan, lactosefrei und ohne Gluten.
Auch für Allergiker eine gute Möglichkeit sich von schmerzhaften Entzündungen im Gesicht und am Körper zu befreien. Die Verfeinerung von Haut und Poren fängt von innen an!
Ursachen der Entzündungen
Akne wird durch zahlreiche Komponenten begünstigt. Eine unausgewogene Ernährung gilt generell als nicht empfehlenswert und sollte durch eine gesunde Nahrungsaufnahme ersetzt werden. Obst und Gemüse liefern wichtige und unverzichtbare Mineralien, Vitamine und Spurenelemente.
Diese bringen Körper und Geist in Einklang und verhelfen gleichzeitig zu einem besseren Hautbild. Ausreichend Flüssigkeit in Form von Wasser und Tee sind Booster für die Zellen. Auch körperliche Betätigung wirkt sich positiv auf den Organismus aus. Zu wenig dagegen macht träge, müde und schlapp.
Die menschliche Haut ist das größte Organ des Körpers und bedarf daher auch besonderer Zuwendung. Mangelhafte Hautpflege kann ebenso schädlich sein wie zu viel Pflege. Zudem können Make-ups und Cremes die Poren verstopfen und Akne fördern, statt zu lindern.
Auch ein Mangel an Vitaminen legt einen Grundstein für schlechte Haut und schmerzende Entzündungen. Letzteres behebt das Vitamin und hilft damit langfristig ein gesundes Hautbild zu erreichen.
Wirkungsweise von Reine Haut Vitamin
Studien stellten fest, dass Menschen mit Vitaminmangel vermehrt an Akne leiden. Vitamine sind also unverzichtbar und stärken die natürliche Hautbarriere gegen Eindringlinge. Damit verhindern sie die Bildung von Pickeln und schlimmeren Entzündungen und machen auch Verhornungsstörungen den Gar aus.
Die Produktion von Talg wird reguliert und die Wundheilung beschleunigt. Typische Radikalfänger sind die Vitamine wie A, C und E. Besonders Letzteres schützt den Hautmantel und liefert notwendige Antioxidantien für die Abwehr. Das Reine Haut Vitamin beinhaltet:
Vitamin A
Vitamin B Komplexe
Vitamin C
Vitamin D
Vitamin E
Vitamin K2
Zink
Kupfer
Selen
L-Carnitin
Alle wichtigen Anti-Akne-Stoffe treffen im Vitaminpräparat zusammen und helfen dabei eine gesunde Haut zu erlangen. Während Vitamin K Rötungen lindert und Pickelnarben vorbeugt, unterstützt es auch das Vitamin A bei seiner Entfaltung. Dies reguliert die Talgproduktion und verhindert das Fett oxidiert.
Als Vitamin B Komplex wirken Thiamin, Riboflavin, Pantothensäure, Pyridoxin, Folsäure und Niacin zusammen für ein besseres Hautbild. Die Vitamin B Familie birgt viele positive Eigenschaften wie Zellerneuerung, Regulierung des Hormonhaushalts, Entzündungshemmung, Feuchtigkeitsregulierung und Co.
Das bekannte Vitamin C hilft bei Lichtempfindlichkeit und pusht die Kollagenbildung in den Hautschichten. Vitamin D lindert entzündliche Prozesse und stärkt die Abwehr. Außerdem hebt es die Stimmungslage und wirkt sich positiv bei Stress aus.
Das wichtige Vitamin E schützt und repariert. Zink verhindert die Verstopfung von Poren und ähnelt dem verschreibungspflichtigen Medikament gegen Akne namens Isotretinoin. Es bekämpft Propionibacterium acnes Bakterien effektiv und ist für eine gute Wirksamkeit bekannt.
Kupfer erhöht die Wirksamkeit von Zink und ist daher Teil der Rezeptur. Antioxidative Eigenschaften besitzt auch Selen, während L-Carnitin die Wirkung von Vitamin B5 stärkt. Eine starke Komposition für weniger Pickel!
Reine Haut Vitamine für bessere Haut
Das Vitamin birgt zahlreiche Vorteile für von Akne geplagte Menschen. Nur wenige schaffen es durch einen ausgewogenen Speiseplan ausreichend Vitamine und Mineralien aufzunehmen, zumal beim Erhitzen der Speisen wertvolle Stoffe verloren gehen. Dieses Produkt macht es einfach ausreichend Vitamine zuzuführen.
Das Produkt ist jederzeit verfügbar und kann komfortabel eingenommen werden. Es handelt sich hierbei um ein in Deutschland hergestelltes Anti-Akne-Vitamin, welches unter hohen Qualitätsstandards produziert wird. Im Gegensatz zu preiswerteren Alternativen enthält das Reine Haut Vitamin kein Magnesiumstearat.
Dieses Trennmittel wird oft verwendet und wirkt sich unter Umständen negativ auf den Körper aus. Ein hochwertiges Bio Zink verhilft stattdessen zu makelloser Haut. Allergiker profitieren von dem glutenfreien Produkt, welches auch für Veganer geeignet ist.
Es besteht aus rein pflanzlicher Zellulose und wird ohne tierische Stoffe hergestellt. An dieser Formel wurde lange geforscht, bis die Entwicklung perfekt beendet werden konnte. Fortschrittliche Bestandteile wie Zinkpicolinat konnten bereits eine Vielzahl an Nutzer von Akne befreien oder die Entzündungen lindern.
Saubere Haut durch hochwertige Pflege von innen
Mit den Kapseln ist der Nutzer täglich frisch gewappnet und bestens auf Bakterien vorbereitet. Wissenschaftliche Studien konnten die durchschlagende Wirkung bereits bestätigen. 2013 ermittelten Forscher aus der Türkei, dass Studienteilnehmer mit Akne auch ein niedriges Zinkgehalt im Körper verzeichneten.
Ein Grund warum die Reine Haut Vitamine über eine optimale Abstimmung der einzelnen Vitamine und Mineralien verfügen. Eine Kapsel am Morgen und eine am Abend ermöglicht die konfliktfreie Aufnahme der Stoffe und verhelfen zu einer dauerhaften Wirkweise über 24 Stunden hinweg.
Durch die tägliche Einnahme erreichen Nutzer die richtige Dosis der Vitamine, um einen Erfolg bald sichtbar zu machen. Ein kostenfreies eBook wird beim Kauf der Reine Haut Vitamine direkt zugänglich und informiert umfangreich zum Thema Akne.
Zufriedene Nutzer berichten besonders positiv über die ausgewogene Zusammensetzung der Inhaltsstoffe. Der Verzicht von umstrittenen Magnesiumstearaten wird hoch gelobt und rückt das Produkt aus Deutschland ins richtige Licht. Das gratis eBook verhilft Betroffenen zu mehr Wissen über die Entstehung und Behandlung von Akne.
In mehr als 200 Seiten werden alle wichtigen Details zur Thematik dargelegt und helfen Akne langfristig zu bekämpfen. Eine 100 Prozent Zufriedenheitsgarantie verspricht Gutes und macht eine Kaufentscheidung leicht. Wer innerhalb von 30 Tagen unzufrieden ist, bekommt sein Geld zurück.
Fazit und Preis
Aktuell werden 19,90 Euro für das innovative Anti-Akne-Mittel angesetzt, was aufgrund der einzigartigen Zusammensetzung auch gerechtfertigt ist. Heutzutage fängt Pflege bereits von innen an. Wer sich Gutes zuführt, bekommt auch ansprechende Ergebnisse.
Die Vitaminformel von Reine Haut Vitamin ist speziell auf sensible Bedürfnisse von Akne Patienten ausgerichtet und dient als grundlegende Maßnahme für saubere Haut. Bisherige Nutzer berichten über ein verbessertes Hautbild nach einer Woche und machen sich die Pflege von innen auch langfristig zunutze.
Wer die Vitamine regelmäßig einnimmt, wird ein Leben lang davon profitieren. Für porentiefe Reinheit an Gesicht und Körper ist das Produkt uneingeschränkt zu empfehlen.
Das Trioxil PM Anti-Akne Gel im Test. Erfahrungen und Testbericht: Sehr viele Menschen und vor allem Jugendliche leiden unter den diversen Erkrankungen von Akne. Häufig handelt es sich bloß um eine leichte physiologische Akne, die mit entsprechender Hautpflege behandelt werden kann.
Bei ausgeprägten Formen kann Akne allerdings nur mit bestimmten Behandlungen bekämpft werden. Die bekannteste und am weitesten verbreitete Form von Akne ist die sogenannte Acne Vulgaris.
Diese endogene Form von Akne tritt durch verstärkten Androgeneinfluss während der Pubertät auf und ist eine multifaktorielle Erkrankung mit einer genetischen Präposition. Die Beschaffenheit der Talgdrüsen und die disponierenden Faktoren für die Erkrankung können also vererbt werden.
Akne Vulgaris kann meistens mit Gels oder Peelings behandelt werden, mit denen die Bakterien auf der Hautoberfläche der betroffenen Person abgetötet werden.
Was ist Trioxil?
Trioxil ist ein Gel zur Bekämpfung von Akte. Es beinhaltet 14 % Bisazulene, ein neu entwickeltes antibakterielles und entzündungshemmendes Mittel, dessen Wirkung klinisch bewiesen ist. Zudem sind viele natürliche Stoffe enthalten, die die Akne sanft in der Tiefe bekämpfen.
Es ist für milde bis mittelstarke Akne geeignet, muss nur einmal täglich aufgetragen werden und wirkt in den meisten Fällen schon nach zwei Wochen. Durch ein chemiefreies Verfahren wird die molekulare Unversehrtheit der aktiven Stoffe garantiert und somit eine maximale Leistung erzielt.
Wie wirkt Trioxil?
Trioxil wirkt entzündungshemmend, es tötet die Bakterien an der Hautoberfläche ab und es hat eine beruhigende und sanfte Wirkung auf die Haut. Zudem vermindert es die Produktion von Talg, es verkleinert die Poren und beseitigt Hautunreinheiten, ohne die Haut auszutrocknen oder sie zu reizen.
Natürliche Inhaltsstoffe, wie Kamille, tragen zur Heilung der Ursachen und Nachfolgen bei. Die wirksamen antibakteriellen und entzündungshemmenden Stoffe sind in Nanopartikeln eingekapselt. Diese winzigen Mikrokugeln dringen bis in die tiefste Ebene der Haut ein, bekämpfen die Akne direkt vor Ort und wirken über 12 Stunden lang.
Die Nanopartikel sind 200 Mal kleiner als die Hautzellen und wurden entwickelt, um in die gewünschte Tiefe der Haut eindringen zu können. Dort werden sie von den Enzymen aufgenommen und ermöglichen somit eine gründliche Säuberung aus der Tiefe.
Vor- und Nachteile
Trioxil ist ein Mittel zur Bekämpfung von milder bis mittlerer Akne und die Wirkung für diese Fälle ist klinisch erwiesen. Für schwerere Formen von Akne ist dieses Mittel nicht geeignet. Nach den ersten Anwendungen kann die Akne vorübergehen etwas schlimmer werden, doch in den meisten Fällen zeigen sich bereits nach zwei Woche deutliche Fortschritte.
Daher ist Trioxil nicht für eine schnelle Beseitigung geeignet, sondern eher als lang anhaltendes und gründlich reinigendes Produkt zu gebrauchen. Der Geruch ist nicht optimal, wenn auch nicht so penetrant wie bei diversen vergleichbaren Produkten. Nach der Anwendung ist kein Geruch auf der Haut zu vernehmen.
In Trioxil sind viele natürliche Inhaltsstoffe enthalten, die hautverträglicher sind als herkömmliche chemische Mittel. Viele der chemischen Mittel, wie etwa Benzyl Peroxid oder Tretinoin, machen die Haut schuppig und verursachen Juckreiz.
Was unterscheidet es von der Konkurrenz?
Viele andere Produkte gegen Akne beinhalten Benzol Peroxide, Tretinoin oder Salizylsäure. Diese Stoffe sind sehr aggressiv und verursachen Hautirritationen. Trioxil hat eine noch stärkere Wirkung gegen Akne als Benzol, Tretinoin oder Salizylsäure, ohne jedoch die Haut zu sehr auszutrocknen und sie zu irritieren.
Aufgrund der Austrocknung der Haut bewirken diese Stoffe auch oft eine vermehrte Talgproduktion, die letztendlich zu mehr Pickeln führt. Trioxil schafft ein Gleichgewicht in der Talgproduktion her und die Wirkung ist somit dauerhaft.
Außerdem benötigt der Gebrauch von Trioxil keine zusätzlichen Feuchtigkeitsspendenden Cremes, wie die meisten anderen Mittel gegen Akne und im Gegensatz zu ähnlichen Produkten werden nicht viele verschiedene Mittel sowie komplizierte Anwendungsmethoden benötigt.
Zudem wirkt das Produkt nicht brennend oder reizend auf die Haut und es kann auch einfach vor dem Make-up aufgetragen werden.
Wie viel kostet Trioxil?
Eine 20 Gramm Packung Trioxil kostet etwa 30 bis 35 €. Die Packung hält je nach Bedarf etwa einen bis zwei Monate. Auf dem Markt sind deutlich preiswertere aber auch viel teurere Produkte zu finden, dennoch ist Trioxil preislich ein wenig gehobener als ähnliche Mittel.
Was sagen die Kunden?
Die Kundenzufriedenheit mit Trioxil ist sehr hoch. Die meisten Kunden erzielen ein sehr gutes Ergebnis nach kurzer Zeit. Auffallend häufig wird positiv erwähnt, dass keine zusätzlichen feuchtigkeitsspendenden Cremes benötigt werden, dass das Gel die Haut beruhigt und sie sanft macht.
Einige Male wurde bemängelt, dass das Produkt nicht bei starken Formen der Akne wirkt. Sowohl Kunden mit sehr fettiger als auch welche mit trockener Haut beschreiben, dass es die Talgproduktion optimal reguliert und Irritationen der Haut lindert.
Viele waren vor allem aufgrund des Preises und der Menge erst einmal skeptisch aber letztlich nach der Anwendung doch sehr zufrieden. Es wird auch gelegentlich erwähnt, dass die Akne vorerst schlimmer wird.
Auch die leichte Handhabung wird stark gelobt. Positiv wird auch angemerkt, dass es die Kleidung nicht bleicht und somit zerstört. Auch der neutrale Geruch der nach der Anwendung zurückbleibt erfreut sehr viele Kunden.
Fazit
Das Mittel Trioxil eignet sich hervorragend für Personen die unter leichter bis mittelstarker Akne leiden und diese langfristig loswerden möchten. Es stellt eine gute Alternative zu Produkten mit Benzol, Tretinoin oder Salizylsäure dar und verleiht der Haut die optimale Feuchtigkeit.
Zudem reizt es das Gesicht nicht, ruft keinen Juckreiz hervor, ist einfach anzuwenden und bleicht die Kleidung nicht. Somit ist Trioxil ein sehr wirksames Produkt mit guter leichter Handhabung.
Test und Erfahrungen zu Nonacne. Kann man es in der Apotheke kaufen? Für jeden, der unter Akne leidet, ist es der absolute Traum, eine effektive Möglichkeit zur Bekämpfung dieses Problems zu finden. Etwa 80 Prozent aller Jugendlichen leiden unter hormonellen Veränderungen während ihrer Pubertät und unter Akne.
Neben hormonellen Veränderungen können Akne und Pickel auch das Resultat mangelnder Hygiene oder schlechter Ernährung sein. Gerade der hygienische Aspekt ist besonders wichtig, da Akne die Poren der Haut verstopft, was wiederum die Entstehung von Pickeln zur Folge hat. Das Präparat Nonacne setzt genau hier ein, weil es ein ausgezeichnetes Produkt gegen Akne und Pickel ist.
Das Nonacne Präparat
Nonacne ist nicht nur ein hervorragendes Präparat, sondern auch eine effektive, bewährte Methode bei der Bekämpfung von Akne. Die Zusammensetzung des Mittels dient der Heilung der Haut und der Verhinderung unerwünschter Änderungen.
Nonacne wirkt gegen alle Erscheinungsformen der Akne und kann von Männern und Frauen gleichermaßen unabhängig von deren Alter angewendet werden. Das Präparat hilft effektiv bei der Beseitigung lästiger Pickel, Mitessern und auftretenden Rötungen und trägt zur Entstehung eines schönen Teints bei.
Ebenso vermeidet es das Auftreten erneuter Verletzungen und Schädigungen der Haut (Läsionen). Die Zusammensetzung des Medikamentes beinhaltet eine Aufstellung verschiedener Wirkstoffe, die bislang in dieser Zusammensetzung noch nie in einem anderen vergleichbaren Produkt verwendet wurden.
Zu den Bestandteilen gehören Rotklee, Chinarinde, Nesselblatt und Traubenkernextrakt. Das Medikament enthält die Vitamine C, E, B 5, B 6 und A, sowie Kupfer, Lycopin und Zink. Das Mittel ist in kleinen Kapseln erhältlich, die von Anwendern einfach und leicht geschluckt werden können.
Nutzer müssen allerdings daran denken, zweimal täglich jeweils eine Kapsel einzunehmen. Der zusätzliche Gebrauch von Cremes auf dem Gesicht beziehungsweise Körper oder andere komplizierte Praktiken wird nicht notwendig. Nonacne wird in Großbritannien von der Firma „Key Player Limited“ hergestellt und von dieser Firma entwickelt.
Die Standards der britischen GMP („Good Manufacturing Practice“) werden eingehalten. Ebenso entspricht das Präparat den Gesundheitsstandards der Europäischen Union.
Wirkung von Nonacne
In der Vergangenheit konzentrierte sich die Aufmerksamkeit bei der Beseitigung von Akne ausschließlich auf die äußere Anwendung in Form von Cremes oder Salben, die auf der Hautoberfläche eingesetzt werden. Neuere Untersuchungen haben gezeigt, dass die Ursache von Akne im Innern des menschlichen Organismus gesucht werden muss.
Nonacne ist ein Ergänzungsmittel, das lediglich auf natürlichen Bestandteilen basiert und Akne bekämpft, egal welche Ursache die Entstehung der Verunreinigung hat. Jeder einzelne Pickel verfügt über einen Entzündungsherd, der bekämpft oder „gelöscht“ werden muss.
Das Präparat hemmt die Entzündung von Pickeln und beugt der Entstehung neuer Akne vor. Alle natürlichen Bestandteile des Präparates verfügen über antibakterielle Eigenschaften. Das Mittel hemmt die übermäßige Absonderung von Talg durch Talgdrüsen.
Dadurch werden die Poren geschlossen und Nonacne kann mit seiner entzündungshemmenden Wirkung beginnen. Die Haut erhält so ihren gesunden Zustand zurück und Pickel verschwinden. Alle im Präparat verwendeten Substanzen wurden effektiv ausgewählt. Rotklee enthält einen Wirkstoff, der als Genistein bezeichnet wird.
Rotklee wird schon lange in der Naturheilkunde gegen chronische Hautkrankheiten verwendet. Sarsaparilla ist ein Kraut aus Wurzeln verschiedener Pflanzen und trägt, genauso wie Traubenkernextrakt dazu bei, Akne zu beseitigen und Hautveränderungen zu verhindert.
Dieser Wirkstoff unterstützt die körpereigene Produktion von Stoffen, damit beschädigte Blutgefäße regeneriert werden. Nesselblatt verhindert das Wiederauftreten von Akne und fördert das hormonelle Gleichgewicht des Körpers. Jeder einzelne Inhaltsstoff hat eine spezifische Aufgabe, die dazu dienen, Verwender dauerhaft von Akne und Pickeln zu befreien.
Vor- und Nachteile
Bei vielen Produktvergleichen erscheint das Präparat an erster Stelle. Nicht nur eine große Wirksamkeit, sondern auch seine Komplexität zeichnet das Medikament aus. Dazu kommt die antibakterielle, entzündungshemmende, sowie auch die gleichzeitig vorbeugende und regenerative Wirkung von Nonacne.
Hinzu kommt die Universalität, die bei vergleichbaren Produkten vergeblich zu finden ist. Das Präparat wirkt nämlich bei nahezu allen Arten von Akne. Die optimale Zusammensetzung aller natürlichen Wirkstoffe gewährleistet, dass Pickel, Mitesser und Hautrötungen effektiv bekämpft werden können.
Im Gegensatz zu Nonacne wirken andere Medikamente gegen Akne oftmals nur zusammen mit dazugehörenden Cremes. Diese Mittel geben der Haut zwar einen Schutz vor Austrocknung, die durch den Regenerationsprozess entstehen kann. Jedoch reicht dies häufig nicht aus, um Akne erfolgreich und dauerhaft zu bekämpfen.
Nonacne hingegen besitzt eine hervorragende Zusammensetzung, mit der Anwender die gleiche Wirkung ohne Cremes erzielen können. Allerdings sollte das Präparat nicht von Personen eingenommen werden, die unter 18 Jahr alt sind.
Nutzer, die bereits Nahrungsergänzungsmittel oder andere Medikamente einnehmen, an einer anderen Erkrankung leiden oder bei denen eine Operation ansteht, sollten vor Einnahme von Nonacne einen Arzt aufsuchen.
Verwender müssen ebenfalls beachten, dass Nahrungsergänzungsmittel grundsätzlich keine gesunde, ausgewogene Ernährung ersetzen. Frauen, die schwanger sind oder stillen, sollten ebenfalls vor Einnahme des Medikaments einen Arzt aufsuchen.
Unterschiede zu anderen Produkten
Bereits an anderer Stelle wurde erwähnt, dass Pickel aufgrund hormoneller Veränderungen, aber auch durch schlechte Ernährung oder mangelnde Hygiene entstehen.
Genau hier setzt Nonacne an. Durch die natürlichen Inhaltsstoffe wird der Selbstheilungsprozess gefördert, da die Natur viele Möglichkeiten gegen zahlreiche Erkrankungen bietet.
Die Zusammensetzung des Präparates bewirkt ebenfalls, dass Anwender keine Bedenken gegen mögliche Nebenwirkungen haben müssen, welche vielleicht bei vergleichbaren anderen Medikamenten auftreten können.
Die Herstellung erfolgt in einer besonderen Rezeptur, die in anderen Arzneimitteln gegen Akne nicht zu finden ist. Das Medikament wirkt zudem prophylaktisch, also vorbeugend.
Preis
Der Preis für 60 Kapseln des Präparates bewegt sich in einer Preisspanne vom 37,95 Euro bis 42,95 Euro.
Fazit
Nonacne besteht aus kleinen Kapseln mit einem großen Effekt. Sie sind nicht nur einfach anzuwenden, sondern darüber hinaus sicher und verträglich. Anwender legen bei der Einnahme von Nonacne ein festes Fundament, um Pickel zu beseitigen und nachhaltig ihrer Neubildung vorzubeugen.
Die Kapseln setzen nach und nach ihre natürlichen Wirkstoffe frei. Der Körper kann sich von innen heraus gegen Akne und all seinen Erscheinungen schützen. Es genügt, täglich zwei Kapseln einzunehmen, damit Akne und Pickel auf Dauer der Vergangenheit angehören.
Die Derminax Tabletten gegen Akne. Test und Erfahrungen: Gerade junge Menschen haben häufig Probleme mit unreiner Haut. Egal ob Akne, Pickel oder Mitesser, durch die passende Pflege können Hautunreinheiten bekämpft werden. Wenige Menschen haben eine reine und ebenmäßige Haut.
Deshalb ist es wichtig, dass sich Personen mit dem Wunsch nach einem makellosen Teint nicht nur gesund ernähren, sondern auch die richtige Hautpflege nutzen. In den Medien gibt es zahlreiche Mittel die versprechen unreine Haut zu beseitigen, in der Regel helfen die meisten dieser Produkte wenig.
Derminax unterscheidet sich von anderen Produkten und pflegt die Haut erfolgreich. Durch die Anwendung von können Pickel, Akne und Mitesser komplett beseitigt werden.
Was ist Derminax?
Derminax ist ein Mittel aus vielen natürlichen Stoffen, die dafür sorgt, dass die Haut auf gesunde Weise von Pickeln, Akne und Mitessern befreit wird. Durch den Inhaltsstoff Brennnessel wird das Hautfett des Anwenders reduziert und die Grundlage für reine Haut geschaffen.
Mithilfe von Kupfer wird die Haut erfolgreich pigmentiert, wohingegen die Vitamine B2, C, E und Zink dafür sorgen die freien Radikale im Körper einzufangen. Das in den Kapseln enthaltene Kollagene reduziert vorhandene Narben und beseitigt kleinere Makel sowie Pickel.
Wie wirkt Derminax?
Es ist eine Kur für den Körper des Anwenders. Bereits nach zwei bis vier Wochen können die ersten Resultate entdeckt werden. Nach einer Anwendungsdauer von drei Monaten ist das Hautbild des Nutzers komplett erneuert und strahlt nicht nur Ebenheit, sondern auch Frische aus.
Bei der täglichen Einnahme von zwei Kapseln wirkt die Haut nach drei Monaten nicht nur frisch und ebenmäßig, sondern fühlt sich auch weich an. Mithilfe von dem Produkt wird neben der Haut auch der Körper des Anwenders durch die natürlichen Wirkstoffe verwöhnt. Das Produkt kann dauerhaft eingenommen werden und hierdurch für eine glatte und schöne Haut sorgen.
Vor- und Nachteile
Da Derminax in Kapseln angeboten wird, ist die Anwendung des Produkts besonders einfach. Im Vergleich zu Cremes und anderen Pflegemitteln muss der Nutzer keine zusätzliche Zeit aufgrund der Anwendung von Derminax einplanen. Außerdem ist das in den Kapseln enthaltene Mittel frei von Nebenwirkungen.
Bei der Betrachtung anderer Kapseln gegen Hautunreinheiten hat der Nutzer die Sicherheit, dass das Produkt nicht zu lästigen braunen Flecken, Hyperpigmentierung oder einem Ausbleichen der Haut führt. Es ist nicht nur bei fettiger Haut zu empfehlen, auch bei trockener und gemischter Haut regulieren die Inhaltsstoffe der Kapseln das Hautbild dauerhaft.
Die Nutzung von Derminax ist nicht nur für Jugendliche empfehlenswert, auch viele Erwachsene sind mit dem Produkt sehr zufrieden. Der Nachteil bei der Verwendung besteht darin, dass das Produkt im Vergleich von Cremes oder Salben nicht vom Arzt verschrieben wird und die Kosten der Anwendung deshalb zu den Lasten des Nutzers gehen.
Was unterscheidet Derminax von der Konkurrenz?
Im Vergleich zu anderen Hautpflegeprodukten beseitigt es die unreine Haut dauerhaft. Dies liegt daran, dass das Produkt von innen wirkt und nicht von Außen aufgetragen wird. Hierdurch kann die Ursache der Hautunreinheit komplett beseitigt werden.
Das Nutzen von Cremes und Salben führt lediglich dazu die Mitesser, Pickel und Akne oberflächlich zu entfernen. Viele Menschen stellen dies daran fest, dass die unreine Haut nach dem Absetzen der Creme oder Salbe erneut auftritt. Mit Derminax gibt es diese Probleme nicht.
Außerdem wirkt das Produkt auch gegen Rötungen und Entzündungen im Gesicht, indem es den Hormonhaushalt reguliert und den Körper von Giftstoffen befreit. Auch tote Zellen können durch die Anwendung problemlos aus dem Gesicht entfernt werden. Die Nutzung verhindert deshalb auch in Zukunft das Auftreten neuer Hautunreinheiten.
Wie viel kostet es?
Der Preis von Derminax ist von der bestellten Menge abhängig. Bereits ab einer täglichen Investition von 0,53 Euro können Interessierte es nutzen. Dieser günstige Preis wird durch den Erwerb des Max Effekt Pakets erzielt. Das Paket enthält Tabletten für eine Anwendungsdauer von sechs Monaten.
Im Paket sind sechs Verpackungen enthalten. Der Gesamtpreis für dieses Paket beträgt 94 Euro. Derminax wird auch in kleineren Mengen angeboten. Durch das Kaufen des Pakets für drei Monate kann der Interessierte das Produkt für 60 Euro erwerben und von dauerhaft reiner Haut profitieren.
Dieses Paket ist insofern ideal, dass nach einer Wirkdauer von drei Monaten der komplette Effekt der Anwendung sichtbar wird. Außerdem kann durch das Bestellen von größeren Mengen viel Geld gespart werden. Es besteht jedoch auch die Option Derminax lediglich für einen Monat zu erwerben.
Die Kur für einen Monat kostet 32 Euro und führt dazu, dass der Anwender im Vergleich zur Kur für sechs Monate doppelt so viel Geld innerhalb eines Monats ausgeben muss.
Was sagen die Kunden?
Die Anwender von Derminax sind sich darüber einig, dass das Produkt bei einer Anwendung von mindestens drei Monaten zur Beseitigung von Pickeln, Mitessern, Rötungen, Pappeln und Akne führt. Bereits nach einer Nutzung des Produkts für zwei Wochen sind die ersten Erfolge sichtbar.
Das Hautbild verfeinert sich jeden Tag und reduziert zur gleichen Zeit die Unreinheiten. Da es sich dabei um kein Wundermittel handelt, sondern eine Möglichkeit die unreine Haut dauerhaft von innen zu beseitigen, wird der komplette Wirkungseintritt über mehrere Monate erzielt.
Viele Menschen fühlen sich durch das Anwenden von Derminax nicht nur attraktiver, sondern auch aktiver, denn die Wirkungsweise des Produkts führt auch dazu, dass der Körper viele lebensnotwendige Vitamine erhält die für mehr Vitalität sorgen.
Fazit
Die Derminax Kapseln sind eine sehr gute Alternative zu klassischen Behandlungsmethoden gegen Akne, Pickel, Rötungen, Papeln, Mitesser und Unebenheiten. Aufgrund der zügigen Einnahme der Kapseln, unabhängig von den Mahlzeiten, kann das Produkt zu jeder Zeit und an jedem Ort genutzt werden.
Das Wirken aus dem Inneren des Körpers sorgt dafür, dass der Nutzer ein dauerhaftes Ergebnis erhält und nicht wie nach dem Absetzen von Cremes oder Gelen erneut von Hautunreinheiten geplagt wird.
Durch die natürlichen Inhaltsstoffe sind die Bedenken vor Nebenwirkungen unbegründet. Die Kapseln können bereits ab einem günstigen Preis von 0,53 Euro pro Tag von Jugendlichen und Erwachsenen eingenommen werden. Wir können dieses Produkt jedem uneingeschränkt empfehlen.
Das Nie Wieder Pickel Buch von Anna Mauch im Test. Erfahrungen und Empfehlung: Unreine Haut mit Pickeln und Akne beginnt meist im Teenager Alter. Doch oft ist die Teenagerzeit vorbei und die unreine Haut bleibt. Dies kann sehr störend sein und man fühlt sich unwohl und ist unzufrieden mit seinem Aussehen.
Man testet zahlreiche Cremes und Mittelchen von der Apotheke und dem Hausarzt, aber nichts hilft wirklich langfristig. Am Ende ist man sehr frustriert, denn man hat viel Geld ausgegeben, aber das Hautbild hat sich kaum verbessert. Eine einfache Lösung gegen dieses Problem verspricht das Buch Nie wieder Pickel von Anna Mauch.
Dieses eBook wirbt mit einem völlig neuen Ansatz zur Beseitigung von Akne und Hautunreinheiten. Dafür benötigt man keine teuren Cremes und erzielt langfristige Erfolge.
Was ist Nie Wieder Pickel von Anna Mauch?
Die Autorin selbst hatte jahrelang mit unreiner Haut zu kämpfen, bevor sie sich dafür entschieden hat auf teure Cremes zu verzichten und alternative Varianten auszuprobieren. Sie erzielte tolle Erfolge bei sich selbst und gibt nun mit ihrem Buch anderen Menschen die Möglichkeit, Akne und Hautunreinheiten ebenfalls dauerhaft wegzubekommen.
Dabei ist es vor allem wichtig zu verstehen, wie Pickel und Hautunreinheiten entstehen. Denn mit Cremes und Salben bekämpft man nur die Symptome, aber nicht die Ursache. Dieses eBook hilft den Ursachen der Hautunreinheiten auf den Grund zu gehen und zu verstehen, warum man diese Hautunreinheiten hat.
Das eBook umfasst 120 Seiten und wenn man die Tipps genau umsetzt, dann sind die Hautunreinheiten nach circa drei Wochen komplett verschwunden.
Wie wirkt Nie Wieder Pickel von Anna Mauch?
Das eBook besteht aus 8 Prinzipien. Zuerst wird erklärt, wie Pickel entstehen und was die Ursachen für unreine Haut sind. Wenn man die Ursachen für unreine Haut verstanden hat, kann man diese auch beheben. Deshalb wird nach der Ursachenforschung im Buch erklärt, wie man die Entstehung von neuen Pickeln wirkungsvoll stoppen kann.
Die Beispiele von Menschen, die es geschafft haben, ihre Hautunreinheiten in wenigen Tagen loszuwerden, sollen als Ansporn dienen. Anschließend werden Produkte beschrieben, die dabei helfen die Anzahl an Pickeln zu reduzieren.
Dabei sind dies nicht teure Produkte aus der Apotheke, sondern Produkte, die man ganz einfach selbst herstellen kann. Zum Beispiel kann man tolle Erfolge mit Teebaumöl erzielen. Wichtig ist dabei auch, dass man immer die Gesundheit der gesamten Haut berücksichtigt und darauf die Pflege ausrichtet.
Das Buch beinhaltet viele praktische Tipps, wie man erfolgreich seinen Pickeln den Kampf ansagt und eine genaue Anleitung, was man jeden Tag machen kann, um das Hautbild zu verbessern. Das eBook ist also nicht nur Theorie, sondern enthält viele nützliche Techniken, die man sofort umsetzen kann.
Vor- und Nachteile
Die Vorteile von diesem eBook sind, dass man sofort anfangen kann und keine teuren Salben oder Cremes benötigt. Es werden viele nützliche Tipps gegeben, wie man unreine Haut mit einfachen Hausmittelchen effektiv bekämpfen kann. So spart man viel Geld für teure Cremes und erzielt trotzdem die gewünschte Wirkung.
Zusätzlich hilft dieses eBook dauerhaft unreine Haut zu beseitigen. Bei Cremes oder Salben aus der Apotheke oder vom Hausarzt ist es oft so, dass die Pickel nur kurzfristig besser werden und nach Absetzen des Produkts verschlechtert sich das Hautbild wieder.
Dies ist zum Teil von der Pharmaindustrie auch gewünscht, denn nur so verkaufen sie erfolgreich mehr Produkte. Der Nachteil von Nie Wieder Pickel ist, dass man am Anfang etwas Durchhaltevermögen benötigt und sich die Mühe machen muss, das eBook durchzulesen.
Wenn man also das eBook nicht durchlesen möchte und auch seine Verhaltensweisen nicht ändern will, ist das eBook nicht wirklich geeignet. Denn um eine schöne Haut zu erreichen, ist auch etwas persönlicher Einsatz gefragt. Aber dieser Einsatz wird sich auszahlen, denn am Ende wird man mit einer schönen Haut belohnt.
Was unterscheidet sich das eBook von der Konkurrenz?
Im Gegensatz zu anderen Produkten ist dieses eBook nicht nur theoretisch, sondern gibt wirklich nützliche Praxistipps. Die Tipps können ganz leicht umgesetzt werden und man benötigt kein teures Equipment.
Wenn man die Vorschläge genauso umsetzt, wie sie im eBook beschrieben werden, dann erzielt man wirklich gute Resultate und man bekommt nicht nur leere Versprechungen. Durch das Buch erspart man sich zusätzlich den Kauf von teuren Cremes, sodass man eine Menge Geld spart.
Die Autorin selbst ist so von ihrem Konzept überzeugt, sodass man sogar bis zu 60 Tagen nach dem Kauf des eBooks das Geld wieder zurückbekommt, wenn man mit dem Ergebnis nicht zufrieden ist. Diese Geld-zurück-Garantie gibt es sonst bei keinem anderen Anbieter.
Man kann also eigentlich mit dem Kauf des eBooks nur gewinnen. Entweder bekommt man durch das eBook eine tolle Haut oder man ist unzufrieden und bekommt immerhin sein Geld wieder zurück. Diesen Service bekommt man bei anderen Büchern nicht.
Wie viel kostet es?
Zurzeit kostet das eBook 37€. Toll ist die Sonderaktion, bei der man zusätzlich noch drei weitere eBooks zum selben Preis bekommt. Die anderen drei eBooks sind ebenfalls von Anna Mauch und heißen:
Hausgemacht – Natürliche Hautpflege für schöne und gesunde Haut
Hautgesundheit – Tipps für eine gesunde & schöne Haut
Die Bräunungsformel – Natürliche Hautbräune ohne Risiko
Es ist also ein toller Preis für insgesamt vier eBooks. Die zusätzlichen eBooks geben hilfreiche Tipps, wie man seine Haut dauerhaft pflegen kann, auch wenn man das Pickelproblem beseitigt hat und wie die Haut einen schönen Teint bekommt, ohne dass man sich dem Risiko von Hautkrebs aussetzt. Man bekommt also für 37€ jede Menge nützlichen Lesestoff.
Was sagen die Kunden?
Im Internet findet man viele Testberichte von Menschen, die sich das Buch gekauft haben. Der Teil der Kunden, die das Buch gekauft und die darin enthaltenen Tipps umgesetzt haben, sind von den Ergebnissen wirklich begeistert.
Ihr Hautbild hat sich deutlich verbessert und sie sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Sie empfehlen das Buch uneingeschränkt weiter. Es gibt auch einen kleinen Teil an Kunden, die die Tipps im Buch nicht Schritt für Schritt umgesetzt haben und dann die Wirksamkeit bemängeln.
Aber dies ist natürlich Grundvoraussetzung bei so einem eBook, dass man die Ratschläge auch wirklich umsetzt und seine Lebensart anpasst, ansonsten kann das eBook nicht funktionieren.
Fazit
Das Buch Nie wieder Pickel von Anna Mauch ist wirklich eine tolle Alternative zu den teuren Cremes aus der Apotheke und dem ungesunden Antibiotikum vom Hautarzt. Wenn man überlegt, dass eine Creme aus der Apotheke locker 20-30€ kostet, ist der Preis von 37€ für das eBook wirklich nicht hoch und man bekommt im Gegensatz zu den Cremes eine Geld-zurück-Garantie.
Toll ist auch, dass bei diesem eBook endlich einmal ein eBook erscheint, das nicht nur die Symptome bekämpft, sondern auch die Ursachen. Denn nur durch Ursachenbekämpfung kann man das Pickelproblem endgültig lösen. Insgesamt gibt es also eine klare Kaufempfehlung für das Buch.
Was hilft gegen fettige Haut? Cremes und Make-up im Vergleich. Wer von Pickel und unreiner Haut geplagt wird, weiß wie sehr dieses Problem im Alltag zur echten Last werden kann. Wir alle träumen von schöner, reiner, makelloser Haut und sind heute meist auch bereit alles für diesen Traum zu geben.
Teure Pflegeprodukte und Therapien versprechen eine makellose Haut im Handumdrehen, doch schöne Haut zu haben muss nicht immer teuer sein. Besonders wichtig ist es, erst einmal die Ursache des Problems zu kennen, um dann gezielt dagegen ankämpfen zu können. Auftreten können Hautprobleme übrigens in jedem Alter und sind keineswegs nur auf die frühen Jugendjahre begrenzt!
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Es gibt verschiedene Ursachen, warum eine Haut fettig sein kann. Die Ursache, warum die Haut plötzlich unangenehm zu glänzen beginnt und Unreinheiten bildet, liegt an der Überproduktion der Talgdrüsen. Grobporige Gesichtspartien, die von einem fettigen Hautglanz begleitet werden sind Anzeichen für die fettige Haut.
Durch die Überproduktion des sogenannten „Sebums“ entstehen Unreinheiten und oftmals auch Akne. Hierbei spielen wie fast überall sonst auch, die Hormone eine große Rolle aber auch die erbliche Veranlagung sowie äußere Faktoren wie beispielsweise Stress und die falsche Ernährung können unsere Haut zum Glänzen bewegen.
Oftmals liegt die Ironie der Sache jedoch darin, dass die Haut eigentlich viel zu trocken ist und dadurch immer mehr Fett erzeugt, um das Problem somit auszugleichen. Daher sollte hingegen vieler Ratschläge, dennoch unbedingt auch fettiger Haut ausreichend Feuchtigkeit zugeführt werden!
Was hilft bei fettiger Haut?
Nicht so schlimm wie Pickel, aber fettige Haut nervt!
Es gibt ja bekanntlich zahlreiche Cremes, Gels und Salben, die bei fettiger Haut helfen können. Welche die richtige Creme oder Methode ist, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden, denn jede Haut ist verschieden und reagiert anders auf gewisse Produkte.
Die Drogeriemärkte und Fachgeschäfte sind voll mit Produkten für unreine Haut und dennoch sind es oftmals gerade diese Produkte, die das Problem auch noch verstärken können. Eine sehr beliebte Methode bei fettiger Haut stammt hingegen aus den USA: das Waschen der Haut mit speziellen Ölen.
Hierzu werden hochwertige, organische Öle wie beispielsweise Olivenöl, Jojobaöl oder Pfirsichkernöl verwendet. Das Gesicht wird nun zwei Mal täglich mit dem beliebigen Öl gewaschen. Hierbei sollte es sanft durch kreisende Bewegungen in die Haut einmassiert werden und anschließend für rund 2 Minuten einwirken.
Danach wird das Gesicht mit warmem Wasser abgewaschen. Der Haut wird auf diese Art das benötigt Öl zugeführt und dennoch wird sie dabei nicht überfettet. Andere wiederum schwören auf das Waschen mit „schwarzer Seife“, die aus Afrika stammt und dort bereits seit Jahrhunderten gegen Hautunreinheiten und Akne ihre Verwendung findet.
Wer sich eine ganz besondere Waschlotion selbst herstellen möchte, kann etwas schwarze Seife in heißem Rosenwasser auflösen und ein paar Tropfen ätherisches Geranium- oder Lavendelöl hinzufügen. Benutzt wird diese „flüssige schwarze Seife“ dann morgens und abends und kann übrigens auch für den Rücken und restlichen Körper verwendet werden.
Die Seife kann aber auch pur wie eine gewöhnliche Waschseife ihre Verwendung finden. Auch Gesichtswasser können Wunder bewirken. Wer sich selbst ein wirkvolles Gesichtswasser herstellen möchte, kann sich eine Mischung aus Orangenwasser und Rosenwasser zusammenstellen.
Auch hier können ein paar Tropfen ätherisches Geranium- oder Lavendelöl hinzugefügt werden. Und wie sieht es mit einer Hautcreme aus? Wer die natürliche Methode bevorzugt, kann auch hier zum Öl zurückgreifen. Reiskeimöl oder das teurere Arganöl sind ideal für fettige Haut.
Beide Öle sind reich an Vitamin E, ziehen schnell ein und regeln die Talgproduktion der Haut. Viele von Hautunreinheiten geplagte Menschen schwören auch auf reine Sheabutter oder reines Kokosöl, die es beide in Reformhäusern zu kaufen gibt.
Aber Achtung, wie auch beim Öl sollte nur ganz wenig in die Haut einmassiert werden, damit die Haut am Ende nicht durch das Öl zu glänzen beginnt!
Arbeiten mit ätherischen Ölen
Ätherische Öle können wirklich außerordentlich hilfreich bei fettiger Haut sein. Viele Pflegeprodukte gegen unreine Haut beinhalten Teebaum- oder Lavendelöl. Beide Öle wirken desinfizierend und wirken gegen Hautunreinheiten. Sie haben außerdem einen Einfluss auf die Sebumproduktion der Haut und regeln diese bei regelmäßiger Anwendung.
Dennoch sind sie nicht für jeden geeignet. Viele Menschen mit sensibler Haut reagieren gereizt auf Teebaumöl und bevorzugen lieber andere Öle, wie beispielsweise ätherisches Kamillen-, Geranium- oder das teurere Helichrysumöl, das vor allem bei schwerer Akne Wunder bewirken kann!
Auch hier muss jeder für sich selbst entscheiden, was seiner Haut gut tut, wichtig ist jedoch, dass ätherische Öle nie unverdünnt aufgetragen werden! Gelöst werden diese stets in einem sogenanntem „Trägeröl“ (passend zum Hauttyp) wie beispielsweise dem Argan- oder Reiskeimöl. Ein paar Tropfen reichen hierzu schon völlig aus! Auch Gesichtswässern, Cremen oder Gesichtsmasken können ätherische Öle hinzugefügt werden.
Wöchentliche Masken
Einen wichtigen Punkt bei fettiger Haut stellen Gesichtsmasken dar. Gesichtsmasken befreien die Haut nicht nur von dem überschüssigen Fett, sondern reinigen diese auch sanft von Mitessern und pflegen sie zugleich. Heute gibt es eine große Anzahl an Masken für jeden Hauttyp zu kaufen, doch auch hier kann ganz gerne wieder selbst Hand anlegt werden.
Eine Maske aus grüner Heilerde, Tumeric und ätherischen Ölen kann die Haut bei regelmäßiger Anwendung klären und für einen strahlenden Teint sorgen. Gesichtsmasken sollten, je nach Bedarf, ein bis zwei Mal wöchentlich für rund 20 Minuten angewandt werden, um echte Erfolge zu erzielen.
Die richtige Ernährung
Unsere Haut ist nicht nur das größte Organ, sondern auch der Spiegel unserer Lebensweise und Ernährung. Wer sich langfristig schöne, strahlende, faltenfreie aber auch reine Haut wünscht, sollte auf Alkohol und Zigaretten verzichten und auf ausreichend Schlaf achten.
Doch auch die richtige Flüssigkeitszufuhr und Essegewohnheiten spiegeln sich in unserer Haut wieder. Täglich genügend Wasser zu trinken hilft dabei, die Haut von innen aufzupolstern und sie zu entgiften. Gifte entwichen auf diese Art und Weise aus dem Körper und das Hautbild klärt sich nach wenigen Wochen.
Hierfür sollten jedoch mindestens 2 bis 3 Liter pures Wasser täglich getrunken werden. Auch grüner Tee kann übrigens zum Detoxen beitragen. Und auch auf all zu viel Fastfood und Süßigkeiten sollte verzichtet werden.
Viel Obst und Gemüse hingegen sorgen für die benötigten Antioxidantien und verhelfen nicht nur zu einem reineren, sondern auch zu einem strafferen Hautbild in jedem Alter!
Geeignetes Make-up
Wer von fettiger, unreiner Haut geplagt wird, würde sich oft nur allzu gerne verstecken. Doch dies muss nicht sein! Mit dem richtigem Makeup lassen sich Hautunreinheiten und Unebenheiten perfekt kaschieren und das Hautbild makelloser erscheinen. Bei fettiger Haut sollte zu einer mattierenden Foundation zurückgegriffen werden.
Ölfreies Makeup und ölfreie „Primer“ die zuvor auf die Haut aufgetragen werden, verschaffen ein perfektes „glanzfreies“ Make-up. Besonders gut geeignet sind die sogenannten „Mineral Foundations“, die aus Mineralien bestehen und besonders angenehm zu tragen sind.
Die losen Puder werden mit einem harten Pinsel in die Haut gearbeitet und fühlen sich so angenehm zu tragen an, wie eine zweite Haut. Viele Frauen schwören auf diese Art von Makeup, weil es einen besonders natürlichen Touch verleiht und oft noch nach Stunden perfekt aussieht.
Hautprobleme können einem den letzten Nerv rauben, aber mit ein paar Tipps kann jeder das Problem in den Griff bekommen und sich in seiner Haut wieder pudelwohl fühlen!
Wie eine Gesichtsmaske selber machen? Um verschiedenste Probleme mit der Haut zu bekämpfen, gibt es in Drogerien und Kosmetikstudios eine Vielzahl an Gesichtsmasken käuflich zu erwerben.
Häufig sind diese jedoch mit verschiedenen Konservierungsmitteln und Zusatzstoffen versetzt.
Diese gewährleisten eine lange Haltbarkeit, können aber auch gesundheitsschädigend auf die Haut wirken, da sie mittlerweile schon routinemäßig krebserregende und hormonverändernde Stoffe enthalten.
Bei vielen industriell hergestellten Gesichtsmasken sind zusätzlich künstliche Duftstoffe enthalten, die negativ auf die Haut des Anwenders wirken und im schlimmsten Fall Allergien hervorrufen können. Des Weiteren sind die angebotenen Markenprodukte häufig kostspielig, sodass bei häufiger Anwendung schnell sehr viel Geld ausgegeben wird.
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Eine gesündere und gleichzeitig auch kostengünstigere Alternative zu diesen Fertigprodukten ist die eigene Herstellung von Pflegeprodukten für das Gesicht. Hier sollte akribisch darauf geachtet werden, dass die Masken aus frischen Zutaten angerührt werden, da so die Inhaltsstoffe ideal wirken können und Nebenwirkungen vermieden werden.
Grundsätzlich kann gesagt werden, dass sich nahezu jedes Gemüse und jedes Obst, aber auch eine Vielzahl weiterer Lebensmittel, die in nahezu jedem Haushalt zu finden sind, für die Herstellung von Gesichtsmasken eignen. Natürlich sollte sich vorher darüber informiert werden, welches Nahrungsmittel welche Wirkung auf die Haut hat.
Hinzu kommt, dass die verwendeten Produkte Allergien bei dem Nutzer provozieren können. Um unschöne und juckende Hautrötungen oder Pickel im Gesicht zu vermeiden, sollte das angerührte Produkt, vor der Anwendung, zunächst auf einer nicht sichtbaren Hautstelle ausprobiert werden.
Zeigt die Haut keinerlei Reaktion, kann sie problemlos auch im Gesicht angewendet werden. Bevor die selbst hergestellten Gesichtsmasken dann aufgetragen werden, muss die Haut, mit einem Peeling, gesäubert sein.
Zudem sollten sich keine Rückstände von Make-up auf der Haut befinden, denn diese verschließen die Poren und verhindern, dass die Wirkstoffe der gewählten Gesichtsmaske in diese eindringen und schließlich wirken können.
Im Folgenden werden nun einige einfache und schnelle Rezepte für Gesichtsmasken vorgestellt, die bei den häufigsten Hautproblemen aufgetragen werden können.
Gesichtsmaske selber machen gegen Pickel
Ein sehr weitverbreitetes und unschönes Hautproblem im Gesicht sind Pickel. Entsprechende Gesichtsmasken sind nicht nur in der Lage, schon vorhandene Pickel, also Talg- und Fettablagerungen in den Poren und deren Erscheinungsbild zu lindern, sondern vorbeugend die Poren zu reinigen und so zu verhindern, dass diese überhaupt erst entstehen.
Eine Möglichkeit, eine Gesichtsmaske gegen Pickel selber zu machen, ist die sogenannte Quarkmaske. Quark verleiht der Haut Feuchtigkeit und sorgt dafür, dass eventuell vorhandene Unreinheiten beseitigt werden.
Weitere positive Charaktereigenschaften von Quark sind die abschwellende, entzündungshemmende, schmerzlindernde und kühlende Wirkung, die bei einer Gesichtsmaske von großem Vorteil sein können und dementsprechend das Spektrum der Nutzung von Quark als Heilmittel stark vergrößern.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten eine Quarkmaske gegen Pickel selber herzustellen. Ein einfaches Rezept zur Herstellung einer Maske auf Quarkbasis besteht aus lediglich zwei Zutaten: Quark (5-6 Esslöffel) und Honig (2 Teelöffel).
Anstatt des Honigs kann auch Teebaumöl verwendet werden, von diesem würde dann lediglich ein Teelöffel benötigt werden. Zusätzlich sollte etwas Wasser bereitgestellt werden. Sind alle benötigten Inhaltsstoffe vorhanden, kann es an die Mischung der Maske gehen.
Hierfür eignet sich am ehesten eine Schüssel oder Schale, in die nun die oben erwähnten Zutaten gegeben und gründlich gemischt werden. Bei zu fester Konsistenz können wenige Teelöffel von dem bereitgestellten Wasser unter die Masse gerührt werden. Als Nächstes wird die gemischte Masse großzügig auf die Haut aufgetragen.
Es wird empfohlen, eine Einwirkzeit von ungefähr 20 bis 25 Minuten einzuplanen. Ist diese Zeit verstrichen, sollte die Maske mit Wasser, idealerweise mit warmem Wasser, abgewaschen werden.
Da der Quark auf der Haut stark antrocknet und die Haut dadurch schon leicht beansprucht wurde, sollte die Gesichtsmaske durch leichtes Tupfen, mit dem angefeuchteten Tuch, entfernt werden. Reibungen würden die Haut zusätzlich beanspruchen und wahrscheinlich Rötungen hervorrufen.
Um die Haut nach der Behandlung zu beruhigen, empfiehlt sich eine Gesichtscreme oder eine feuchtigkeitsspendende Tagescreme aufzutragen.
Gesichtsmasken gegen Mitesser selbst machen
Mitesser können in verschiedenen Ausprägungen im Gesicht auftauchen. Die unästhetischste dieser Art sind wohl die sogenannten schwarzen Mitesser, denn diese sind sehr schwer zu entfernen. Doch auch hier das Gesichtsmaske selber machen hilfreich sein.
Wie auch schon bei der Gesichtsmaske gegen Pickel werden für diese Maske keine teuren Lebensmittel benötigt, sondern es reichen einige Hausmittel, die eigentlich in jeder durchschnittlichen Küche zu finden sind. Den Hauptbestandteil stellen hierbei Tomaten dar.
Diesen wird nachgesagt, dass sie eine antibakterielle Wirkung haben und vorhandene Unreinheiten, wie auch Mitesser, schnell abklingen lassen. Des Weiteren besitzt die in den Tomaten enthaltene Fruchtsäure Eigenschaften, die, ähnlich wie ein Peeling, reinigend und klärend, auf die Haut wirken.
Für die Gesichtsmaske gegen Mitesser werden zwei ganze Tomaten benötigt. Diese werden nun gründlich gewaschen, klein geschnitten und in einer Schüssel mit einem Löffel klein gedrückt.
Am Ende wird noch etwas Honig, welcher entzündungshemmend und antibakteriell auf die Haut wirkt, gleichzeitig aber auch beruhigt und kühlt, zu der entstandenen Masse hinzugegeben. Nun ist die Maske fertig und kann großzügig auf die Haut gegeben werden. Die Einwirkzeit beträgt bei der Tomaten-Honig-Maske nur 10 bis 15 Minuten.
Danach sollte sie, ebenfalls mit lauwarmem Wasser und einem weichen Tuch, abgewaschen und die Haut eventuell mit einem Gesichtswasser vorsichtig abgetupft werden, um etwaige Rückstände der Maske zu entfernen.
Welche Gesichtsmaske für unreine Haut?
Um Unreinheiten der Haut zu bekämpfen, gibt es sehr viele verschiedene Masken, die für diese Zwecke angewendet werden können. Eine von diesen ist die sogenannte Möhren-Maske. Man vermengt Möhrensaft (1-2 Teelöffel), 1 Eigelb und Olivenöl (1 Teelöffel). Möhren sind reich an Vitamin A, welches ein Naturheilmittel für die Haut schlechthin ist.
Ein Mangel an Vitamin A lässt die obere Hautschicht austrocknen, wodurch sie ein rissiges und sprödes Erscheinungsbild bekommt. Bei der äußeren Anwendung von Möhren kann ebenfalls eine antiseptische Wirkung gewährleistet werden.
In Kombination mit Olivenöl wirkt die Möhrenmaske verengend auf die kleinen Äderchen in der Gesichtshaut, wodurch ein belebtes Hautbild hervorgerufen wird. Nachdem die Maske aufgetragen wurde und zehn Minuten einwirken konnte muss diese, wie auch die bereits beschriebenen Gesichtsmasken, wieder entfernt werden.
Welche Maske gegen trockene Haut?
Wie schon bei der Maske gegen Pickel kann bei der Herstellung einer Gesichtsmaske gegen trockene Haut Quark als Hauptbestandteil genutzt werden. Doch anstatt Honig oder Teebaumöl werden bei dieser Maske eine halbe zerdrückte Banane und ein Eigelb, welches Feuchtigkeit spendet, in den Quark gemischt.
Es wird gesagt, dass Bananen bei trockener Haut schnell Abhilfe schaffen können, da sie diese mit Nährstoffen versorgen und zusätzlich beleben. Hier gilt es jedoch darauf zu achten, dass Bananen teilweise schnell braun werden. Um dies zu verhindern, sollten der Mischung ein paar Tropfen Zitronensaft hinzugefügt werden.
Um der entstandenen Masse eine wohltuende Konsistenz zu verleihen, wird empfohlen zusätzlich wenige Tropfen Öl, zum Beispiel Olivenöl oder Lavendelöl hinzuzugeben.
Des Weiteren ist es problemlos möglich andere Obstsorten zu der Quark-Bananen-Maske zu kombinieren, zum Beispiel Äpfel oder Himbeeren, denn diese besitzen ebenfalls positive Eigenschaften und viele Vitamine, die sich positiv auf das Hautbild auswirken.
Anti-Aging-Gesichtsmaske zum Selbermachen
Um der Haut ein jugendliches und frisches Aussehen zu verleihen, können ebenfalls selbst gemachte Masken genutzt werden. Diese Art der Gesichtsmaske kann jedoch nicht nur in einem gehobenen Alter, sondern schon ab Mitte 20 genutzt werden, denn Stress zeichnet sich immer negativ auf das Hautbild im Gesicht ab und dem sollte frühestmöglich entgegen gewirkt werden.
Auch hier kommt der schon häufig in diesem Artikel erwähnte Quark zum Einsatz. Zusammen mit Öl und Honig entsteht eine Maske, die auf der Haut für eine entspannende Wirkung sorgt. Dieser Effekt kommt vor allem dadurch zustande, dass der Quark eine kühlende und beruhigende Wirkung auf die gereizte Haut hat.
Daraus lässt sich auch ableiten, warum diese Maske als Anti-Aging-Mittel eingesetzt wird. Haut, die ständig beansprucht wird und unter Druck steht, altert schneller und es entstehen Hautunebenheiten und Falten. Deswegen ist es wichtig, der Haut auch mal eine Auszeit zu gönnen, zum Beispiel in Form einer Quark-Maske, welche der Haut Feuchtigkeit spendet.
Wellness für die Augen
Bei den oben beschriebenen Gesichtsmasken ist es in der Regel so, dass die Augen, beim großzügigen Auftragen der Masse, ausgelassen werden. Doch auch für diese gibt es kleine Mittel, die eine wohltuende Wirkung aufweisen. Zum Beispiel können Kartoffeln gegen Augenringe eingesetzt werden.
Dies ist eine einfache Möglichkeit am Morgen dennoch fit und ausgeruht zu wirken. Zwei Scheiben Kartoffeln werden für 5-7 Minuten auf die Augen gelegt, welche anschließend ausgespült werden sollten. Eine weitere Maske für die Augen ist die sogenannte Kamillen-Maske.
Diese bewirkt, dass die Augen deutlich heller strahlen und eine eventuell vorhandene Schwellung, zum Beispiel nach einer langen Nacht, gelindert wird. Doch können Gesichtsmasken nicht nur bei Hautproblemen oder Unreinheiten genutzt werden. Gesichtsmasken, Packungen oder einfache Peelings eignen sich auch ideal für einen gemütlichen Wellness-Abend in den eigenen vier Wänden, um der Seele Entspannung zu bieten.
Dieser kann durch entsprechende Entspannungsbäder, Duftöle und passender Musik angenehm und erholend gestaltet werden. Hierbei kann das Anrühren einer Gesichtsmaske der Beginn eines Kurzurlaubs, nach einem stressigen Alltag, für die Haut sein.
Nur so kann man die richtige Hauttherapie anwenden und das Leiden kurieren, wenn man Pickel, Mitesser oder Akne hat. Ob nun spezielle Pharmaprodukte oder Hausmittel das ideale Rezept gegen Hauterkrankungen und -probleme sind, muss jeder am besten für sich selbst austesten. Nachstehend einige Möglichkeiten, die bei Pickeln, Mitessern und Akne ratsam sind:
Unreine Haut intensiver waschen & pflegen
Intensiv das die unreine Haut mit Seife oder Lotion waschen, danach gründlich spülen. Die Wäsche des Gesichtes kann bis zu 3 mal täglich erfolgen, je nach Jahreszeit. Im Sommer sind die menschlichen Poren schneller verstopft. Hier ist dann eine intensivere Pflege angebracht.
Das richtet sich aber auch je nach Hauttyp, welcher unterschiedliche Eigenschaften im Bezug auf Umwelteinflüsse wie Sonne und den menschlichen Schweiß haben kann. Für eine intensivere Pflege kann Seife oder Duschgel meistens schon ausreichend sein. Auch in der Drogerie erhältliche Gesichtslotionen können ausprobiert werden.
Bei Cremes sollte man nur solche verwenden, die die Poren nicht mit Fett verstopfen, denn sonst kann das Pickelproblem noch viel schlimmer werden. Penaten Creme ist, zum Beispiel für die Pflege unreiner Gesichtshaut, überhaupt nicht geeignet, wohl aber für gereizte.
Wenn man gar nicht weiter weiß, kann man auch hier einen Hautarzt befragen, der in der Regel auch die besten Pflegetipps kennt.
Pharma Produkte wie Clearasil und Co.
Im Handel erhältliche Anti-Pickel Produkte kann man gut verwenden. Diese gibt es als Waschlotion aber auch als Stick oder Creme zum Auftragen auf die Gesichtshaut und für die Handtasche. Die Pharmaprodukte gibt es auch für eine bestimmte Intensität von Problemen, zum Beispiel bei massiven bis mittleren Pickelproblemen.
Hinweise dazu findet man auf den Verpackungen. Auch Allergiker werden mit diesen Pharmaprodukten wenig Freude haben, den gerade das normale Clearasil kann bei täglicher Anwendung die Haut sehr belasten, wenn der Hauttyp nicht geeignet ist.
Light Produkte oder solche mit einer Kennzeichnung für empfindliche Gesichtshaut sind ebenfalls im Handel frei erhältlich und können auch gut verwendet werden. Sollte es zu weiteren Reizungen der Haut bei der Anwendung der Pharmaprodukte kommen, so kann auch ein Hautarzt konsultiert werden.
Besuch im Kosmetik- oder Schönheitssalon
Viele der lokalen Kosmetik- und Schönheitssalons bieten Leistungen aber auch Präventivmaßnahmen gegen Pickel, Mitesser und Akne an. Auch hier gilt wieder die Faustregel: Kann man machen, solange kein klinisches oder krankhaftes Problem vorliegt.
Sollte eines vorliegen, ist es ratsam, den Hautarzt zu befragen, um ggf. eine Behandlung mit dem Kosmetik- oder Beautystudio abzustimmen.
Krankhafte Pickel, Mitesser, Akne und dicke Pusteln
Hat man ein wirklich starkes Pickelproblem und vernarben diese auch zusehend das Gesicht, sollte man dringend einen Hautarzt konsultieren. Die im Handel erhältlichen Mittel sind vermutlich nicht wirksam genug, um der Plage her zu werden.
Je nach Hauttyp wird der Hautarzt die Akne mit auf den Patienten abgestimmten Salben und Lotionen behandeln. In extremen Fällen, steht auch eine Laser Behandlung zur Verfügung, die für Kassenpatienten in der Regel aber nicht übernommen wird. Die Kosten hat der Patient in dem Fall selbst zu tragen.
Tipps gegen unreine Hauterkrankungen
Unreine Haut führt zu Hauterkrankungen wie Pickel, Akne und Mitesser. Besonders im jugendlichen Alter setzen mit Beginn der Pubertät, die ersten Hautprobleme ein. Aber auch im späteren Verlauf haben nur die wenigsten Menschen das Glück einer makellosen und reinen Gesichtshaut.
Neben Pharmaprodukten und Hausmitteln kann eine regelmäßige Pflege und intensiveres Waschen bei einer unreinen Haut gut sein. Kommt man selbst einfach nicht weiter, kann auch der Hautarzt weiterhelfen und mit Lotionen und anderen Mittel unterstützend auf die Hauterkrankung seines Patienten einwirken.
Bei einem wirklichen Pickelproblem, sollte man am besten sowieso einen Arzt konsultieren und keine eigenen Experimente machen, um seiner Gesichtshaut nicht zu schaden.
Hausmittel gegen unreine Haut
Neben den im Handel erhältlichen Präparaten können auch Hausmittel gut gegen Mitesser, Pickel und Akne wirken. Manchen wird sogar nachgesagt, dass sie besser, als die im Handel erhältlichen Pharma Produkte, wirken.
Bei den Hausmitteln sind auch wieder die Hauttypen ausschlaggebend, die natürlich unterschiedlich auf die einzelnen Mittel reagieren. Bei der Anwendung kann man nach eigener Erfahrung am besten das richtige Hausmittel für sich und seinen Hauttyp herausfinden.
Teebaumöl, welches auch zur Behandlung von anderen Hauterkrankungen verwendet wird.
Teebaumöl hat eine stark entzündungshemmende und wundheilende Wirkung
Zinksalbe aus der Apotheke
Kamille bzw. Kamillentee, zum Beispiel Dampfbäder
Mit Apfelessig und Wattestäbchen
Heilerde und eine Gesichtsmaske
Dampfbäder mit Wasser
Hefe bzw. Hefe Flocken Brei
Honig als altbewährtes antibakterielles Hausmittel
Zitrone bzw. Zitronensaft (Weniger empfehlenswert, da es zu Reizungen der Haut kommen kann)
Eigenurin und Morgenurin Therapien
Bei einigen der aufgeführten Hausmittel sollte man etwas vorsichtiger vorgehen, wenn Allergien oder eine schnelle Reizung der Gesichtshaut und Augen möglich ist, besonders im Gesicht. Tipps kann auch der behandelnde Hautarzt geben.
Hautprobleme mit der Pubertät
Akne, Mitesser und Pickel sind für Jugendliche ein wesentliches Problem, wenn der Befall und damit eine steigende Vernarbung im Gesicht zu nehmen. Einige Pickelchen im Gesicht oder an der Stirn sind während der Pubertät durchaus normal und können mit Hausmitteln oder den im Handel erhältlichen Lotionen und Cremes angegangen werden.
Bei zunehmendem Befall sollte man einen Hautarzt konsultieren, der eine spezielle Behandlung gemäß dem Hauttyp empfehlen wird. Eltern sollte bei Ihren pubertierenden Jugendlichen bedenken, das mit einem Pickelbefall auch psychische Probleme auftreten können, denn das Kind schämt sich vielleicht in der Schule oder im Sportverein für seine Pickel.
Hier sollte man als Elternteil präventiv und unterstützend wirken und mit dem Jugendlichen über seine Probleme reden.
Warum unreine Haut mit 30 & 40 Jahren?
Doch nicht nur in der Jugendzeit ist dies ein Problem. Hier ist meistens erst der Start etwaiger Hautprobleme und Erkrankungen zu sehen. Diese können sich während der ganzen Lebenszeit bemerkbar machen. Oft sind aber auch Stress oder berufliche und private Hintergründe für ein Hautproblem entscheidend.
Auch Allergien können ein massives Hindernis sein, um das Problem unreiner Haut zu bekämpfen. In der Regel kann hier nur ein fachkundiger Hautarzt weiterhelfen, der den Hauttyp seiner Patienten kennt. Bei der Frau können zum Beispiel auch während der Schwangerschaft vermehrt Akne, Mitesser und Pickel auftreten.
Der Bewegungsraum der Frau wird eingeschränkt und die Gesichtshaut durch Anstrengungen und Schmutz, wie zusätzlichen Schweiß, strapaziert. Bei Männern sind es meist berufliche und psychosomatische Belastungen, die zu Hauptproblemen führen können.
Besonders Männer, die bei Ihrer Arbeit ständigen Belastungen durch eine Witterung ausgesetzt sind, können eine unreine und anfällige Gesichtshaut bekommen. Daher ist es auch für Männer ratsam die Haut regelmäßig zu pflegen. Für Hautprobleme beim Mann können Akne, Pickel und Mitesser erste Anzeichen sein.
Wer mit 30 und 40 Jahren viel unreine Haut hat, der sollte sich am besten an einen Hautarzt wenden. Dieser kann gute Tipps zur Pflege und Behandlung der Gesichtshaut geben.
Haut im Alter
Die menschliche Haut ist im Alter besonderen Belastungen ausgesetzt. Ausschlaggebend dafür sind das Alter der Haut und die bereits erlebten täglichen Belastungen. Meistens empfiehlt der Hautarzt die alternde Haut zusätzlich mit einer Lotion zu pflegen und ggf. pH-neutrale Produkte zu verwenden.
Alternde und verunreinigte Gesichtshaut sollte nur mit speziell dafür empfohlenen Produkte gereinigt werden. Im Handel erhältliche Lotionen zum Beispiel von Clearasil sind da gänzlich ungeeignet, da Pickel, Mitesser und Akne weniger das Problem bei älteren Menschen sind.
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Bei der eigenen Gesundheit spielt auch die Haut eine große Rolle. Sie schirmt unseren Körper gegen jegliche Art von Umwelteinflüssen ab. Es lohnt sich daher eine gesunde und gepflegte Gesichtshaut zu haben. Das gilt für Frauen aber natürlich auch für Männer und Kinder im jugendlichen Alter gleichermaßen.
Bereits hier sollte der Ansatz zu einer guten und täglichen Pflege der Haut sein. Dazu gehört auch eine Aufklärung in der Pubertät, zum Beispiel, dass man an Pickeln, Mitessern und Akne nicht kratzen sollte, um Narben im Gesicht zu vermeiden usw.
Mit zunehmendem Alter verlässt uns meistens aber auch unser Problem mit den Pickeln, Mitessern und Akne. Meistens sind hier Pickel Anzeichen für mögliche andere Erkrankungen oder Belastungen. Die Haut ist unser ständiger Begleiter.
Sie schützt uns vor starker Sonneneinstrahlung Kälte und Nässe und übernimmt damit sehr wichtige Funktionen im menschlichen Organismus ein. Wer sich im Bezug auf seine Gesichtshaut unsicher fühlt und den ein oder anderen Pflegetipp braucht, der muss nicht unbedingt ins Kosmetikstudio oder den Schönheitssalon gehen. Auch ein Hautarzt kann hier gute Auskünfte geben.
Welche Ursachen das haben kann, welche Maßnahmen empfohlen werden und welche Vorsorge betrieben werden kann, wird in diesem Artikel geklärt.
Wie entstehen Pickel im Ohr?
Generell macht es Sinn, erst mal einen Blick auf die Ursachen zu legen um Pickel an dieser schwierigen Lage in Zukunft vermeiden zu können. Dabei können verschiedene Faktoren eine Rolle spielen. Nicht alle dieser möglichen Ursachen treffen in jedem Fall zu und manchmal können verschiedene Möglichkeiten gleichzeitig zutreffen.
Ein Grund kann sein, dass das Ohr nicht ausreichend gereinigt wird, weil es zum Beispiel bei der täglichen Gesichtswäsche ausgelassen wird. Das kann vor allem bei Pickeln hinter dem Ohr der Fall sein, wenn sie die Poren verstopfen und sich so Talg- und Schmutzablagerungen bilden, die sich dann entzünden.
So können Pickel entstehen. Auch bei einer Überproduktion von Ohrenschmalz kann dieser die Poren im Gehörgang verstopfen und hier eine Pickelbildung auslösen. Das ist leider nicht steuerbar und kann nicht vermieden werden. Eine andere Ursache für Pickel am Ohr kann langes Telefonieren sein.
Wenn das Telefon nicht regelmäßig gereinigt wird, bleiben hier viele Bakterien hängen, die bei ausdauernder Benutzung zu Entzündungen im Ohr und zu Mitessern führen können. Damit haben vor allem Mitarbeiter aus Callcentern Erfahrung.
Weitere Gründe können langes Musikhören mit abdichtenden Ohrhörern oder der Gebrauch von Ohrstöpseln auf der Arbeit ein. Sie sorgen für ein feuchtes und warmes Klima im Ohr, was generell die Pickelbildung fördert.
Was tun gegen Pickel am Ohr?
Wenn der Pickel einmal da ist, hängen die geeigneten Maßnahmen davon ab, an welcher Stelle am Ohr sich der Pickel befindet und um welche Art von Pickel es sich handelt. Am äußeren Ohr und an der Ohrmuschel oder bei unterirdischen Pickeln können sie mit Zugsalbe behandelt werden.
Dabei ist es wichtig, die Stelle erst zu reinigen, zum Beispiel mit einem milden Gesichtswasser. Danach kann mit einem Wattestäbchen die Zugsalbe aufgetragen werden. Der Ölschiefer in der Salbe lässt den Pickel schneller reifen und abheilen. Auf die Stelle mit der Salbe kann ein kleines Pflaster geklebt werden.
Pickel, die tiefer im Ohr sitzen, sollten vorsichtiger behandelt werden. Dabei kommt es darauf an, wie tief der Mitesser liegt. Je tiefer er im Gehörgang liegt, desto eher ist es ratsam, einen Hals-Nasen-Ohren-Arzt aufzusuchen, um Entzündungen vorzubeugen. Wenn er nicht tief liegt, kann der Pickel mit Teebaumöl behandelt werden.
Das wirkt antibakteriell und hemmt eventuelle Schmerzen. Bei dieser Behandlung wird der Pickel und die Stelle um ihn herum auch erst mal gereinigt, zum Beispiel mit Alkohol, bevor das Teebaumöl mit einem Wattestäbchen aufgetragen wird. Das Teebaumöl sollte eine Zeit, am besten über Nacht, einwirken. Bei regelmäßiger Anwendung wird der Pickel schneller abheilen.
Was tun bei Schmerzen?
Auch bei Schmerzen am Pickel gibt es unterschiedliche Vorgehensweisen, abhängig von der Art und Lage des Pickels. Wenn der Pickel im Gehörgang liegt, sollte immer ein Arzt aufgesucht werden. Das gilt auch, wenn der Mitesser blutet oder nässt. Hier könnte es sich zum Beispiel um einen Furunkel im Ohr (Otitis Externa Circumscripta) handeln.
Das hängt mit den Härchen zusammen, die sich im Ohr befinden. Wenn sich einer der Haarbalge am Ohreingang entzündet, kann es zu dieser Form der Furunkel im Ohr kommen, die eine Behandlung durch einen Arzt verlangen.
Wenn der schmerzende Pickel unterirdisch ist und nicht im Gehörgang liegt, ist er noch nicht reif. Dann ist es ratsam zu warten, bis der Pickel aufblüht, um ihn dann entsprechend seiner Position am Ohr zu behandeln. Um den Reifeprozess zu beschleunigen, kann hier Zugsalbe verwendet werden.
Sollte er ausgedrückt werden?
Generell gilt, je weiter er im Ohr liegt, desto weniger wird dazu geraten, den Pickel auszudrücken. Wenn die Pickelflüssigkeit oder der Eiter in den Gehörgang einlaufen, ist es schwierig, das zu reinigen. So können Bakterien in die Blutbahn gelangen, die Entzündungen auslösen.
Deshalb sollte bei Mitessern, die tiefer im Ohr liegen, immer ein Arzt aufgesucht werden, der hygienische Maßnahmen vornimmt. Auch sollte der Pickel nur dann ausgedrückt werden, wenn er am Köpfchen weiß ist, also reif ist. Wenn er zu früh aufgestochen wird, kann das zu mehr Pickeln oder Entzündungen führen.
Beim Ausdrücken ist es wieder wichtig, die Stelle vorher zu reinigen. Als Tipp kann der Pickel vor dem Ausquetschen mit warmen Wasser eingeweicht werden. Dafür kann gut der Zipfel eines Waschlappens genommen werden. Dabei sollte der Waschlappen einfach solange aufliegen, bis das warme Wasser abgekühlt ist.
Dadurch werden die Talgteilchen und andere Bestandteile des Pickels gelöst, bevor er ausgedrückt wird. Beim Aufstechen selber ist es wichtig, dass die Nadel gut desinfiziert ist. Der Eiter und die Flüssigkeiten sollten mit einem Wattestäbchen oder Tuch abgenommen werden und die Stelle gründlich gereinigt werden.
Nach dem Reinigen kann eine Zinksalbe auf die Haut aufgetragen werden. Das beruhigt und hat einen beschleunigenden Effekt auf die Wundheilung. Statt des Aufstechens oder bei kleinen Pickeln ist es empfehlenswert, den Pickel auszutrocknen, zum Beispiel mit Teebaumöl.
Das ist vor allem eine Alternative für die Behandlung von Mitessern im Gehörgang, da so die Verschmutzung durch das Aufstechen vermieden wird.
Wie kann man dem vorgebeugen?
Die Vorbeugemaßnahmen hängen immer mit den Ursachen der Pickelbildung zusammen. So ist es empfehlenswert, die Ohren bei der täglichen Gesichtspflege nicht zu vernachlässigen. Der Ohrinnenraum kann vorsichtig mit einem Wattestäbchen gereinigt werden.
Dabei ist es wichtig, dass der Ohrenschmalz nicht in das Ohr hineingedrückt wird, denn dann bildet sich ein Pfropfen im Innenohr, der nur von einem Arzt entfernt werden kann. Leichte Drehbewegungen mit dem Wattestäbchen und kein weites Eindringen in das Ohr können das verhindern.
Beim Führen langer Telefongespräche ist das Nutzen einer Freisprechanlage eine Alternative, durch die der Kontakt mit dem Hörer vermieden wird. Im Allgemeinen sollte der Telefonhörer gelegentlich mit Alkohol oder mit Hygienemitteln aus der Apotheke desinfiziert werden.
Beim Musikhören können kleinere Ohrstöpsel an Stelle von abdichtenden großen Varianten genommen werden, damit eine Durchlüftung der Ohren ermöglicht wird. Statt Kunstlederkopfhörern können welche aus echtem Leder verwendet werden, bei denen die Ohren weniger schwitzen.
Die Plastikohrstöpsel, wie sie als Lärmschutz verwendet werden, können mit einem kleinen Stück Stoff aus Baumwolle bezogen werden, das den Schweiß aufsaugt. Nicht zuletzt bleibt zu erwähnen, dass bei allen Zweifeln immer ein Arzt aufgesucht werden sollte. Experimente sind an dieser Stelle nicht empfehlenswert, da das Ohr ein wichtiges und empfindliches Organ ist.
Die Pickel am Penis sind mit Sicherheit für die betroffenen Männer ein sehr unangenehmes Thema, über das am liebsten geschwiegen wird. Die lästigen Pickel im Intimbereich können verschiedene Ursachen haben.
Oft sind es nur verstopfte Talgdrüsen, die zur vermehrten Pickelbildung führen.
Die Pickel bezeichnet man in diesem Fall als sogenannte Atherome. In den häufigsten Fällen treten diese Art von Pickel ausschließlich während der Pubertät auf. Es gibt aber auch Fälle, in denen die Pickel im späteren Alter vermehrt vorkommen.
Atherome sind nicht gefährlich und können neben den verstopften Talgdrüsen auch durch eine Entzündung einer Haarwurzel entstehen. Eine andere Ursache für Pickel am Penis sind Zysten. Hautzysten sind ebenfalls ungefährlich, können jedoch unangenehm jucken oder auch schmerzen.
Neben den ungefährlichen Varianten gibt es auch Geschlechtskrankheiten die Pickel am Glied verursachen können. Meistens treten die Pickel dann jedoch in Verbindung mit anderen unangenehmen Symptomen auf. Ein Symptom einer Geschlechtskrankheit ist beispielsweise übel riechender Urin.
Sind die Pickel rund um die Eichel dich besiedelt kann es sich um einen sogenannten „Hornzipfel“ handeln. In Deutschland kommen Hornzipfel bei etwa 15 % der Männer vor. Die kleinen Pickel sind harmlos und nicht ansteckend, jedoch in vielen Fällen vererbbar.
Sollten die Pickel ausschließlich am Hodensack auftreten, ist dies in 95 % der Fälle ungefährlich und kommt bei sehr vielen Männern vor. Es handelt sich hierbei um stark vergrößerte Talgdrüsen. Sollten die Talgdrüsen jedoch übermäßig groß werden, ist es besser, sich an einen Urologen zu wenden.
Was hilft gegen Pickel am Penis?
Wenn es sich um kleine eitrige Pickel handelt, kann man diese selber vorsichtig ausdrücken. Vor dem Ausdrücken sollte man sich selbstverständlich die Hände gründlich, jedoch ohne Seife, abwaschen. Die Entstehung von solchen Mitessern hat meistens die Ursache von mangelnder Hygiene im Intimbereich.
Auch denkbar ist eine Unverträglichkeit eines bestimmten Duschgels. Nach dem Pickel Ausdrücken empfiehlt, es sich ein Bad mit Meersalz zu nehmen. Wenn die Pickel jedoch bereits stark entzündet sind, sollte man auf keinen Fall daran herumdrücken. Man kann die Pickel stattdessen mit einer Zinksalbe oder auch mit Teebaumöl behandeln.
Hierüber sollte man sich vorher in einer Apotheke oder beim Arzt beraten lassen. Sollte der Pickel durch eine entzündete Haarwurzel entstanden sein, ist es ratsam, das Haar mit einer Pinzette vorsichtig zu entfernen. Den entzündeten Bereich sollte man im Anschluss ausreichend desinfizieren und mit einer entzündungshemmenden Creme eincremen.
Wie beuge ich Pickel am Glied vor?
Es gibt viele Möglichkeiten Pickel am Penis vorzubeugen. Zum einen ist es wichtig, jeden Tag frische Unterwäsche anzuziehen. Empfehlenswert ist es darauf zu achten, dass die Unterwäsche auch atmungsaktiv ist und bequem sitzt. Sollte die Unterwäsche zu eng sitzen kommt es schnell zur Reizung der Haut, wodurch auch Pickel gebildet werden können.
Ratsam ist es zudem Unterhosen aus Baumwolle anziehen. Diese sind in den meisten Fällen wesentlich hautverträglicher. Des Weiteren kann man Pickeln vorbeugen, wenn man beim Geschlechtsverkehr ein Kondom verwendet. Denn beim Geschlechtsverkehr werden zahlreiche Bakterien ausgetauscht, die auch zur Pickelbildung führen können.
Empfehlenswert ist es Hautpflege im Intimbereich mit Feuchtigkeitscremes durchzuführen. Wichtig ist es hier jedoch darauf zu achten, dass es sich um Naturkosmetik handelt. Neben dem täglichen Reinigen sollte beim Waschen der Unterwäsche kein Weichspüler verwendet werden.
Außerdem ist es ratsam, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten. Was die wenigsten wissen, wer zu viel Fettiges isst, riskiert auch Pickel im Intimbereich. Wenn man Entzündungen durch Haare im Intimbereich vermeiden möchte, sollte man sich ausschließlich mit einer scharfen Klinge rasieren. Durch eine stumpfe Klinge werden die Haare nur abgerissen und die Haarwurzel ist weiterhin vorhanden.
Wann sollte man zum Arzt gehen?
Wenn die Pickel nicht von selbst nach ein paar Tagen wieder heilen und verschwinden, sollte man in Jedem Fall zur weiteren Abklärung einen Arzt (Urologen oder Hausarzt) aufsuchen. Meistens sind die Pickel zwar harmlos, doch im schlimmsten Fall können heftige Rötungen und Pickel auf eine Geschlechtskrankheit hindeuten sowie auch ein Zeichen für Peniskrebs sein.
Geschlechtskrankheiten sind zum Beispiel HIV, Hepatitis, Genitalherpes, Syphilis oder Filzläuse. Ein Arztbesuch sollte verbeugend stattfinden und muss Niemandem unangenehm sein. Im Gegenteil, durch die fachkundige Diagnose eines Arztes, fühlt man sich im Anschluss besser.
Die Untersuchung ist außerdem hilfreich um eine schlimmere Krankheit, wie eine Blutvergiftung, sicher auszuschließen. Sowohl der Hausarzt, als auch ein Urologe kann den Betroffen Männern bei Pickeln am Penis weiterhelfen.
Was kann man gegen Pickel am Rücken tun? Viele Menschen leiden an Akne bzw. Pickel auf dem Rücken. Gegen diese Akne gibt es unzählige Cremes, Lotions und auch Gels, die vielversprechend sind. Aber nicht alle helfen gleich gut und vor allem gleich schnell.
Es gibt einige Tipps und Tricks, die in diesem Artikel erfasst worden sind und auch Haushaltsmittel und Kräutertees eignen sich gut zum Beseitigen von Akne.
Die Ursache von Akne am Rücken kann dieselbe sein wie die Ursache von Mitessern im Gesicht. Diese ganzen Pickel können verschiedene Gründe haben: Enormes Schwitzen ist ein häufiger Grund für die Entstehung von Mitessern. Durch den Schweiß verstopfen sich die Poren und es entstehen Mitesser.
Diese entzünden sich durch einige Bakterien, die im Schweiß enthalten sind. So kann ein Pickel am Rücken entstehen. Noch ein Grund ist das Tragen von zu enger Kleidung, Rucksäcken und auch das häufige Anlehnen an Stühlen. Denn durch die Enge und den Druck gelangt kein Sauerstoff an die Haut.
Dadurch werden die Poren irritiert und so entstehen wiederum weitere Mitesser. Die Ursache für Mitessern auf dem Rücken kann auch immer hormonell bedingt sein. Durch die Hormone entsteht eine vermehrte Talgproduktion. Der Talg müsste gewöhnlich über die Poren nach außen abgegeben werden.
Bei einer Hormonumstellung werden allerdings die Ausführungsgänge durch die Überproduktion von Hornmaterial, die auch während der Hormonumstellung stattfindet, verschlossen und so kann der Talg nicht nach außen dringen und bleibt unter der Haut.
Dadurch entsteht letztendlich ein Mitesser, der Bakterien anlockt und somit auch zu einem Pickel werden kann. Hormonschwankungen entstehen während der Pubertät, Schwangerschaft, Wechseljahre (Menopause) und auch während der Periode.
Außerdem gibt es noch einige weitere Ursachen für Mitesser wie diese:
zu viel Alkohol und/oder Nikotin
Inhaltsstoffe von einigen Medikamente, z. B. Antibiotika
Kosmetikprodukte
erbliche Veranlagung
psychische Belastung/Stress
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Teebaumöl: Dieses Öl wird aus dem Teebaum gewonnen und wird direkt auf die betroffenen Stellen aufgetragen. Es hat eine antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung. Der Nachteil hierbei ist: Es kann eine allergische Reaktion hervorrufen. Deshalb sollte vorher ein Hauttest, z. B. am Unterarm, gemacht werden.
Paste aus Backpulver und Wasser: Das Backpulver wird zusammen mit dem Wasser verrührt. Diese Paste wird dünn auf dem Rücken aufgetragen und nach einer Einwirkzeit von etwa einer halben Stunden mit warmen Wasser abgespült. Die Bakterien müssten nun tot sein.
Zuckerpeeling: Eine Tasse Zucker, zwei Teelöffel Meersalz und zehn Esslöffel Olivenöl werden gut vermischt und mithilfe eines Waschlappens auf den Rücken einmassiert und danach sorgfältig abgewaschen. Diese Methode befreit die Poren, was dazu führt, dass der Talg wieder besser abgegeben werden kann.
Heilerde: Heilerde wird auf den Rücken aufgetragen. Danach wird solange gewartet, bis die Paste ausgetrocknet ist. Nach etwa 30 Minuten wird sie abgespült und Feuchtigkeitscreme aufgetragen. Diese Paste öffnet die Poren, indem sie den Talg und die Bakterien der Haut entzieht.
Honig: Honig ist altbekannt gegen Pickel und wirkt antibakteriell. Zur Heilung wird es einfach auf den Rücken verstrichen.
Apfelessig: Dieses Mittel wirkt nur bei Haut, die schnell fettet. Jedoch hat Apfelessig eine starke antibakterielle Wirkung und wird einfach auf die betroffenen Stellen aufgetupft.
Salbeiöl: Dieses spezielle Öl wird mit Olivenöl vermischt. Dabei sollte etwa ein Elftel aus dem Salbeiöl bestehen und die restlichen zehn Elftel aus dem Olivenöl. Es hilft die Bakterien absterben zu lassen, um die Akne schnell wieder loszuwerden.
Kamillentee: Hierzu wird eine Teekanne voller Kamillentee gekocht. Dieser Tee wird auf den Rücken mithilfe eines Waschlappens getupft und wirkt desinfizierend.
Aloe-Saft: Reiner Aloe-Saft wird abends dünn aufgetragen und sollte über Nacht einziehen. Bereits nach einer Woche könnte dieser Saft Wirkung zeigen. Bei einer Nutzung als Getränk wird die Heilung zusätzlich noch verstärkt.
Gesichtswasser: Zur Herstellung des Gesichtswassers benötigt man den Saft einer Zitrone, den Saft einer Orange und etwas Heilwasser. Es wird vermischt und über vier Wochen lang als Gesichtswasser verwendet. Dieses Hausmittel wirkt klärend und sehr reinigend.
Kräutertees gegen Akne
Akne kann auch Tattoos verunstalten
Sind die Mitesser zum Beispiel durch Nikotin oder auch Alkohol entstanden, muss eine Entgiftung stattfinden, die mithilfe von Kräutertees ganz leicht funktioniert. Einige Beispiele sind hier aufgelistet:
1. Hauttee: Von diesem Tee muss vier Wochen lang getrunken werden. Am besten wären drei Tassen pro Tag. Zusätzlich wird während dieser Zeit empfohlen, viel Wasser zu trinken. Das Rezept eines Hauttees lautet folgendermaßen:
25 g Kamillenblüten
25 g Schafgarbenkraut
20 g Queckenwurzelstock
15 g Walnussblätter
15 g Wegwartenwurzel
Diese Zutaten werden miteinander vermischt. Daraus entnommen werden 2 Teelöffel, die mit 0,25 Liter heißem Wasser zubereitet werden. Die Ziehzeit beträgt etwa zehn Minuten.
2. Stiefmütterchentee: Dazu werden zwei Teelöffel Stiefmütterchenkraut mit 0,25 Liter heißem Wasser vermischt. Auch hier beträgt die Ziehzeit zehn Minuten. Von diesem Tee sollte jeweils eine Tasse morgens und eine Tasse abends getrunken werden. Diese sogenannte Teekur wird über mehrere Wochen sehr empfohlen.
Tipps zur Vorbeugung
Zum Öffnen und Säubern der Poren sollte man sich jeden Tag gründlich waschen. Die Benutzung von Reinigungslotionen wie Dove wird dringend angeraten. Das minimiert die Wahrscheinlichkeit für Hautirritationen und somit auch von Mitessern.
Außerdem ist die Anwendung von Peelings zur Vorbeugung empfehlenswert, denn auch dadurch wird die Haut gesäubert und die Poren können sich öffnen. Auch antibakterielle Cremes und Gels helfen beim Verringern der Pickel. Viele davon enthalten Schwefel oder Resorcin. Diese Inhaltsstoffe helfen zusätzlich bei der Vorbeugung von Akne.
Und auch die Ernährung kann Mitesser schon vereinzelt vorbeugen. Zwar ist diese Behauptung noch nicht ganz nachgewiesen, doch bei vielen Hauttypen zeigt eine Ernährungsumstellung auch eine Verminderung von Mitessern. Also sind hier einige Tipps über das Essen und Trinken während der Aknebehandlung:
Viel Wasser zu trinken ist gesund und hilft bei der Bekämpfung durch eine natürliche Reinigung des Körperinneren.
Außerdem ist eine ausgewogene Ernährung wichtig. Das heißt: mehr Obst, Gemüse und Vollkornprodukte, weniger Schokolade, Chips und anderen Süßkram.
Lebensmittel und Getränke mit viel Eiweiß, wie zum Beispiel Proteinshakes, können schädlich für die Haut sein und Pickel können sich weiter ausbreiten.
Noch ein weiterer Vorbeugungstipp ist das Dampfbad. Dafür müssen zwei bis drei Liter Wasser zum Kochen gebracht werden, die dann in eine Schüssel gegeben werden. Mit dem Kopf sollte etwa 30 cm Abstand von der Schüssel gehalten werden. Ein Tuch wird über die Schlüssel gelegt, damit der Dampf nicht entweicht.
Das Dampfbad hat den Vorteil, dass nicht nur die Poren befreit werden, sondern auch die Blutzirkulation angekurbelt wird. Und auch der Schutz vor Kälte und Sonneneinstrahlung ist ein Tipp, der dabei helfen kann, die Pickel weiter zu minimieren.
Hilft Vitamin B5 gegen Akne? Pantothensäure getestet: Viele Menschen leiden unter Akne und wissen keinen Ausweg mehr. Etliche Methoden und Medikamente wurden ausgetestet, doch nichts hilft. Aber dafür wird Abhilfe geschaffen.
Denn mit dem natürlichen Vitamin ist es möglich, Akne auf einem gesunden Weg zu lindern und erfolgreich zu behandeln.
Das Vitamin B5, auch Pantothensäure genannt, ist wasserlöslich sowie hitzeempfindlich und stammt aus der Reihe der B Vitamine. Es stellt den Hauptbestandteil des Coenzyms A (CoA) dar und ist an etlichen Stoffwechselprozessen im Körper beteiligt.
Das B 5 ist in allen tierischen sowie pflanzlichen Lebensmitteln vorhanden und wird grundlegend überall im Körper benötigt. Ebenfalls ist es am Aufbau von Fetten, Kohlenhydraten und Proteinen beteiligt, also ein wichtiger Bestandteil für die Freisetzung von Energie aus der Nahrung.
Auch bei der Synthese von Cholesterin spielt es eine wichtige Rolle. Es wird benötigt für das Steroidhormon, das Sexualhormon, für Anti-Stress-Hormone und für das Vitamin D.
Außerdem trägt die Pantothensäure dazu bei, dass verschiedene Neurotransmitter und Hämoglobin hergestellt werden können, sodass indirekt die Reizweiterleitung im Gehirn und der Sauerstofftransport im Blut ermöglicht werden.
Wo ist Vitamin B 5 enthalten?
Normalerweise kann der Tagesbedarf an Vitamin B5 durch eine ausgewogene Ernährung gedeckt werden. Die dazu benötigte Menge liegt bei einem Erwachsenen bei ungefähr fünf bis sechs Milligramm. Ein guter Spender dafür sind in erster Linie tierische Innereien und Vollkornprodukte.
Aber auch zum Beispiel Hering, Avocado, Eier und Nüsse liefern viel B5. Um den täglichen Bedarf zu decken, kann man beispielsweise folgende Produkte verzehren:
100 Gramm Kalbs- oder Rinderleber
400 Gramm Linsen (als Trockengewicht)
500 Gramm Brokkoli
500 Gramm Huhn
Vier Hühnereier
Drei Avocados
550 Gramm Haferflocken
Es sollte dabei stets beachtet werden, dass es wasserlöslich und hitzeempfindlich ist. Beim Kochen können also Verluste von bis zu 30 Prozent eintreten!
B5 Mangel
Besonders betroffen davon sind beispielsweise Alkoholiker, Diabetiker, Dialysepatienten und Darmkranke. Der Grund dafür ist eine Unterversorgung, womit ein Mangel an B Vitaminen entstehen kann.
Im Groben und Ganzen tritt eine Mangelerscheinung allerdings selten auf, da diese Vitamingruppe vielseitig vorhanden ist und durch viele Nahrungsmittelgruppen in den Körper aufgenommen wird. Tritt jedoch ein Mangel auf, hält das einige Folgen für den Betroffenen bereit.
Häufige Symptome sind Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Verdauungsstörungen, Müdigkeit sowie eine Taubheit und ein Kribbeln in den Händen und Füßen. Auch das sogenannte „Burning-Feet-Syndrom“ (brennende Füße) kann eine Folge von monatelanger Unterversorgung des Vitamins B5 sein.
Die Symptome reichen dabei oft von anfänglichem Kribbeln und Taubheitsgefühlen in den Zehen bis in zu Brennen und Stechen in den Füßen. Entdeckt wurden die Symptome der Unterversorgung während des Zweiten Weltkrieges. Kriegsgefangene in Burma und Japan litten an dem Mangel.
Mithilfe von einer B 5 Zufuhr kann die Unterversorgung leicht behoben werden. Nebenwirkungen hält die Zufuhr von B5 nicht bereit, da keine Obergrenze bekannt ist. Eine giftige Wirkung durch das Vitamin ist nicht bekannt, jedoch kann eine regelmäßige zu hohe Einnahme zu Verdauungsproblemen und Durchfall führen.
Vitamin B5 bei Akne
Immer mehr an Beliebtheit gewinnt die natürliche Methode, Akne (Acne vulgaris) mithilfe der Pantothensäure zu behandeln. Auch bei der Wundheilung ist das Vitamin B 5 ein beliebtes und viel verwendetes Mittel. Es trägt den Namen „Königin der Hautvitamine“ und das zu recht.
Wie funktioniert die Behandlung von Akne?
Das Vitamin drosselt die Talgproduktion der Haut, wenn hochdosiertes B5 in Kraft tritt. Bestimmte Hormone und Fettsäuren werden durch die Verwendung reguliert. Die Porengröße wird verfeinert und die Bildung von Pickeln eingedämmt. Eine systematische Steigerung der Einnahme wird durch Fachleute sehr empfohlen.
Dinge, die bei der Behandlung mit dem Vitamin B 5 beachtet werden sollten
Eine langsame Gewöhnung an das B Vitamin ist ratsam. Die Dosis sollte von einem Gramm Tagesdosis auf bis zu 10 Gramm erhöht werden. Dabei ist es ratsam, sich bis zu zwei Wochen Zeit zu lassen. Um die Verträglichkeit zu steigern, sollten die Tabletten immer nach den Mahlzeiten eingenommen werden.
Die Dosis sollte nicht zu einer Tageszeit komplett eingenommen werden, sondern über den Tag verteilt werden. Bestenfalls morgens, mittags und abends jeweils einen Teil der Dosis einnehmen. Wenn die Akne komplett geheilt ist, kann die Dosis auf bis zu 3 Gramm täglich gesenkt werden.
Anfängliche Nebenwirkungen sind nicht auszuschließen. Diese können Müdigkeit, Kopfschmerzen und Durchfall sein. Nach einigen Tagen gehen diese in der Regel zurück. Ist dies nicht der Fall, sollte die Einnahme abgesetzt werden. Um nicht täglich unzählige Tabletten zu schlucken, ist es ratsam, Tabletten mit einer Dosierung von einem Gramm zu kaufen.
In Deutschland sind diese mit einer solch hohen Dosierung allerdings nicht erhältlich. Nicht nur Tabletten, sondern auch Pulver ist vorhanden. Allerdings ist dieses weniger wirksam, da das B5 nicht langsam und gleichmäßig an den Körper abgegeben werden kann. Die Einnahme von Zinkpräparat wird sehr bei der Behandlung mit dem Vitamin empfohlen.
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Das B5, auch Königin der Haut genannt, ist ein wichtiges Vitamin aus der Gruppe der B Vitamine. Fast überall im menschlichen Körper kommt es vor und wird benötigt. Beim Verzehr einer höheren Menge ist es nicht schädlich, da keine giftige Wirkung nachgewiesen werden kann.
Trotzdem sollte die Einnahme mit Bedacht erfolgen, denn bei ständiger zu hoher Einnahme können Verdauungsprobleme und Durchfall die Folgen sein. Immer mehr Menschen mit Hautproblemen greifen auf dieses Wundermittel zu, denn Vitamin B 5 verfeinert die Porengröße und mindert die Talgproduktion.
Ebenfalls werden bestimmte Fettsäuren und Hormone durch die Anwendung reguliert. Zu finden ist das Vitamin in allen tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln. Besonders hoch ist der Anteil in tierischen Innereien sowie Vollkornprodukten. Aber auch eine ausgewogene Mahlzeit reicht aus, um den täglichen Bedarf von fünf bis sechs Milligramm eines Erwachsenen zu decken.
Bei einer gezielten Einnahme von Pantothensäure sollte die Aufsicht und Überprüfung durch einen Fachmann erfolgen, damit eine gesundere Steigerung auftritt und bei möglichen langanhaltenden Nebenwirkungen eine angebrachte Lösung gefunden werden kann.
Sie sind klein, weiß und störend – Eiterpickel. Die ungeliebten kleinen Stellen auf der Haut und im Gesicht sind ein Problem, mit dem sich jeder Mensch irgendwann einmal herumschlagen muss.
Aber woher kommen die Pickel eigentlich und wie behandelt man sie am besten?
Auf der menschlichen Haut gibt es die sogenannten Talgdrüsen, die ein bestimmtes Sekret produzieren, das die Haut vor Austrocknung schützen soll. Dieser Stoff, auch Talg genannt wird, besteht dabei zu einem großen Teil aus Körperfetten und abgestorbenen Hautzellen.
Wenn die Talgdrüsen zu viel Talg produzieren, dann kommt es vereinzelt dazu, dass die Drüsen dieses Sekret nicht schnell genug ausscheiden können. Es kommt zu einem Rückstau, da die Drüsen weiter Talg produzieren und der bereits produzierte Talg sich in der Drüse verhärtet. Dadurch schwillt die Drüse an und es bildet sich ein Eiterpickel.
Ursache von Eiterpickeln
Die Entstehung von Eiterpickeln geht in der Regel auf eine Überproduktion an Talg in den Talgdrüsen zurück. Diese Überproduktion kann durch verschiedene Faktoren hervorgerufen werden. Ein Faktor, der bei jedem Menschen irgendwann eintritt, ist die hormonelle Umstellung in der Pubertät.
Durch die vermehrte Ausschüttung verschiedener Hormone wird die Talgproduktion gerade in dieser Phase des Erwachsenwerdens stark angekurbelt, weshalb Jugendliche bekanntermaßen auch öfter mit Pickeln zu kämpfen haben, während es bei Kindern kaum zu der Entstehung von Pickeln kommt.
Ein weiterer relevanter Faktor für die Entstehung der Eiterpickel ist die Ernährung eines Menschen. Wer häufig fettige Nahrung wie Steaks und Fast Food isst und auch gerne mal zwischendurch Chips und Co. verspeist, der kurbelt damit die Talgproduktion seines Körpers erheblich an.
Obwohl ein Großteil des verspeisten Fetts einfach eingelagert wird, wird auch ein gewisser Anteil vom Körper schnell wieder umgewandelt und ausgeschieden. Dadurch reagieren manche Menschen auch auf den Verzehr bestimmter Nahrungsmittel mit der ungewollten, vermehrten Bildung von Eiterpickeln.
Bei anderen Menschen liegt es einfach in ihren Genen, dass ihre Haut Eiterpickel bildet. So konnte beispielsweise nachgewiesen werden, dass einige Menschen einfach eine Veranlagung dafür haben, mehr oder weniger Pickel zu bekommen. Häufig leiden die Menschen, die öfter mit Eiterpickeln zu kämpfen haben, auch unter anderen körperlichen Dingen wie häufigem Schwitzen oder einem langsamen Stoffwechsel.
Auch mangelnde Hygiene wird dabei oft als ein Faktor erwähnt, der Eiterpickel begünstigt, da unter anderem durch zu seltenes Duschen der Talg nicht von der Haut abgespült werden kann, sodass der Körper immer mehr und mehr Talg absondert.
Strittig ist dagegen, ob auch bestimmte Umweltfaktoren, wie zum Beispiel eine verdreckte Umgebung, mit dafür verantwortlich sein können, dass Menschen mehr oder weniger Pickel bekommen.
Während einige Experten die Meinung vertreten, dass es zur Bildung von Eiterpickeln durch den Einschluss von Schmutz in den Talgdrüsen kommen kann, konnten andere Wissenschaftler da bisher noch keinen Zusammenhang erkennen.
Eiterpickel ausdrücken
Viele Menschen, die Eiterpickel beseitigen wollen, drücken diese einfach aus. Das mag zwar der schnellste Weg zur Lösung des Problems sein, ist aber auch eine Ursache für die Entstehung weiterer Pickel.
Denn oft werden durch das unbedachte Ausdrücken Bakterien, Schmutz und Keime in den ohnehin schon entzündeten Pickel gerieben, wodurch sich die Entzündung nur noch weiter verschlimmert. Darum sollte man von dem schnellen und penetranten Herumgedrücke an Eiterpickeln lieber Abstand nehmen.
Wenn man es gar nicht vermeiden kann oder einen Eiterpickel wirklich dringend beseitigen muss, sollte man zuvor die entsprechende Stelle ausgiebig reinigen und die Poren öffnen. Das funktioniert am besten mit einer warmen Dusche, da durch das warme Wasser die Poren automatisch aufgehen.
Anschließend sollte man gerade die Hände noch einmal gesondert reinigen, um das Risiko einer zusätzlichen Verschmutzung der Pickel noch weiter zu verringern. Wenn es dann ans Ausdrücken geht, sollte man statt der Fingernägel lieber eine Steck- oder Nähnadel verwenden, welche man vorher beispielsweise durch das Eintauchen in Alkohol (und das anschließende Abspülen unter kaltem Wasser) desinfiziert hat.
Mit der Nadel muss man nun vorsichtig in das weiße Zentrum des Eiterpickels stechen. Um zu vermeiden, dass man sich zu tief sticht und dadurch die Talgdrüse verletzt, empfiehlt es sich, die Nadel seitlich zu halten und so den Eiterpickel aufzustechen.
Sobald die weiße Flüssigkeit aus dem Pickel ausläuft, sollte man die Stelle noch einmal mit Wasser ausspülen und auch die Nadel reinigen. Durch das Ausdrücken bzw. das Ausstechen von Eiterpickeln kann es allerdings dazu kommen, dass auf der Haut hinterher kleine Narben, auch Akne Narben genannt, zurückbleiben.
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Um Eiterpickel schonend und langfristig zu beseitigen, empfiehlt es sich, die Pickel nicht auszudrücken – so lästig sie auch sein mögen – sondern sie stattdessen mit einer Salbe oder Creme zu behandeln. Hierzu findet man in einer Apotheke eine entsprechende Auswahl. Am besten nimmt man eine Creme, die Kamille enthält.
Denn Kamille ist ein pflanzlicher Heilstoff, der zum einen die Entzündung des Eiterpickels verringert und zum anderen dazu beiträgt, dass das verhärtete Talg aus der Talgdrüse abgebaut werden kann. Ein Eiterpickel verschwindet dadurch fast wie von selbst.
Wer keine Kamille mag, der kann auch zur altbewährten Zinksalbe greifen, um die Eiterpickel zu behandeln. Um sich langfristig vor den Pickeln zu schützen, kann man außerdem einen Hautarzt aufsuchen und sich beraten lassen, welchen Hauttyp man hat und womit man die Bildung von weiteren Eiterpickeln vermeiden oder zumindest reduzieren kann.
Häufig hilft es bereits, wenn man mindestens alle zwei Tage gründlich duscht und bei der Ernährung darauf achtet, weniger fettige Lebensmittel zu essen. Aber auch regelmäßige Dampfbäder oder ein Peeling können dabei helfen, die Haut sauber zu halten, sodass Eiterpickel nicht entstehen können. Das hängt aber auch davon ab, welcher Hauttyp man ist und ob man eine Veranlagung dazu hat, Eiterpickel zu bekommen.
Die Benzoylperoxid Gel & Creme Produkte gegen Akne im Test: Die Viele Menschen leiden unter Pickeln. Bei den Betroffenen handelt es sich allerdings nicht nur um Teenager, sondern auch um Erwachsene.
Egal, wie alt ein Mensch ist, Akne ist nicht schön und kann das Selbstbewusstsein eines Menschen stark beeinträchtigen. Es gibt viele Mittel auf dem Markt, die gegen Pickel helfen sollen.
Darunter ist auch Benzoylperoxid, kurz BPO. Es wird von vielen als neue Wunderwaffe gegen Akne gehandelt und bekommt vor allem im Internet sehr viel Lob und nur wenig Kritik. Doch was kann es wirklich und was sind die Nachteile?
Benzoylperoxid an sich
Benzoylperoxid wird oft bei starker Akne empfohlen und geht gegen die Propionibakterien vor, die häufig die Ursache für Pickel sind. Eine besondere Rolle in den BPO-Molekülen spielt Sauerstoff und dieser hilft auch bei der Bekämpfung von Akne. Denn Sauerstoff hilft die Bakterien zu bekämpfen und damit auch Akne zu verringern.
Nach der Anwendung von Benzoylperoxid werden Verbesserungen schon nach ein paar Tagen sichtbar. BPO ist sehr fettliebend und wirkt daher auch schon in geringen Dosen. Es gibt Benzoylperoxid in Form von Cremes oder Gels.
Wie wirkt BPO?
Wenn BPO zum Beispiel auf der Gesichtshaut aufgetragen wird, wandert der Stoff direkt zu den Talgdrüsen. Auf dem Weg in die Talgdrüsen gibt Benzoylperoxid Sauerstoff ab. Propionibakterien mögen aber keinen Sauerstoff. Sie halten sich am liebsten dort auf, wo kein Sauerstoff ist.
Durch den zugetragenen Sauerstoff, werden die Bakterien gehemmt und vermehren sich nicht mehr. Können sich die Pickel verursachenden Bakterien nicht weiter vermehren, so entstehen weniger Pickel auf der Haut.
Laut verschiedener Studien verringert Benzoylperoxid die Bildung der Pickel verursachenden Bakterien und von Fettsäuren. Beides sorgt dafür, dass weniger Pickel entstehen und sich die Akne stark verbessert.
Anwendung von BPO
Wie schon erwähnt, gibt es BPO-haltige Cremes und Gels. Diese können in ihrer Benzoylperoxid Konzentration variieren. Eine starke Konzentration ist jedoch nicht unbedingt notwendig, da der Stoff schon in geringen Dosen sehr wirksam ist. Vor der Anwendung einer BPO-haltigen Creme oder eines Gels, sollte man die Haut gründlich reinigen.
So werden Hautfette und Verunreinigungen des Alltags abgetragen. Nach der gründlichen Reinigung kann man die Creme oder das Gel auftragen. Es muss dabei aber keine dicke Schicht aufgetragen werden. Danach muss der Stoff erst einmal einige Minuten in die Haut einziehen.
Dabei ist es wichtig, nicht ungeduldig zu werden, sondern dem Gel oder der Creme die Zeit zu lassen, die es braucht. Nachdem das Benzoylperoxid komplett eingezogen und getrocknet ist, sollte man seine Haut noch mit einer Feuchtigkeit spendenden Creme einreiben. Bei der Nutzung ist die Feuchtigkeitspflege sehr wichtig, da der Stoff austrocknende Wirkungen hat.
Vorteile
Einer der großen Vorteile von BPO, ist die antibakterielle Wirkung. Benzoylperoxid bekämpft Bakterien, genau wie ein Antibiotikum. Zwar kann ein Antibiotikum auch zur Bekämpfung von Akne verwendet werden, jedoch bilden sich bei längerer Anwendung Resistenzen gegen das Antibiotikum.
Bei BPO hingegen wurde noch keine Bildung von Resistenzen gegen den Wirkstoff entdeckt. Dies ist wohl der größte Vorteil von der Benzoylperoxid Behandlung, aber nicht der einzige. Außerdem wirkt es gegen Verhornungsstörungen. Verhornungsstörungen können bei sehr starker Akne häufig auftreten.
BPO bekämpft also nicht nur die Pickel, sondern auch die Folgeerscheinungen von Akne. Dazu kommt noch, dass Benzoylperoxid ebenfalls gegen Entzündungen vorgeht. Auch Entzündungen sind etwas, womit von Pickel betroffene Menschen häufig leben müssen. Ein weiterer Vorteil ist die gute Verträglichkeit.
Es gibt kaum Fälle, in denen allergische Reaktionen auftreten, aber auch hier kommt es oft nur auf die Dosierung an. Außerdem ist BPO in jeder Apotheke ohne Rezept zu bekommen und dazu noch vergleichsweise kostengünstig.
Ein weiterer großer Vorteil ist, dass die Behandlung mit Benzoylperoxid recht schnell anschlägt und schon nach wenigen Tagen eine deutliche Verbesserung der Akne sichtbar ist.
Nachteile
Zwar hat BPO so einige Vorteile aufzuweisen, doch wie jede Arznei gibt es auch bei der Behandlung mit Benzoylperoxid Nachteile. Diese Nachteile sollten vor der Behandlung überdacht und abgewogen werden. Zum einen besitzt BPO eine starke, bleichende Wirkung.
Das heißt, bei der Verwendung von Benzoylperoxid sollte man beim Umgang mit Textilien immer vorsichtig sein. Einige Menschen empfehlen sogar nur noch weiße Kleidung und Bettwäsche zu nutzen, da Farben durch den Kontakt sofort verblassen. Doch der starke, bleichende Effekt stellt sich nicht nur bei Textilien als Problem da, sondern auch bei Haaren.
Vorsicht ist also geboten. Des Weiteren ist BPO zwar in der Regel gut verträglich, aber vor allem zu Beginn der Behandlung können Rötungen, Juckreiz und Hautirritationen auftreten. Diese Hautreaktionen liegen aber meist nur an der falschen Dosierung und klingen ab, wenn die Benzoylperoxid Dosierung gesenkt wird.
Ein weiterer Nachteil ist, dass die Wirkung nur für die Dauer der Behandlung anhält. Das heißt, wird das BPO abgesetzt, so kommt auch die Akne wieder. Außerdem sollte sichergestellt werden, dass das Benzoylperoxid während der Behandlung nicht mit Augen, Mund und Nasenschleimhaut in Kontakt kommt, da dies zu Reizungen führen kann.
Auch im Falle einer Schwangerschaft, sollte eine Behandlung mit BPO erst mit einem Arzt abgesprochen werden, um mögliche Auswirkungen auf das Baby zu vermeiden. Menschen die gerne feiern gehen und Nachtklubs besuchen, sollten außerdem wissen, dass Benzoylperoxid unter Schwarzlicht sichtbar wird.
Es ist daher ratsam, die behandelten Stellen mit Make-up abzudecken. Des Weiteren sollte zu viel Sonne und das Solarium gemieden werden.
Fazit
BPO wird zwar häufig als neue Wunderwaffe gegen Pickel angepriesen, jedoch sollte sich jeder Betroffene vor der Behandlung gut überlegen, ob die Vorteile, die Nachteile aufwiegen. Die Verwendung von BPO erscheint als eine bessere Lösung, als ein Antibiotikum, da sich bei Benzoylperoxid keine Resistenzen bilden.
Außerdem wirkt der Stoff da, wo die Pickel entstehen und sorgt dafür, dass sich die Propionibakterien nicht vermehren können. Des Weiteren hilft es auch noch mit Entzündungen und Verhornungsstörungen, die häufig durch schwere Akne entstehen.
Jedoch sollte der Umgang mit BPO stets von Vorsicht getragen sein und jeder sollte sich bewusst machen, dass die Akne zurückkehrt, sobald die Behandlung mit Benzoylperoxid gestoppt wird. Es bietet also keine dauerhafte Lösung an, sondern wirkt nur temporär. Davon abgesehen sind die BPO-haltigen Cremes und Gels aber rezeptfrei erhältlich und vergleichsweise günstig.
Unser Test zu Nie mehr Akne™; Erfahrungen zum Buch von Mike Walden. Das Erste, worauf man schaut, wenn man jemanden trifft, ist das Gesicht. Deshalb macht es Sinn sich zu wünschen, dass das eigene Gesicht glatt, weich und ohne Makel ist. Dann muss man sich nicht so fühlen, als ob man sein Gesicht in der Öffentlichkeit verstecken sollte. Denn Pickel zu haben beeinflusst das Selbstbewusstsein und kann Depressionen verursachen.
Dein Aussehen ist Dir wichtig und das ist richtig so!
Wir vom GegenPickel.com Team haben eine Vielzahl an Cremes und Lotionen gegen Pickel getestet. Viele Produkte machen wunderbare Versprechungen, welche sich jedoch nie erfüllen. Manchmal machen diese Produkte das Problem sogar noch schlimmer! Jedoch gibt es Wege die Pickel langfristig loszuwerden und die Gesundheit und das Aussehen der Haut merkbar zu verbessern.
„Nie mehr Akne™“ ist eine Schritt-für-Schritt Anleitung gegen Pickel, die das Ziel hat, Akne und Pickel ganzheitlich und von innen heraus zu heilen. Das bedeutet, dass die Akne, unabhängig von dem Hauttyp oder von den Ursachen der Pickel, nahezu vollständig geheilt werden kann. Da dies recht ungewöhnlich ist, erklären wir, wie es funktioniert.
Mike Walden ist der Entwickler des „Nie mehr Akne™“ Behandlungsplans. Er ist zertifizierter Gesundheitsberater, Ernährungswissenschaftler und Medizinforscher. Herr Walden hat das Programm aus seiner eigenen Perspektive geschrieben, da er seid seinem 14ten Lebensjahr selbst unter Akne gelitten hat.
Herr Walden hat herausgefunden, dass rezeptfreie Heilmittel und verschreibungspflichtige Medikamente nur die Symptome der Akne lindern und auch nur kurzfristig helfen, wenn überhaupt. Herr Walden wollte eine langfristige ganzheitliche Methode entwickeln und nach Jahren der Forschung entwickelte er dieses Programm.
Kann ein Buch wirklich Pickel und Akne heilen?
Herr Walden selbst und viele Kunden seines Programms sind sich einig, dass das genaue Einhalten der „Schritt-für-Schritt Anleitung gegen Pickel“ eine enorme Verbesserung des Hautbilds zur Folge hat. Das Buch umfasst eine große Menge an relevanten Informationen über die Ursachen von Akne und beschäftigt sich mit den verschiedenen Typen und Ausprägungen.
Mit diesem Wissen vorweg, zeigt das Programm, welche Behandlungsmethode für jeden Typ von Hautunreinheiten am besten geeignet ist. Das ganze Programm ist in 5 Hauptbereiche unterteilt, welche im Buch als „Die fünf Pfeiler“ bezeichnet werden:
Reinigung und Spülung
Entgiftung zur Erzielung klarer Haut
Ernährung, Ernährungsergänzung und die Candida Eradikation
Stresskontrolle und Schlafoptimierung
Die Geheimnisse der äußerlichen Hautpflege für schöne und glatte Haut
Gemäß des Buches, ist es sehr wichtig diese 5 Pfeiler ordnungsgemäß und in der richtigen Reihenfolge zu befolgen, um alle Hautunreinheiten erfolgreich beseitigen zu können. Es gibt zudem eine Erörterung der Wichtigkeit der inneren und äußeren Reinigung des Körpers. Wesentlich sind auch die Methoden, um den Säurehaushalt des Körpers wiederherzustellen.
Wir von GegenPickel.com Team finden das Buch sehr umfangreich, jedoch einfach zu lesen und zu befolgen.
Funktioniert das „Nie mehr Akne™“-Programm?
„Nie mehr Akne™“ ist keine gewöhnliche Behandlung und behauptet auch nicht ein „Wundermittel“ zu sein. Es ist auf der Annahme geschrieben, dass durch das Verständnis von Pickeln, deren Ursachen und den Heilmethoden, jeder selbst seine Hautprobleme mühelos entfernen kann. Im Buch steht, dass beim genauen Einhalten des Programms, die Pickel für immer verschwinden.
Es sind keine Medikamente erforderlich und wir haben keine Anzeichen für mögliche Nebenwirkungen finden können.
Hier sind einige Erfahrungsberichte zum „Nie mehr Akne™“-Programm von Akne-Betroffenen:
„Nach weniger als einem Monat des Befolgens Deiner Vorschläge war meine Akne fast ganz weg. Meine Haut leuchtet wieder und ist bereits jetzt klarer als ich sie jemals gekannt habe – und das heißt seit meiner Pubertät! Habe herzlichen Dank dafür! Auch jetzt, Monate später, befolge ich noch immer viele der Techniken, die mich wohlfühlen und besser aussehen lassen als jemals zuvor. Danke für Dein wundervolles Buch und dafür, dass du mein Leben zum Besseren gewandelt hast!“ Greta Schubert – Deutschland
„In den ersten drei Wochen der Befolgung des Nie mehr Akne-Plans ließ meine Hautfettigkeit dramatisch nach und ich begann, mich viel besser zu fühlen. Während der darauf folgenden 2 Monate klärte sich meine Haut ebenso dramatisch und jetzt fühle ich mich noch besser. Ich kann Dir gar nicht beschreiben, wie toll es ist, wenn andere Menschen mir Komplimente über meine Haut und mein gutes Aussehen machen. Es scheint fast so, als wäre ich heute eine total andere Person.“ Karl Hendricks – Deutschland
„Meine Haut hat nie so gut ausgesehen. Ich würde jedem empfehlen, es auszuprobieren. Nach 8 Wochen Behandlung ist mein Gesicht jetzt nahezu ausgeheilt. Vielen herzlichen Dank!“
Marisha Crawford – USA
„Meine Haut ist jetzt zum ersten Mal in 3 Jahren wieder vollkommen klar. Bereits seit 9 Wochen ist meine gesamte Akne verschwunden. Es ist so ein großartiges Gefühl, mit klarer Haut aufzuwachen.“
Edith Morozin – Frankreich
Worauf zu achten ist
Eine Sache vorweg: Das Buch zu erwerben ist der erste Schritt. Es wäre naiv zu denken, dass man nach dem Lesen eines Buches keine Pickel mehr bekommt. Die Schritt-für-Schritt Anleitung aus dem Buch muss auch befolgt werden. Es erfordert Mut und Willenskraft, um das Gelernte in die Tat umzusetzen. Wenn Du auf eine schnelle Lösung hoffst, bei der Du nichts tun musst, müssen wir Dich leider enttäuschen.
Das Fazit
„Nie mehr Akne™“ ist schon seid 2005 auf dem Markt und wird in 157 Ländern weltweit verkauft. Die Ratschläge aus dem Buch sind absolut solide und können von jedem befolgt werden, der an Pickeln und anderen Hautunreinheiten leidet. Es gibt viele positive Erfahrungsberichte auf der offiziellen Webseite und der Autor selbst ist ein erfolgreich behandelter Akne Patient. Das Programm hat viele Befürworter aus medizinischen Gebieten und auch unabhängige Foren geben dem Buch positives Feedback.
Mit „Nie mehr Akne™“ erreichst Du wahrscheinlich weitaus bessere und länger anhaltende Ergebnisse als mit kurzfristigen Lösungen, wie Cremes und Lotionen. Wir können das „Nie mehr Akne™“ Programm jedenfalls uneingeschränkt zum Kauf empfehlen.
PS: Herr Walden hätte sich in seinem Video zum Buch ruhig etwas kürzer fassen können, jedoch empfehlen wir es bis zum Ende zu schauen, wenn Dir wirklich etwas daran liegt, Deine Pickel loszuwerden.
Sie wollen Ihre schwarzen und weißen Mitesser entfernen und das dauerhaft? Wir helfen dabei, damit Sie Ihre Komedonen loswerden.
Fast jeder Mensch hat im Laufe seines Lebens die leichten bis mittelschweren Ausbrüche von Akne im Gesicht oder auf verschiedenen Körperarealen beobachten können.
Mitesser (Komedonen) sind die Vorstufe zu den Pickeln und entstehen, wenn die Haut zu viel Fett und Talg produziert. Durch den Oxidationsprozess dunkeln die Fette ab und geben den Mitessern ihre charakteristische schwarze Farbe. Zwar lassen sich diese durch Ausdrücken kurzfristig entfernen, eine langfristige Lösung ist es jedoch nicht. Zudem drohen Entzündungen und hässliche Narben.
Was sind Mitesser?
Mitesser sind Hautunreinheiten, die besonders im früheren Erwachsenenalter (Pubertät) auftritt. Sie entstehen aufgrund vermehrter Ansammlung von Talg, Hornsubstanz (Keratin) und auch Bakterien im Haarfollikel, die nicht abtransportiert werden können. Die Poren verstopfen und werden als leichte Erhebung auf der Hautoberfläche wahrgenommen. Besonders häufig treten sie an folgenden Körperstellen auf:
Gesicht (Stirn, Nase, Kinn)
Rücken
Brust
an den Schultern
Oberarme
In der Dermatologie werden zwei Arten unterschieden:
Geschlossene Mitesser (Whitehead): Geschlossene befinden sich weit unter der Oberhaut. Sie sind etwa ein Millimeter groß, verschlossen und mit einem weißlichen bis gelben Sekret aus Talg und Bakterien gefüllt.
Offene Mitesser (Blackhead): Diese befinden sich direkt auf der Oberfläche der Haut und sind nach außen hin offen. Offene zeichnen sich durch ihre dunkle Farbe aus, die sich aus Schmutz, oxidierten Fetten und dem hauteigenen Pigmentstoff Melanin zusammensetzt.
Namensherkunft: Im Mittelalter hielten Ärzte diese für Hautwürmer, die sich von den Nährstoffen in der Haut ernährten. Daher auch der Name. Sie behandelten die betroffenen Stellen mit Honig, in der Hoffnung, den Übeltäter mit dem süßen Nektar herauszulocken und mit einem Schermesser zu beseitigen.
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Komedonen entstehen vorwiegend im Gesicht in der T-Zone. Mitesser auf der Nase zu entfernen ist dabei eins der häufigsten Probleme. Bei besonders fettiger Haut kommen sie im gesamten Gesichtsbereich vor. Komedonen sind Hauptsymptome der Akne und treten oftmals im engen Zusammenhang mit der Acne Comedonica (einer leichten Form der Akne) oder Acne Vulgaris (Akne in der Pubertät) auf. Bei Frauen treten Komedonen und Akne gelegentlich vor der monatlichen Blutung auf.
Behandlung
Wer bereits einen bei sich entdeckt hat weiß, wie verlockend es ist, dem Impuls diesen auszudrücken nachzugehen. Dennoch Vorsicht: Durchs Herumdrücken werden die Poren beschädigt und der Weg für die entzündungsverursachenden Bakterien freigelegt.
Gut gegen sie haben sich keratolytische (hornablösende) Mittel wie die Salicylsäure bewährt. Salicylsäure arbeitet auf der Hautoberfläche. Sie löst schonend aber effizient die abgestorbenen Hornzellen von der Hautoberfläche ab und öffnet die Poren. Der Talg kann wieder leichter abfließen. Bei regelmäßiger Anwendung kann der Entstehung neuer Komedonen vorgebeugt werden.
Im Anschluss an die Reinigung mit Salicylsäure als Wirkstoff sollten die Betroffenen eine Pflege mit heilungsfördernden und entzündungshemmenden Wirkstoffen, wie etwa Produkte mit Zinkoxid oder Benzoylperoxid, verwenden.
Unreine Haut: die Hauttypen im Überblick
Die Mischhaut: Die Mischhaut ist durch fettige Bereiche in der T-Zone (Stirn, Nase, Kinn) und trockene und sensible Bereiche in der Wangen-, Hals- und Schläfenpartie gekennzeichnet.
Fettige Haut: Fettige Haut hat fast immer Pickel. Sie zeichnet sich durch Grobporigkeit, fahlen und blassen Teint und Fettglanz aus. Bereits kurz nach dem Auftragen der Gesichtspflege fühlt sich die Haut unangenehm an. Bei diesem Hauttyp sollte die Pflege so gewählt werden, dass sie die Talgproduktion sanft aber effektiv reguliert und dabei mattierend gegen den Fettglanz wirkt.
Vorbeugung
Besser erstmal abdecken als ausdrücken
Bei unreiner oder fettiger Haut helfen verschiedene Mittel, die je nach Schweregrad ergänzend zu Aknetherapie oder als tägliches Pflegeritual angewendet werden können. Einen vollständigen Schutz bieten die Pflegeprodukte jedoch nicht. Die Reinigung ist der erste Schritt des Pflegerituals. Sie sollte gründlich aber schonend sein und einen PH-Wert von 5,5 aufweisen.
Der Grund dafür ist, dass der PH-Wert einer gesunden Haut im Bereich von knapp unter 5 liegt. Seifen oder aggressive Reinigungsmittel zerstören die natürliche Hautflora und wirken austrocknend, was dazu führt, dass die Haut mehr Talg produziert. Gesichtsdampfbäder mit entzündungshemmenden und heilungsfördernden Wirkstoffen wie Kamile zum Beispiel sollten ein- bis zweimal wöchentlich angewendet werden.
Hilfreich sind auch Saunagänge. Bei fettiger Haut sollten die Betroffenen auf Cremes mit hohem Lipidgehalt verzichten und stattdessen auf milde Gelformulierungen zurückgreifen. Bestimmte Stoffe wie Benzoylperoxid beseitigen Bakterien, die sich in den Komedonen vom Hauttalg ernähren. Der Horntropf wird gelöst und der überflüssige Talg kann abfließen.
Als Zusatzpflege ein- bis zweimal in der Woche eignen sich Peelingprodukte, die entweder enzymatisch die äußeren Hautschichten abtragen, wie die Enzym- oder Fruchtsäurepeelings, oder mechanisch, wie zum Beispiel Peelings mit Mandelkernen.
Es gibt Wirkstoffe, die die Entwicklung von Komedonen fördern. Sie werden als komedogene Stoffe bezeichnet. Zu diesen Stoffen zählen:
bestimmte Lipide und Wachse wie die Kakaobutter, Olivenöl, Erdnussöl oder Kokosöl
Lösungsmittel wie Stearinsäure oder Butylstearat
Seifen und Reinigungsmittel wie Natriumlaurylsulfat, Ölsäure
Schwefel
Mitesser entfernen und zwar dauerhaft
Wir stellen hier einige beliebte Mittel und Hausmittel zum Mitesser entfernen vor:
Zink: Zink ist für zahlreiche Vorgänge im Körper essentiell. Vor allem wirkt es entzündungshemmend und heilungsfördernd. Pickel heilen schneller ab. Eine gute Zinkquelle sind zum Beispiel Bohnen, Käse, Haferflocken und Linsen.
Biotin: Das Vitamin H (Biotin) unterstützt das Nachwachsen und die Zellerneuerung von Haut, Haaren und Nägeln. Biotin ist unter anderem in Champignons und Spinat enthalten.
Eisen: Eisen ist für den Sauerstofftransport in die Zellen zuständig. Ist die Haut mit ausreichend Sauerstoff versorgt, sieht sie frisch und gesund aus. Wichtige Eisenlieferanten sind Fleisch, Geflügel und Radieschen.
Vitamin C: Vitamin C ist ein wichtiges Antioxidans und wirkt heilungsfördernd. Viel Vitamin C ist in Zitrusfrüchten enthalten.
Folsäure: Folsäure lässt die Haut strahlen, da Folsäure maßgeblich an Zellteilung beteiligt ist. Viel Folsäure finden sich in Lauch, Tomaten, Spargel und Erdbeeren.
Vitamin A: Vitamin A verhindert die Verhornung der Haut. Viel Vitamin A enthalten Möhren, Aprikosen und Spinat.
Mitessern mit Hausmitteln vorbeugen
Bei leichten bis mittelschweren Hautunreinheiten können Hausmittel helfen, Hautprobleme in den Griff zu bekommen:
Teebaumöl: Ein kaltgepresstes Teebaumöl wirkt desinfizierend, aber auch austrocknend. Bei Haut, die ohnehin zu Trockenheit neigt, sollte das Teebaumöl nicht pur, sondern vermischt mit Wasser angewendet werden.
Heilerde: Heilerde wird als Maske (ein Gemisch aus Wasser und Heilerde) etwa 15 bis 20 Minuten angewendet.
Zinksalbe: Zink fördert den Heilungsprozess, wirkt jedoch sehr austrocknend auf die Haut, sodass es nur punktuell auf den betroffenen Stellen und wegen der weißen Farbe über Nacht angewendet werden sollte.
Hilft Teebaumöl gegen Pickel wirklich bei unreiner Haut? Bringt die Creme vom Teebaum wirklich die gewünschten Erfolge gegen Hautunreinheiten und Mitesser?
Finden Sie es in unserem Artikel heraus.
Ursprung und Wirkungsweise
Ein gutes Teebaumöl bietet eine sanfte und alternative Behandlungsmethode bei Hautkrankheiten. Die Anwendung geht bereits auf die australischen Ureinwohner zurück und wurde später von den Einwanderern aus Europa entdeckt. Unter anderem wird das Öl bei äußerlichen Wunden, Entzündungen, Ausschlägen, Insektenstichen und eben auch gegen Akne und Mitesser eingesetzt.
Das Öl wird aus dem australischen Teebaum gewonnen. Bei der Herstellung werden die Blätter destilliert und so die ätherischen Öle, die Wirkstoffe der Pflanze, freigesetzt. Es wirkt sowohl antiseptisch als auch antibakteriell. Daneben fördert es die Wundheilung und wirkt gegen Pilzbefall. Verantwortlich für die Wirkung sind vor allem die Terpinene, hier insbesondere Terpinen-4-ol, und Cineol.
Alles in allem enthält das Öl circa 100 verschiedene Wirkstoffe. Gegenwärtig konnten noch nicht alle Wirkstoffe klassifiziert werden. Die Behandlung mit Teebaumöl gegen Pickel ist aufgrund der antibakteriellen Wirkungsweise oft erfolgreich: Mitesser entstehen häufig auf fettiger Haut.
Hautfett und Talg verstopfen die Poren und bieten einen idealen Nährboden für Bakterien, die sich dann an den betroffenen Stellen festsetzen und zu eitrigen Entzündungen führen. Das Öl trocknet die Haut leicht aus, sodass die Produktion von Talg und Hautfett reduziert wird. Es desinfiziert die betroffenen Hautstellen und tötet die Bakterien ab.
Daher hilft es dabei, Hautunreinheiten schnell und effektiv verschwinden zu lassen. Es wird auch gerne auch bei der Herstellung von kosmetischen Produkten wie Salben und Cremes verwendet.
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Teebaumöl kann zum einen in seiner reinen Form angewendet werden. Hierzu wird das Öl direkt auf die unreinen Stellen aufgetupft. Die Haut sollte dabei immer gereinigt und trocken sein. In reiner Form angewandt sollte das Öl aber wirklich nur auf einzelne kleine Stellen aufgetragen werden! Am besten verwendet man hierzu ein sauberes Wattestäbchen oder einen Wattebausch.
Die Finger sollte man nicht zum Auftupfen benutzen, da sich auf diesen wie allgemein auf der Haut immer Bakterien befinden, die die Behandlung kontraproduktiv beeinflussen können. Die effektivste Wirkung erhält man, wenn das Öl über Nacht auf die unreinen Stellen aufgetragen wird. Bei der Verwendung von reinem Öl ist darauf zu achten, dass bei einigen Hauttypen eine allergische Reaktion hervorgerufen werden kann.
Daher sollte das Öl zunächst nur probeweise an einer Stelle angewendet und die Wirkung abgewartet werden. Eine weniger intensive, aber auch sehr wirksame Anwendung ist es, einige Tropfen des Öls mit dem herkömmlich verwendeten Gesichtswasser oder der Creme zu mischen und aufzutragen.
Daneben sind auf dem Markt verschiedene Kosmetikprodukte wie Salben, Cremes und Masken auf der Basis von Teebaumöl erhältlich. Zwar haben diese Produkte den Vorteil, dass sie bereits auf Hautverträglichkeit getestet wurden, trotzdem gibt dies keine Garantie für die persönliche Verträglichkeit.
Einfache Kosmetikrezepte mit Teebaumöl
Ein Mischung aus einigen Tropfen Teebaumöl und Aloe Vera Gel oder Honig trocknet die Haut weniger aus und wirkt weniger aggressiv, sollte das Betupfen mit reinem Öl zu Hautproblemen führen. Eine wirksame Maske gegen Komedonen kann aus Heilerde oder Tonerdepulver (dann mit etwas Wasser bis zur streichfähigen Konsistenz anrühren) und einigen wenigen Tropfen des Öls selbst hergestellt werden.
Wegen der stark austrocknenden Wirkung sollten Gesichtsmasken aber maximal einmal wöchentlich angewandt werden. Es lässt sich auch ein effektives Peeling herstellen: Einige Tropfen des Öls mit 2 EL Zucker, 1 EL Olivenöl und einem Teelöffel Honig mischen und einige Minuten in die Haut einmassieren.
Wie bei den Gesichtsmasken gilt auch hier: Die Anwendung auf einmal die Woche begrenzen. Treten Hautunreinheiten nicht nur im Gesicht, sondern auch auf dem Rücken oder anderen Körperstellen auf, hilft es, ein paar Tropfen ins Badewasser zu mischen.
Risiken bei der Anwendung
Auch wenn es sich hierbei um ein natürliches Produkt handelt, sollten etwaige Nebenwirkungen bei der Behandlung nicht unterschätzt werden. Wie vorangehend bereits erwähnt, muss bei der Behandlung mit einer allergischen Reaktion der Haut gerechnet werden. Daher sollte die Behandlung in einer geringen Konzentration begonnen werden.
Besser als die Verwendung des Öls in reiner Form ist es daher, zunächst nur wenige Tropfen in gewohnte Kosmetikprodukte wie Gesichtswasser oder Reinigungsmasken zu mischen. Wenn keine Unverträglichkeit eintritt, kann die Dosierung langsam erhöht werden.
Ein weiteres Risiko ist die Anwendung in zu geringer Dosis. Dies kann zu Resistenz der Bakterien gegen Antibiotika führen. Dieses Risiko lässt sich aber ausgrenzen, wenn beim Kauf auf die Qualität geachtet wird. Siehe hierzu unter „Tipps zum Kauf“.
Vorteile
Bei Teebaumöl handelt es sich um ein reines Naturprodukt. Damit stellt es bei der erfolgreichen Bekämpfung von Akne eine Alternative zu künstlich hergestellten Produkten mit teilweise tierischen oder chemisch hergestellten Inhaltsstoffen dar. Die Anwendung des Öls ist leicht auf die persönlichen Bedürfnisse abzustellen.
Von der Anwendung des Öls in reiner Form bis zur mehr oder weniger konzentrierten Untermischung in die eigene Kosmetiklinie kann es je nach Bedarf und Verträglichkeit dosiert werden.
Gerade bei der Behandlung von Akne ist es ein großer Vorteil, dass es äußerst gewebeschonend ist. Das Öl ist eines der wenigen wirksamen Hausmittel, die auch ohne Arztbesuch und Rezept problemlos erhältlich sind.
Tipps zum Kauf
Beim Kauf ist darauf zu achten, ein hochwertiges Produkt zu wählen. Die Herstellung des Öls ist relativ aufwendig, sodass beim Kauf ein paar Euros mehr einkalkuliert werden sollten. Leider gibt es auch billigere Varianten, welche mindere Qualität bieten. Die Inhaltsstoffe sind hier nicht in ausreichender Konzentration vorhanden, sodass die Wirkung dieser Produkte im ungünstigsten Fall gleich Null ist.
Am besten ist es, dieses aus biologischem Anbau zu wählen. Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass unter Bestandteil „Melaleuca alternifolia“, also die Bezeichnung für den australischen Teebaum, gelistet ist. Echtes Teebaumöl muss zudem einen mindestens 30%igen Anteil an Terpinen-4-ol enthalten und der Anteil an Cineol darf nicht mehr als fünf Prozent betragen.
Der Vermerk „100 % naturbelassen“ sollte ebenso der Verpackung entnommen werden können. Da die Anwendung in den letzten Jahren sehr populär geworden ist, kann man Produkte zwischenzeitlich in gängigen Drogeriemärkten, in Apotheken und Reformhäusern erwerben. Im DM beispielsweise erhält man das australische Öl aus biologischem Anbau in reiner Form.
Auch die Kette Rossmann bietet dieses an. Hier kann man das Öl auch online bestellen. Außerdem ist mittlerweile im Internet hochwertiges Teebaumöl in unzähligen Onlineshops und Apotheken erhältlich. Die Lieferung erfolgt meist in wenigen Tagen.
Aufbewahrung
Bei der Aufbewahrung ist darauf zu achten, dass das Öl luftdicht und lichtdicht in dunklen Flaschen verschlossen gelagert wird. Unsachgemäße Lagerung kann zur Oxidation der Inhaltsstoffe führen. Das hat nicht nur die Verringerung der Wirksamkeit des Öls zur Folge, sondern kann auch das Risiko des Auftretens einer allergischen Reaktion fördern. Länger als circa ein Jahr sollte Teebaumöl generell nicht gelagert werden. Weiterhin bleibt Teebaumöl gegen Pickel eines der beliebtesten Hausmittel überhaupt.
Was ist Zugsalbe bzw. Ziehsalbe und hilft Zugsalbe gegen Pickel und Akne? Ichtholan und Leucen Salben im Test. Fast jeder Person, die in ihrem Leben irgendwann einmal unter Akne gelitten hat, ist der Begriff wahrscheinlich bekannt.
Seit mehr als 100 Jahren wird die Salbe bei Furunkeln eingesetzt. Doch viele Menschen schwören auch auf deren Verwendung im Kampf gegen Akne.
Und tatsächlich kann diese Beihilfe zur Beseitigung von großen Pickeln leisten und somit zur Linderung von Akne beitragen. Doch auch wenn die Akne durch die Verwendung einer Zugsalbe gebessert werden kann, sollte größte Sorgfalt geboten sein, damit die Therapie am Ende nicht nach hinten losgeht!
Besonders im Gesicht sollte diese nur sparsam und vorsichtig ihre Verwendung finden, damit sich Entzündungen nicht unnötigerweise verschlimmern. Vor allem im Rückenbereich kann sie jedoch wahre Wunder bewirken und zur schnellen Abheilung von unreiner Gesichtshaut verhelfen.
Für was wird eine Zugsalbe verwendet?
Zugsalben gelten als Hausmittel gegen Pickel und ziehen diesem oder einem Furunkel den Eiter an die Oberfläche der Haut. Daher auch der Name. Dies trägt dazu bei, dass die Entzündung zuerst größer wird. Der Eiter kann dann herausgedrückt werden und der Mitesser heilt ab. Zudem wird die Durchblutung der Haut angeregt und die Bakterien abgetötet.
Jemand, der unter schwerer Akne leidet, wird aus diesen Gründen zuerst eine Verschlechterung der Haut bemerken, denn die Haut wird nicht nur gereizt, sondern die Entzündung zuerst verstärkt. Dies ist absolut normal und sollte daher nicht beunruhigen. Die Salbe sollte immer nur solange angewandt werden, bis der Eiter zu sehen ist.
Zudem sollte die Salbe nur auf den betroffenen Hautpartien angewandt werden und nie über eine große Fläche. Da die Salbe meist aus den sogenannten Ölschiefern hergestellt wird, ist sie schwarz und färbt auch auf Kleidung schnell ab. Dies sollte bei der Verwendung im Vorhinein bedacht werden, denn die Flecken kann man nur schwer beseitigen.
Große Komedonen (vor allem auf dem Rücken) werden aus diesem Grund oftmals mit einem Pflaster bedeckt. Dies fördert zudem die Wirkung der Salbe. Die meisten sind heutzutage rezeptfrei in der Apotheke erhältlich, einige sind jedoch verschreibungspflichtig!
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Was eine Zugsalbe genau beinhaltet kommt auf die exakte Zusammensetzung an. Üblicherweise beinhalten diese Wirkstoffe, die aus Ölschiefern gewinnen werden. Diese Inhaltsstoffe beschleunigen den Abheilungsprozess der Haut und fördern die Reifung von Eiter. Die meisten Salben enthalten eine Substanz die Ammoniumbituminosulfonat genannt wird. Dies ist eine besondere Kombination aus mehr als 10.000 unterschiedlichen Stoffen. Jede Ziehsalbe verfügt außerdem über eine antibakterielle Wirkung, die Bakterien bekämpft und Entzündungen vermindert.
Was ist eigentlich Schieferöl?
Schieferöl oder Ölschiefer wird auch Teeröl genannt. Teer zählt zu einem der wohl ältesten Wirkstoffe, der seine Verwendung in Salben und Cremen zur Bekämpfung von Hautkrankheiten findet. Das Öl wird aus der Kohle und dem Torf gewonnen und weist aus diesem Grund einen eigenen, sehr intensiven Geruch auf. Teer ist also ein Erdölprodukt, welches über 400 unterschiedliche Inhaltsstoffe enthält.
Nicht einmal die Hälfte dieser Inhaltsstoffe ist erforscht! Die Substanzen, die sich im Teer befinden, hemmen die Verhornung der Haut und verlangsamen die Zellteilung. Sie lindern den Juckreiz und beinhalten die schon bekannten entzündungshemmenden Eigenschaften der Zugsalben. Teer wird bereits seit mehr als 100 Jahren für medizinische Zwecke verwendet.
Da Teer immer wieder verdächtigt wird krebserzeugende Stoffe zu beinhalten, wurde die Verwendung in Kosmetika verboten und die meisten Medikamente mit einem großen Anteil an Teer sind verschreibungspflichtig. Heute werden Produkte mit Teer wesentlich seltener eingesetzt, als dies noch früher der Fall war.
Doch es ist gerade die entzündungshemmende, Eiter hinausziehende Wirkung, die den Stoff so interessant macht und dem diese selbst ihren Namen verdankt. Teer macht die Haut übrigens sonnenempfindlich, daher ist Vorsicht beim Besuch eines Solariums oder dem Sonnenliegen nach der Verwendung einer Ziehsalbe angesagt. Es kann hierbei zu einem Sonnenbrand oder der Bildung von Blasen und Bläschen führen.
Was sollte beachtet werden?
Nach dem Auftragen der Paste sollte der Pickel erst einmal in Ruhe gelassen werden. Hat sich erst einmal der sogenannte Eiterkopf gebildet, sollte der er außerdem nicht sofort ausgedrückt werden, sondern ebenfalls eine Zeit lang ruhen, denn er benötigt Zeit, um auch wirklich den gesamten Eiter an die Oberfläche zu befördern. Wird der Pickel zu früh ausgedrückt, kann es möglich sein, dass die Entzündung sich erneut verschlimmert.
Erst wenn der Pickel schon fast von alleine ausspringt, kann er vorsichtig ausgedrückt werden, dennoch sollte dies nie Schmerzen verursachen. Oft springt der dieser auch von alleine auf, ohne dass ein Druck aufgebracht werden muss. Wird die Ziehsalbe im Gesicht verwendet, müssen die Partien um die Augen und den Mund ausgespart werden. Die Salbe kann in diesen Bereichen unangenehme Reizungen verursachen.
Auch auf offene Wunden darf die Salbe in keinem Fall aufgetragen werden. Auf einem offenen Eiterpickel darf daher ebenfalls keine Zugsalbe zum Einsatz kommen, dies kann zu unangenehmen Entzündungen führen und das eigentliche Problem am Ende noch verschlimmern.
Wogegen hilft die Zugsalbe sonst noch?
Abgesehen von der Anwendung bei Pickeln und Akne, wirkt die Salbe auch noch bei anderen Beschwerden, wie beispielsweise Abszessen, Furunkeln und Karbunkeln, anderen eitrigen Entzündungen, den bekannten Nagelbettentzündungen und sogar bei den lästigen Schweißdrüsen sorgt sie für Linderung. Der Heilungsprozess der Haut wird beschleunigt und das Abheilen gefördert.
Menschen, die immer wieder unter Furunkel leiden, können oft ohne Ziehsalbe gar nicht mehr auskommen. Auch bei der lästigen Nagelbettentzündung wirkt die Salbe wahre Wunder und hilft beim raschen Abheilungsprozess. Wichtig ist, dass die Salbe dick aufgetragen wird und anschließend mit einem Pflaster überklebt wird. Dennoch sollte das Pflaster nicht luftdicht sein, denn die Wirkung der Salbe wird durch das Abdecken stark erhöht.
Grüne Zugsalbe – die pflanzliche Alternative!
Auch die Natur versorgt uns mit wirkvollen und vor allem sanften Alternativen, wenn es um das Thema Arzneimittel geht. So gibt es auch eine grüne Ziehsalbe , die gegen eitrige Pickel und Abszesse wirken kann. Das pflanzliche Mittel wirkt sanft und schonend.
Die natürlichen Zugsalben enthalten neben dem benötigten Terpentinöl zudem noch ätherische Öle wie beispielsweise Rosmarin, Thymian oder Eukalyptus und beruhigen somit die Haut zusätzlich und sorgen für eine bessere Hautverträglichkeit. Besonders Patienten mit empfindlicher Haut können auf diese Variante zurückgreifen!
Zugsalbe bei Neurodermitis und Schuppenflechte
Auch bei den Krankheitsbildern Neurodermitis und Schuppenflechte findet die Zugsalbe ihre Verwendung. Da die Salbe auch Schmerzen lindert und die Durchblutung fördert, trägt sie dazu bei, dass Zellen mehr Nährstoffe aufnehmen können. Besonders bei Neurodermitis und Schuppenflechte kommen meist Ziehsalben, welche 5 bis 10 Prozent aufweisen, zum Einsatz.
Die wohl bekanntesten unter ihnen sind Ichtholan und Leucen, doch es gibt auch unzählige andere Marken. Erwähnenswert ist zudem noch, dass es neben der gewöhnlichen Zugsalbe auch ein sogenanntes Zugpflaster gibt, welches dieselben Wirkstoffe aufweist.
Gegenanzeigen
Auch bei Zugsalben kann es zu Gegenanzeigen kommen. Da die Salben das Eiter an die Oberfläche ziehen, kann unter Umständen so viel Eiter befördert werden, dass es zu einer Blutvergiftung kommen kann. Dies ist in der Praxis jedoch extrem selten und bei einem normalen Umgang mit der Salbe fast ausgeschlossen. Gerötete Haut, Unverträglichkeiten, Allergien, Juckreiz und Ausschläge sind selten, kommen aber dennoch immer wieder vor.
Hier sollte die Anwendung der Salbe unverzüglich beendet werden. Der Wirkstoff Ammoniumbituminosulfonat kann außerdem die Wirkung anderer Medikamente, die gleichzeitig eingenommen werden, verstärken. Darauf sollte vor allem bei regelmäßiger und andauernden Verwendung der Salbe geachtet werden. Zudem wird die Wirkung der Salbe durch ein Pflaster oder einem Verband deutlich verstärkt. Luftdichte Verbände sind aus genau diesem Grund zu vermeiden.
Zusammenfassend gesagt
Besonders bei Furunkel und Karfunkel werden die nützlichen Salben aus Teeröl seit Jahrhunderten angewendet. Und das mit großen Erfolgen! Selbst bei Hautkrankheiten wie Neurodermitis und Schuppenflechte versprechen sich viele Patienten von einer Linderung der Symptome und Verbesserung der Haut. Ziehsalben können auch bei Akne eine große Hilfe sein.
Besonders bei schwerer Akne können sie Linderung verschaffen und das Abheilen beschleunigen. Bei der Anwendung im Gesicht ist jedoch Vorsicht geboten. Der Bereich um die Augen und den Mund sollte immer aufgepasst werden, um Reizungen zu vermeiden. Die Zugsalbe findet besonders bei Akne auf dem Rücken ihre Verwendung und sollte nach ihrer Verwendung mit einem Pflaster abgeklebt werden, um lästigen Flecken auf der Kleidung aus dem Weg zu gehen.
Diese Flecken lassen sich leider nur schwer wieder entfernen. Wer der Akne den Kampf angesagt hat, wird die Ziehsalbe wahrscheinlich sehr unterstützend erleben. Dennoch sollten auch nach ihrer Verwendung der Pickel niemals einfach ausgedrückt werden, sondern vorsichtig behandelt werden, um größere Entzündungen, die unter Umständen bis hin zur Blutvergiftung gehen könnten, zu vermeiden.
Beim richtigen Umgang mit der Salbe kann jedoch auf gute Ergebnisse gehofft werden und das Krankheitsbild verbessert werden. Niemals sollte die Salbe jedoch großflächig aufgetragen werden, sondern immer nur auf den betroffenen Pickeln, denen man den Eiter entziehen möchte!
Sollte man Pickel ausdrücken oder nicht? Wir beschäftigen und mit der Frage, ob man so Hautunreinheiten beseitigen kann und was gegen Pickel hilft. Nicht nur Teenager sind von lästigen Pickeln und Hautunreinheiten betroffen.
Dieses unschöne Problem kann Frauen und Männer unterschiedlichen Alters plagen.
Manch einer leidet enorm darunter, denn besonders die Gesichtshaut trägt maßgeblich zum äußeren Erscheinungsbild und damit auch zum Wohlbefinden bei. Welche Ursachen unreiner Haut zugrunde liegen und was dagegen unternommen werden kann, erfahren Betroffene in diesem Artikel.
Ursachen für unreine Haut
Um das lästige Pickelproblem wirksam zu bekämpfen, ist es wichtig zunächst nach den Ursachen zu forschen. Ist klar erkennbar was verantwortlich für die unreine Haut ist, kann eventuell gezielt gegen die Ursache vorgegangen werden. Häufig bessert sich das Hautbild dann relativ schnell.
Hormone
Einer der Hauptgründe für das unebene Hautbild sind hormonelle Schwankungen. Das erklärt auch, warum viele Teenager unter Akne leiden. Häufig bessert sich die Haut von selbst, wenn sich der Hormonspiegel erst einmal eingependelt hat. Doch das ist natürlich für die vielen Leidgeplagten Heranwachsenden ein schwacher Trost.
Bis sich das Problem von alleine gelöst hat, können betroffene Jungen und Mädchen jedoch mit dem richtigen Verhalten und der richtigen Pflege viel dafür tun, dass sie das Problem halbwegs in den Griff bekommen. Doch wie verhält man sich bei diesem Problem richtig und was ist die optimale Pflege?
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Viele Jugendliche neigen dazu, an ihren Pickeln herumzudrücken. In der Regel verschlimmert sich dadurch das Problem jedoch nur. Mitesser entzünden sich und Narben können auftreten. Deswegen gilt der Grundsatz, dass diese nur selbst ausgedrückt werden dürfen, wenn es richtig gemacht wird. Um zu verstehen wie wichtig das ist, wird erst einmal erklärt, wie ein Eiterpickel überhaupt entsteht.
Entstehung von unreiner Haut
Die Vorstufe eines unliebsamen Hautproblems ist meistens eine verstopfte Pore. Wenn sich Hautfett im Talgdrüsenkanal sammelt und dort anstaut, wird eine derartige Verstopfung verursacht. Sichtbar wird diese später als schwarzer Punkt, dem sogenannten Mitesser. Aufgrund stark verhornter oberster Hautzellen, Make-up-Resten, Schmutz oder fettiger Haut verschlimmert sich die Verstopfung und kann nicht nach außen gelangen.
Ein Peeling könnte Abhilfe schaffen. Unterbleibt das Entfernen des Übels, entstehen Mitesser. Mischen sich nun noch Bakterien hinzu, die aufgrund der hier genannten Faktoren vermehrt auftreten können, entsteht eine Entzündung der Talgdrüse. Eiterbakterien sorgen für eine Zersetzung des angestauten Talgs.
Dabei schwillt das Gewebe an und wird sichtbar als unliebsamer Hügel. Wer jetzt die Finger nicht von seinem Gesicht lassen kann, sollte einige Dinge beim Ausdrücken des Pickels beachten. Ansonsten ist es besser, das Beseitigen der Hautunreinheiten dem Fachmann (Kosmetikerin, Hautarzt) zu überlassen.
Eine kurze Anleitung zum Pickel ausdrücken:
Die Hände müssen sauber und am besten desinfiziert sein.
Auch das Gesicht muss gereinigt und die betroffene Stelle mit fruchtsäurehaltigem Gesichtswasser bzw. Alkohol betupft werden. Es empfiehlt sich vorher ein Gesichtsdampfbad oder eine Gesichtssauna zu machen, damit sich die Poren richtig öffnen.
Eine desinfizierte Nadel und ein Komedonenquetscher helfen beim Öffnen bzw. Ausdrücken des Pickels.
Nun wird der Eiterpickel oberflächlich aufgestochen.
Mit einem Komedonenquetscher wird leicht seitlich unter den Mitesser gedrückt. Ist kein Komedonenquetscher vorhanden, funktioniert das Ausdrücken auch mit den Fingern. Dazu sollte jeweils ein Kosmetiktuch über jeden Finger gelegt werden.
Bitte niemals mit zu starkem Druck gegen den Komedon vorgehen. Ansonsten drohen unschöne rote Schwellungen und im schlimmsten Fall sogar Narben.
Nachbehandlung
Nach der Ausdrückaktion ist das Gewebe rundherum sichtbar gereizt. Deswegen sollte die Haut, nachdem sie an den betroffenen Stellen desinfiziert wurde, für mindestens eine halbe Stunde in Ruhe gelassen werden. Nur so ist sicher, dass sich die Wunde richtig verschließen kann, ohne dass Keime hineingelangen. Von der Verwendung fetthaltiger Cremes sollte zunächst abgesehen werden. Ein Abdeckstift hilft dabei die Rötung tagsüber zu kaschieren.
Pflege jugendlicher Problemhaut
Das Beste ist natürlich große Problemstellen erst gar nicht entstehen zu lassen. Dabei hilft die passende Pflege insbesondere bei jugendlicher Haut. Oberstes Gesetz bei der Pflege ist die regelmäßige Reinigung mit einem milden Produkt, welches die Haut klärt. Das kann z. B. ein klärendes Reinigungsgel für die jugendliche Haut sein. Anschließend sollte das Gesicht sorgfältig mit klarem kaltem Wasser abgespült werden, damit sich die Poren schließen.
Ein bis zweimal in der Woche ist eine Tiefenreinigung in Form eines Peelings ratsam. Im Anschluss empfiehlt sich eine klärende Hautmaske, die überschüssigen Talg aufnimmt. Diese Pflegetipps gelten natürlich auch für die erwachsene Haut. Pflegeprodukte sollten jedoch auf den jeweiligen Hauttyp abgestimmt sein. Peelings dürfen gerne milder ausfallen als bei der jugendlichen Haut.
Stress als mitverantwortliche Ursache
Auch die vermehrte Ausschüttung von Stresshormonen wirkt sich ungünstig auf das Erscheinungsbild der Haut aus. Dies wurde in einer kalifornischen Studie mit Mäusen nachgewiesen. Bei einem erhöhten Stresspegel sinkt die Anzahl der körpereigenen antimikrobiellen Eiweißstoffe in der Haut enorm, sodass Bakterien, Viren und Pilze leichtes Spiel haben.
Sie dringen in die Haut ein und verursachen Hautverunreinigungen, Infektionen und Hautirritationen, da die natürliche Hautschutzbarriere gestört ist. In der Studie wurden Mäuse vier Monate lang unter Dauerstress gesetzt. Die Forscher konnten eine extreme Abnahme der antimikrobiellen Substanzen in der Haut feststellen. Des Weiteren entstanden durch Streptokokken ausgelöste Hautinfektionen.
Als den Mäusen jedoch Mittel verabreicht wurden, die die Stresshormone blockierten, blieben die Folgen aus. Das bedeutet für Menschen, die unter Dauerstress leiden und infolgedessen unreine Haut haben, dass sie dringend ihren Stresslevel herunterfahren sollten. Denn nach Meinung der Forscher spielen Stresshormone eine Schlüsselrolle bei Hautunreinheiten.
Schlechte Ernährung
Der Spruch „wahre Schönheit kommt von innen“ ist Fakt. Denn die Haut bedankt sich mit einem rosigen und ebenmäßigen Erscheinungsbild, wenn sie die für sie wichtigen Vitamine, Mineralien und Nährstoffe erhält. Probleme mit der Haut entstehen nicht unbedingt durch eine schlechte Ernährungsweise. Im Gegenzug hilft eine ausgewogene Ernährung jedoch dabei das Hautbild entscheidend zu verbessern.
Lebensmittel, die die Haut gesund erhalten
Dazu gehören in erster Linie jegliche Vitamin A und B haltigen Nahrungsmittel, wie z. B. Möhren, Spinat, Grünkohl, Aprikosen, Vollkornprodukte, Eigelb etc. Vitamin C sorgt dafür, dass Wunden schneller abheilen. Es steckt in jeglichen Zitrusfrüchten sowie Kartoffeln. Biotin gilt als wahres Schönheitsvitamin. Tomaten, Eigelb und Apfelsinen sind voll davon.
Fazit
Pickel selbst ausdrücken ist nur erlaubt, wenn es richtig gemacht wird. Ansonsten verschlimmert sich das Hautbild eher noch. Wer die Ursachen für seine unreine Haut kennt, kann gezielt dagegen vorgehen. Stressreduzierung, die richtige Pflege sowie eine ausgewogene Ernährung helfen auf dem Weg zur reinen Haut.
Sie fragen sich: Was tun gegen Pickel? Mitesser im Gesicht oder am Rücken sind eine ärgerliche Angelegenheit. Viele Menschen werden von diesen kleinen Quälgeistern geplagt und manche sogar so sehr, dass sie sich nicht mal trauen im Freibad das T-Shirt auszuziehen, da sonst die Pickel auf dem Rücken gut sichtbar wären.
Manche Hautblasen belästigen ihren Peiniger über mehrere Tage hinweg.
Manchmal sogar über Wochen. Ein paar Wenige scheinen kurz zu verschwinden, nur um dann noch größer wieder zu kommen. Doch was tun gegen Pickel? Wie entstehen sie? Was können die Leute gegen sie ausrichten? Ist es überhaupt möglich, sich von vornherein zu schützen?
Was sind Pickel genau?
Erst einmal das offensichtliche: Pickel (oder auch Pusteln) sind Erhebungen auf der Haut, die wie Beulen aussehen und mit Talg und/oder Eiter gefüllt sind. Sie können als Anzeichen für spezifische Krankheiten wirken. Wie zum Beispiel der Akne oder Morbus-Duhring. Allerdings können sie such ein Anzeichen für eine unreine Haut sein. Das Wort „unrein“ sollte hier allerdings keinesfalls mit mangelnder Hygiene gleich gesetzt werden.
Gerade Jugendliche oder auch Kinder, die sich in der Pubertät befinden, können sich so oft waschen wie sie wollen. Sie leiden dennoch darunter. Das liegt in diesem Fall daran, dass durch die Pubertät, welche eine massive Hormonausschüttung mit sich bringt, die Talkproduktion sehr stark angeregt wird.
Talg ist die natürliche Hautcreme des menschlichen Organismus. Dieses Lipid (Fett) schützt die Haut. Wird allerdings zu viel Talg produziert, kommt es zu einem Talgstau. Dadurch, dass das eigentlich wichtige Fett nicht an die Hautoberfläche gelangen kann, sammelt es sich unter der Haut, wo es zu einem Entzündungsherd wird. Der Talg sammelt sich weiter an und die Hautverunreinigungen werden größer.
Dieser Effekt kann auch dann auftreten, wenn die Poren, durch die der Talg austreten soll, verstopft sind. Wer also immer an der gleichen Stelle unreine Gesichtshaut hat, hat hier wahrscheinlich verstopfte Poren.
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Wie bereits erwähnt, können Pickel auch ein Krankheitsanzeichen sein. Wer sie also in Kombination mit Fieber oder anderen Symptomen feststellt, der sollte zum Arzt gehen. Denn hier versucht der Körper einen Krankheitserreger durch jede Öffnung im Körper loszuwerden. Die Akne ist hier also nur eine kleine Begleiterscheinung.
Treten die Mitesser allerdings ohne weitere Krankheitsbilder auf, so gibt es gegen sie auch ein paar Möglichkeiten. Cremes und Seifen, die speziell für die Pickelbekämpfung hergestellt werden, können tatsächlich eine gute Lösung sein. Pickelcremes unterscheiden sich zwar in ihrer Formel, haben aber alle dieselbe Funktionsweise.
Die Pore wird geöffnet und das Mittel kann hineingelangen, wodurch der Körper von innen gereinigt werden soll. Da Talg aber ein recht hartnäckiges Fett ist, kann die Rezeptur aber tatsächlich eine große Rolle spielt. Da jeder Mensch unterschiedliche Veranlagungen hat, können auch die Anti-Pickel-Cremes unterschiedliche Wirkungen aufweisen.
Das bedeutet: Ein Patient ist mit seinem Produkt sehr zufrieden, während es seinem Freund oder dem Bekannten einfach nicht hilft. Das liegt nicht an schlechter Qualität, sondern nur an der falschen Medizin. Um hier Klarheit zu schaffen, können Pickelpatienten einen Kosmetiker aufsuchen, der dann den genauen Hauttyp bestimmt.
Hauttypen
Es gibt drei verschiedene Hauttypen:
Trockener Hauttyp
Fettiger Hauttyp
Mischhauttyp
Diese drei Typen unterscheiden sich sowohl durch die produzierte Talgmenge sowie durch die Hartnäckigkeit des Talgs. Hat der Kosmetiker den genauen Hauttyp ermittelt, so kann er auch bessere Mittel empfehlen, die speziell auf das persönliche Pickelproblem angepasst sind. Eine andere, weitaus öfters praktizierte, Methode der Pickelbekämpfung ist das Ausdrücken.
Viele, wenn nicht sogar alle Menschen, haben schon einmal einen Komedo ausgedrückt. Das ist zwar nicht absolut falsch, birgt aber einige Gefahren mit sich. Durch die falsche Behandlung des Pickels kann eine Wunde entstehen, die sich beim Heilvorgang vernarbt. Diese Narben sind dann noch Jahre später erkennbar und werden gemeinhin als Aknenarben bezeichnet.
Ein weiteres Risiko stellt die Verschlimmerung der verunreinigten Haut dar. Durch das Ausdrücken entsteht eine kleine Wunde, die nicht richtig gerinnt und somit Platz für Bakterien schafft. Diese Bakterien verschlimmern dann die entzündliche Reaktion und vergrößern somit das Hautproblem. Darüber hinaus ist das Ausdrücken mitunter sehr schmerzhaft. Aus diesen Gründen sollte auch hier wieder ein Kosmetiker zurate gezogen werden.
Regeln zum Rasieren
Wer sich allerdings unbedingt selbst die Pusteln ausdrücken will, der sollte sich an ein paar Regeln halten.
Die zu behandelnde Hautstelle mit einem heißen Handtuch abdecken. Dadurch öffnen sich die Poren.
Beim Ausdrücken Latexhandschuhe verwenden, um möglichst keine Bakterien in die entstehende Wunde gelangen zu lassen.
Vor dem Ausdrücken die obere Schicht des Pickels vorsichtig abkratzen. Das beugt Schmerzen vor, die durch das Hervorplatzen des Talgs entstehen.
Das Pickelchen vorsichtig von allen Seiten ausdrücken und dabei von unten nach oben arbeiten.
Wenn wirklich der ganze Talg raus ist, dann muss die Wunde mit einem sauberen Lappen, besser noch ein Tuch, gereinigt werden.
Das mag zwar erst einmal kompliziert und auch anstrengend klingen, ist aber die beste und auch sicherste Methode, um Pickel selber auszudrücken. Das Ausdrücken funktioniert allerdings meistens nur im Gesicht, da hier eine saubere Selbstbehandlung möglich ist. Pickel am Rücken können unmöglich alleine ausgedrückt werden, wodurch in diesem Fall definitiv leider nur das Duschmittel, das ähnlich wie andere Pickelcremes wirkt, oder der Besuch beim Kosmetiker hilft.
Natürlich gibt es auch ein paar Hausmittel. So wirkt zum Beispiel Teebaumöl sehr effektiv gegen unreine Haut. Das Teebaumöl wird einfach in etwas Wasser gegeben, um die Hautunreinheiten zu reinigen. Auch Kamillentee erweist sich als antibakteriell und kann sowohl mit Wasser vermischt und auf einem Wattepad verwendet werden als auch im Dampfbad.
Für das Dampfbad muss nur kochendes Wasser in eine Schüssel gegeben werden und dann, ähnlich wie beim Inhalieren, der Kopf über die Schüssel gehalten werden, wobei Tuch und Schüssel mit einem Handtuch abgedeckt werden.
Prävention gegen Akne
Es viele Möglichkeiten was man gegen Akne tun kann. Also was hilft gegen Pickel? So sorgt ein regelmäßiges Peeling nicht nur für glatte Haut. Durch die anschließende Behandlung mit Gesichtswasser können auch Unreinheiten innerhalb der Haut beseitigt werden, wodurch das Pickelrisiko stark sinkt. Der übermäßige Gebrauch von Feuchtigkeitscremes kann ebenfalls das Pickelrisiko stark vergrößern. Hier heißt es: Weniger ist mehr.
Natürlich kann auch hier wieder der Hauttyp eine wichtige Rolle spielen, weshalb eine Kosmetikerin helfen kann, das richtige Produkt zu finden. Das, gerade den Männern bekannte, Problem der Eiterpickel nach der Rasur. Kann ein kleines Thema für sich sein. Viele Männer behaupten, dass sie schon alles probiert haben, um diese Probleme mit der Haut loszuwerden. Dabei ignorieren sie die viel leichtere Variante zur Pickelprävention bei der Rasur.
Für die Nassrasur gilt:
Ein Tuch in heißes Wasser legen und das Gesicht damit bedecken. Die Poren werden dadurch geöffnet und Barthaare zudem weicher.
Nach dem das Gesicht mit dem heißen Tuch behandelt wurde, die zu rasierenden Stellen schön sauber mit Rasiercreme oder Rasierseife bedecken. Hierbei gründlich vorgehen.
Die Rasur wird mit dem Strich geführt. Rasieren gegen den Strich reizt die Haut und kann kleinere Wunden schneiden, wodurch Bakterien in die Wunden gelangen können und neue Hautverunreinigungen verursacht werden.
Nach der Rasur den restlichen Schaum und die lockeren Barthaare mit einem weichen, heißen Tuch vorsichtig abwischen.
Ein desinfizierendes Aftershave auf die rasierten Stellen auftragen und einmassieren.
Abschließend das Gesicht mit kaltem Wasser reinigen.
Durch diese Rasiermethode wird das Eindringen von Bakterien sowie das Einwachsen von Haaren unter der Haut verhindert. Wodurch sich auch das Risiko verringert. Doch die besten Vorsätze bringen nichts, wenn die Ernährung nicht stimmt. Das heißt jetzt natürlich nicht, dass Fast Food und andere fettige Gerichte tabu sind, sie sollten aber zumindest reduziert werden.
Durch zu hohe Fettzufuhr wird die Talgproduktion erhöht, was wiederum zu neuen Mitessern führt. Gemüse, Rohkost und frisches Fleisch. Das sind die Nahrungsmittel, die richtig zubereitet ein gesundes und pickelfreies Leben ermöglichen. Es gibt also sowohl bei der Bekämpfung als auch bei der Prävention von verunreinigter Haut viel zu beachten. Doch wer sich traut das Problem auf lange Sicht gesehen zu lösen, der kann durchaus ein pickelfreies Leben führen.
Lästige Mitesser auf der Nase zu entfernen kann schwierig sein. Wenn Sie Komedonen auf der Nase loswerden wollen, bieten wir Ihnen Behandlungsmöglichkeiten. Sie sind klein, dunkel und nervig – die Mitesser auf der Nase.
Viele Leute drücken die ungeliebten Punkte im Gesicht einfach aus, ohne groß über die Störenfriede nachzudenken.
Aber ist das überhaupt sinnvoll? Wo kommen sie eigentlich her und gibt es schonendere Möglichkeiten, um sie loszuwerden?
Allgemeines über Mitesser
Bei Mitessern, auch Komedonen genannt, handelt es sich um kleine, verhärtete Poren, welche hauptsächlich im Gesicht und besonders auf der Nase und der Stirn auftreten. Die Pickel entstehen dabei, wenn durch eine zu starke Bildung von Hornhaut einzelne Talkdrüsen verstopft werden. Das in den Drüsen produzierte Talk kann dann nicht wie gewohnt an die Hautoberfläche transportiert werden und es kommt zu einem Rückstau.
Durch den im Talk eingeschlossenen Schmutz können sich die Poren entzünden, wodurch die Talkdrüsen dann anschwellen und eine weiße Kappe bilden. Optisch unterscheiden sich diese geschlossenen Mitesser dann kaum von Eiterpickeln, weshalb die Komedonen auch als Vorstufe von herkömmlichen Pickeln gelten. Im Laufe der Entzündung verfärben sich Komedonen gelblich bis schwärzlich.
Das liegt daran, dass in den Talkdrüsen normalerweise auch der Farbstoff Melanin eingelagert ist, der in Verbindung mit Sauerstoff reagiert und sich dunkel verfärbt. Die Ursachen für die Bildung von Pickeln schwanken von Mensch zu Mensch. Manche Personen haben eine genetische Veranlagung dafür, dass die Poren ihrer Gesichtshaut stärker verhornen.
Andere Menschen leiden nur während der Pubertät darunter, was auf die hormonelle Umstellung in dieser Lebenszeit zurückzuführen ist. Aber auch eine starke Belastung der Haut beispielsweise durch intensive Sonnenbäder oder durch vermehrtes Herumdrücken im Gesicht kann zu der Verhornung der Talkdrüsen führen.
Manche Wissenschaftler untersuchen darüber hinaus die Wirkungsweisen verschiedener Lebensmittel als komedogene Stoffe, also Stoffe, die die Bildung der Hautunreinheiten fördert. Bisher konnte aber noch nicht einheitlich nachgewiesen werden, dass bestimmte Lebensmittel wirklich zur vermehrten Entstehung von Pickeln führen.
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Früher war die allgemein anerkannte Behandlungsmethode den Mitesser der Nase einfach auszudrücken und ihn so zu entfernen. Obwohl diese Methode ziemlich schnell ist, bringt sie mehr Probleme als Abhilfe mit sich. Denn zum einen können durch das Ausdrücken kleine Narben entstehen.
Zum anderen besteht das Risiko, dass durch das Ausdrücken zusätzlich Schmutz und Bakterien in die Poren gerieben wird, wodurch sich die Talkdrüsen entzünden und zu Abszessen werden können. Wesentlich schonender sollen dagegen sogenannte Clear Up Strips sein. Diese kleinen Klebestreifen lassen sich einfach auf die entsprechenden Stellen aufkleben und lösen dann diese durch ihre chemischen Wirkstoffe aus.
Zusätzlich sollen die Strips die Haut von Schmutz befreien, damit es nicht zu einer Infektion oder der Bildung neuer Hauterkrankungen kommen kann. Allerdings wirken die Clear Up Strips nur lokal und kurzfristig. Wem die Wirkungsweise von nicht ausreicht, der kann sich einen sogenannten Komedonenquetscher kaufen.
Dabei handelt es sich um ein kleines Instrument aus der Apotheke, mit dem sich die Hautverunreinigungen auf schonende und schnelle Weise ausdrücken lassen. Der Komedonenquetscher besitzt dafür kleine Metallschlaufen, welche die Haut um den leicht runter drücken, wodurch die verhornten Pfropfen aus den Talkdrüsen gedrückt werden.
Auf diese Weise wird der Pickel entfernt, ohne dass Spuren zurückbleiben oder die Gefahr einer Infektion besteht. Allerdings sind die Komedonenquetscher auch nur als schnelle Notlösung und nicht als langfristige Therapie gedacht.
Hausmittel gegen Komedonen
Es gibt in der Industrie viele Cremes und Mittelchen wie die angesprochenen Clean Up Strips, welche gegen sie helfen sollen. Allerdings gibt es auch wesentlich günstigere und effektivere Mittel, die die meisten Menschen bereits in ihrem Haushalt haben. Ein Mittel zur Gesichtspflege und zur Entfernung von Mitessern auf der Nase ist dabei einfache Kamille.
Denn die Pflanze kann die Haut nicht nur gründlich reinigen, sondern löst durch ihre Inhaltsstoffe auch bestehende Komedonen ganz einfach auf und desinfiziert die entzündeten Bereiche. Wer es sich ganz einfach machen möchte, der kocht sich einfach eine Kanne Kamillentee und taucht in diese dann einen Waschlappen ein, mit der dann das Gesicht gewaschen werden kann.
Alternativ dazu kann auch in der Apotheke oder im Drogeriemarkt ein Dampfbad mit Kamille gekauft werden, um die Haut zu säubern. Ein anderes beliebtes Hausmittel ist Zinksalbe. Denn die Salbe enthält Zinkoxid, welches antiseptisch wirkt, während die Fette und Alkohole der Salbe diesen auflösen und die Ausbreitung des entzündeten Gewebes verhindern.
Zinksalbe
Die Zinksalbe wird dafür nur in einer ganz kleinen Portion, also höchstens eine Messerspitze, auf die Problemzone aufgetragen und vorsichtig verrieben. Nach einer Einwirkzeit von ein bis zwei Stunden kann die Salbe dann wieder abgerieben und die Haut mit klarem Wasser abgewaschen werden, um den Heilungsprozess zu fördern. Weniger genutzt, aber dennoch sehr effektiv ist auch handelsüblicher Apfelessig.
Durch seine Inhaltsstoffe wirkt dieser antibakteriell und durch seine leichte Säure löst der Apfelessig die verhornten Hautzellen leicht auf. Zur lokalen Anwendung lässt sich der Essig ein kleines Wattestäbchen auftragen, um diese damit direkt zu behandeln. Eine andere, großflächige Anwendungsmöglichkeit besteht darin, ein bis zwei Löffel Apfelessig in heißes Wasser zu geben und damit ein Dampfbad zu machen.
Das unterschätzte Natron
Ebenfalls sehr hilfreich, aber etwas in Vergessenheit geraten, ist einfaches Natron, wie es in herkömmlichem Backpulver enthalten ist. Denn das Natron zersetzt die verhornten Hautzellen und kann gleichzeitig als Peeling auch die Poren der Gesichtshaut gründlich reinigen. Am einfachsten lässt sich das Natron zu einer Paste mischen, wobei auf einen Teelöffel Natron zwei Teelöffel Wasser kommen.
Die Paste kann dann direkt auf die Problemzone geschmiert werden und bereits nach fünf Minuten sind die Komedonen aufgelöst. Auch Honig ist ein natürliches Mittel für gesunde Haut. Dieser enthält antibakterielle Inhaltsstoffe, während unter anderem der enthaltene Zucker die Haut aufweichen und die Hornhaut auflösen kann. Wie Apfelessig lässt sich Honig direkt auf den Pickel mithilfe eines Wattestäbchens auftragen.
Wem das zugegebenermaßen sehr klebrige Gefühl auf der Haut nicht gefällt, der kann sich auch einfach eine Gesichtsmaske mit Honig ansetzen. Dafür benötigt man prinzipiell nur einen Becher Magermilchquark, in den der Honig nach Belieben gemischt wird. Das Gemisch sollte dabei allerdings nicht zu flüssig werden, da sich die Gesichtsmaske sonst schlechter auftragen lässt.
Den Komedo langfristig beseitigen
Damit die störenden Punkte bei der Nase und im Gesicht nicht mehr auftauchen, ist eine häufige und gründliche Reinigung der Gesichtshaut notwendig. Hierfür eignen sich die bereits erwähnten Dampfbäder fürs Gesicht, weil diese vergleichsweise einfach vorbereitet werden können.
Die Dampfbäder sorgen durch ihre heißen Dämpfe dazu, dass sich die Poren im Gesicht öffnen, während die Inhaltsstoffe beispielsweise der Kamille oder des Apfelessigs die Verunreinigungen beheben und eine natürliche Heilung von Entzündungen fördern. Die Dampfbäder sollten zwei bis dreimal die Woche angewendet werden.
Zusätzlich empfiehlt sich eine Honiggesichtsmaske, um die Haut nach der Reinigung vor neuen Verschmutzungen zu schützen. Das Wichtigste im Kampf gegen Mitesser und Co. ist allerdings eine regelmäßige Gesichtsreinigung. Dafür empfiehlt es sich, jeden Tag, vorzugsweise am Abend, das Gesicht gründlich abzuwaschen, um es von Schmutz und Bakterien zu befreien und so die Bildung von unreiner Haut zu verhindern.
Für die Gesichtsreinigung eignet sich ein einfacher Waschlappen, der entweder kurz in Kamille oder auch in reinen Zitronensaft eingeweicht wird.
Fazit
Mitesser sind unangenehme Störenfriede, die mitunter auch die Basis einer ausgewachsenen Akne werden können. Allerdings lassen sich die Komedonen mit diversen Mitteln gut behandeln. Dabei muss es nicht immer ein teures Kosmetikprodukt sein, da die effektivsten Hilfsmittel bei den meisten Leuten bereits im Küchenschrank stehen oder für wenig Geld im Supermarkt gekauft werden können.
Ob Apfelessig, Kamillentee oder Honig, die etablierten Hausmittel beheben die Hautunreinheiten nicht nur sanft, sondern auch nachhaltig. Und wenn sich betroffene Menschen angewöhnen, sich regelmäßig eine ausgiebige Gesichtspflege zu gönnen, sind die unerwünschten gelblichen oder schwarzen Flecken im Nasenbereich bald Geschichte und tauchen auch nicht wieder so schnell auf.
Was sind unterirdische Pickel unter der Haut, wie entstehen sie und wie entfernt man sie? Fettige Haut, erblich bedingt oder durch Hormonumstellungen oder Ernährungsgewohnheiten begünstigt, muss nicht zwangsweise das Erscheinen von Hautunreinheiten hervorrufen.
Dies passiert im Normalfall erst, wenn der Verhornungsgrad der Haut hoch ist und die Ausgänge der Talgdrüsen verstopft sind.
Diese sitzen an den Haarfollikeln in den klassischen Pickelproblemzonen: Gesicht, Rücken und Schultern, Dekolletee. Bei Verstopfung der Talgdrüsen befällt der Talg auch das umliegende Hautgewebe und so können entzündliche Knötchen aller Größenordnungen entstehen. Die häufigste Erscheinungsform sind die sogenannten Pusteln. Also Eiterpickel, die gut sichtbar sind und zumeist keine Schmerzen verursachen, sofern sie in Ruhe gelassen werden.
Jedoch kommen Hautprobleme auch unter der Hautoberfläche vor. Diese meist kaum sichtbaren, aber tastbaren Knubbel werden Papeln genannt und können bei Entzündung starke Schmerzen verursachen. Diese Papeln können von unterschiedlicher Beschaffenheit sein, hart oder weich, rötlich und geschwollen oder kaum zu ertasten. Am häufigsten kommen sie in der Stirnbereich und der Kinnregion vor.
Papeln und Pusten
Die Ursachen für Pusteln und Papeln sind häufig ähnlich: Verursacher sind in beiden Fällen meist Staphylococcus-Aureus-Bakterien, ein in Traubenform angeordnetes, kugelförmiges Bakterium. Dieses siedelt bei vielen Menschen auf Haut und Schleimhäuten an, ohne dass dadurch Erkrankungen hervorgerufen würden. Wird allerdings die natürliche Barriere des Körpers gegen diese Bakterien überwunden, kann es zu kleinen oder größeren Infektionen kommen.
Einige Experten sind zudem der Meinung, dass auch psychischer Stress die Entstehung von Pickeln auf und unter der Haut begünstigen kann, was selbstverständlich besonders problematisch für Personen ist, die mit Akne zu kämpfen haben. Deshalb gilt, möglichst entspannt an die Behandlung von Pusteln und Papeln heranzugehen und nicht eigenständig zu radikalen Maßnahmen zu greifen.
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Wenn Pickel unter der Hautoberfläche erst einmal aufgetreten sind, ist es schwierig, Mitesser schnell und effektiv loszuwerden, ohne dass dabei bleibende Schäden entstehen. Papeln können im Regelfall nur dadurch entfernt werden, dass sie komplett in Ruhe gelassen werden und ihnen Zeit zur Selbstregeneration gegeben wird. Diese Mitesser sitzen teilweise so tief, dass ihr Ausdrücken oder Aufschneiden ein katastrophaler Fehler wäre, der die Lage nur verschlimmern würde.
Hierbei kann dauerhaft das Gewebe beschädigt werden, sodass Narben entstehen können. Im schlimmsten Fall kann es durch eine unprofessionelle Selbstbehandlung zu einer Blutvergiftung kommen. Eine Entzündung liegt zumeist dann vor, wenn sich um die Papel herum ein rötlicher Kreis auf der Haut bildet.
Für den Fall, dass der Schmerz und der Entzündungsgrad der Papel sehr hoch sind, gibt es sanftere Methoden als das Aufschneiden oder Ausdrücken, die längerfristig wirksam sind und keine Gewebeschäden hinterlassen. Diese Methoden versprechen keinen sofortigen und schnellen Erfolg, können jedoch den Schmerz lindern und langfristig das Hautbild verbessern.
Wärmetherapie
Die Einfachste ist eine Wärmetherapie. Ein in warmes Wasser getränkter Waschlappen oder ein kleines Handtuch kann beispielsweise dazu beitragen, dass die Papel näher an die Hautoberfläche gelangt und so Entzündung und Schmerz nachlassen. Denn je tiefer der Pickel unter der Haut sitzt, desto schwieriger ist es, seine Entwicklung zu überblicken, und desto höher die Gefahr, dass er sich zu einem Abszess entwickelt.
Vor der Waschlappentherapie kann zusätzlich ein Dampfbad, idealerweise mit Kamillenblüten, als Behandlungsmethode durchgeführt werden. Hierbei ist allerdings wichtig, dass das Wasser nicht mehr kocht und der Dampf nicht zu heiß ist, da der Kopf, mit einem Handtuch abgedeckt, mehrere minutenlang über das dampfende Wasser gehalten werden soll.
Wichtig ist vor allem, nicht zu chemischen Produkten zu greifen. Solche Mittel können zwar kurzfristig das Problem lösen, ändern aber langfristig nichts am Hautbild oder verschlimmern dieses sogar.
Heilerde
Eine weitere natürliche Möglichkeit ist die Anwendung von Heilerde, die in der Apotheke erhältlich ist. Eine Gesichtsmaske aus einer breiartigen Mischung aus Heilerde und Wasser muss eine halbe Stunde einwirken, bevor sie ihre volle Wirkung entfalten kann. Auch eine Maske aus reiner Tonerde sorgt für eine tiefgehende Reinigung und wirkt entzündungshemmend.
Bei immer stärker werdender Entzündung sollte im Zweifelsfall ein Hautarzt aufgesucht werden, da möglicherweise ein Abszess am Entstehen ist, der nicht selbst behandelt werden kann. Dieser kann je nach Fall über Medikamente oder operativ behandelt werden. In den wenigsten Fällen ist dies jedoch nötig.
Wie können unterirdische Pickel langfristig vorgebeugt werden?
Unterirdische Pickel können eine Plage sein. Für stark anfällige Personen sind eine konsequente Hautreinigung mehrmals täglich und Peelings die gängigsten Empfehlungen, um Papeln, aber auch Komedonen generell vorzubeugen. Seifen mit einer leichten antibakteriellen Wirkung und ohne Parfum eignen sich hierfür besonders.
Weiterhin ist es wichtig, die natürliche Feuchtigkeit aufrechtzuerhalten, zum Beispiel durch das Auftragen nicht chemischer Feuchtigkeitscremes und einem erhöhten Wasserkonsum von drei Litern pro Tag. Einige der homöopathischen Schüßler-Salze helfen ebenfalls dabei das Hautbild zu verbessern und somit die Entstehung von Papeln dauerhaft zu verhindern.
Diese Salze wurden im 19. Jahrhundert von dem Oldenburger Arzt Wilhelm Heinrich Schüßler entdecke, der als der Pionier der homöopathischen Medizin gilt. Sie sorgen dafür, dass der Mineralstoffhaushalt aller Körperzellen beständig bleibt. Besonders bei einem so empfindlichen Organ und deren Zellen wird durch die Einnahme von Schüßler-Salzen „Hilfe zur Selbsthilfe“ geleistet.
Schüßler-Salze
Die folgenden Salze sind besonders wirksam zur Vorbeugung von Hautproblemen aller Art:
Das Schüßler-Salz Nummer Eins, Calcium flouratum, erhält die natürliche Elastizität der Haut. Dies ist wichtig, da nur so der Selbstschutz funktionieren kann. Das Salz sorgt dafür, dass die Haut selbstständig eine hohe Menge Feuchtigkeit binden kann und dieses stärkt das Unterhautfettgewebe. So werden auch Verhärtungen vorgebeugt, die zur Entstehung von Hautunreinheiten führen. Dieses Salz sollte über mindestens acht Wochen regelmäßig eingenommen werden, sonst kann es seine Wirkung nicht gänzlich entfalten.
Das Schüßler-Salz Nummer Zwei, Calcium phosphoricum, sorgt für eine reine Haut, da es die eigenständige Erneuerungskraft der Hautzellen begünstigt.
Durch die Einnahme des Salzes Nummer Neun, dem Natrium phosphoricum, wird die Talgproduktion und damit die Fettigkeit gemindert. Dies ist vor allem für Personen zu empfehlen, deren Haut genetisch bedingt sehr schnell fettet. Das Salz sorgt dafür, dass sich der Säure-Basen-Haushalt reguliert und keine Hautverunreinigungen mehr entstehen.
Es ist prinzipiell keineswegs empfehlenswert, normale, oberflächliche Mitesser auszudrücken, da es sein kann, dass auf diese Weise die Entzündung nur noch großflächiger verteilt wird. Dadurch wird das Entstehen weiterer Pusteln und Papeln möglicherweise begünstigt. Was den Einfluss von Ernährungsgewohnheiten betrifft, so streiten sich Gesundheitsexperten.
Einige behaupten, dass der häufige Genuss von sehr fetthaltigen Lebensmitteln wie Chips und Schokolade das Auftreten von Hautproblemen begünstigt. Andere sind der Meinung, dass diese Annahme inzwischen überholt sei. Fest steht jedoch, dass es nicht schaden kann, auf einen übermäßigen Konsum fetthaltiger und kohlenhydrathaltiger Produkte zu verzichten. Auch das Rauchen oder starker Alkoholkonsum können das Hautbild negativ beeinflussen.
Der Pickel am Po ist dem Betroffenen genauso peinlich wie einer im Gesicht, wobei Pickel am Hintern sich besser verstecken lassen und nicht sofort für jeden zu sehen sind. Dabei sind diese zunächst primär Privatsache.
Dennoch kann es Situationen geben, in denen diese als störend empfunden werden.
Wer nach dem Sport in Gemeinschaftsduschen duscht, gerne eine Sauna besucht, sich im Schwimmbad oder am Strand aufhält, kann in weniger schöne Situationen geraten. Scham oder ein Gefühl der Peinlichkeit, auch bei intimen Situationen mit der Partnerin beziehungsweise dem Partner, können empfunden werden. Auch spielen optische Aspekte eine Rolle. Betroffene finden sich selbst oft weniger attraktiv, was zu psychischem Leiden führen kann.
Ursachen und Entstehungsfaktoren unterscheiden sich dabei nicht von Mitessern in anderen Körperregionen. Hormone und Störungen der Talgdrüsen spielen neben Medikamenten, Ernährung und Lebensweise eine Rolle. Meist sind dünne Hautschichten von Pickeln betroffen. Hinzu kommt, dass größere entzündete Hautstellen beim Sitzen stören. Die Haut scheuert und schmerzt bei Bewegungen auf Sitzflächen. Zudem treten durch offene Hautstellen verstärkt Reizungen auf.
Erscheinungsformen der Pickel am Po
Diese Hautprobleme erscheinen in unterschiedlichen Formen. Sie variieren von kleinen rauen Pickelchen bis zu großen eitrigen Entzündungen. So kann ein begrenztes Areal mit vielen kleinen Hautverunreinigungen, die sich beim Berühren rau und trocken anfühlen, auftreten. Hautunreinheiten stören oft oder bereiten Schmerzen.
Ein unsachgemäßes Ausdrücken kann zu Entzündungen und hässlichen Narben führen. Verkapselte Knoten, die unter der Haut sitzen, können mit Eiter gefüllt sein. Solche Abszesse sind schmerzhaft und können die Gesundheit gefährden, wenn sie gequetscht werden und Bakterien in die Blutbahn gelangen.
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Warum bilden sich Pickel am Hintern? Welche Ursachen gibt es? Komedonen entstehen durch die bekannteste Ursache: Der in den Talgdrüsen befindliche Talg wird in der Regel durch offene Poren abtransportiert. Sind diese Poren jedoch verstopft, funktioniert dieser natürliche Mechanismus nicht mehr. Die Haut sondert regelmäßig tote Hautschuppen ab, welche jedoch nicht immer von der Haut abfallen und sich auf ihr ablagern.
Wenn Hautschuppen sich auf den Poren lagern, verhindern sie dadurch den Abfluss des Talgs, der vom Körper täglich produziert wird. Folglich sammelt sich der Talg in den Poren und die Haut verdickt sich. Je mehr Talg sich den Poren ansammelt, umso schneller können die Poren sich entzünden. Aus diesen Entzündungen entsteht anschließend Eiter, der sich aus den Poren drängt.
In den Poren befindet sich meist mehr Eiter, als vom Auge tatsächlich wahrgenommen wird. Häufig treten Hautunreinheiten in Verbindung mit hormonellen Umstellungen, wie der Pubertät, in Erscheinung. Aber auch andere Störungen im Hormonstoffwechsel führen zu Hautunreinheiten und Pickeln. Bei einer übermäßigen Produktion von Talg entsteht eine Verengung an den Talgdrüsenausgängen.
In Kleidung zum Glück nicht zu sehen
Diese Verengung fördert die Bildung von Bakterien. Starkes Schwitzen, synthetische Stoffe oder die Unverträglichkeiten von Waschpulver und Reibung, die durch Fahrradfahren oder enge Kleidung entstehen kann, führen in vielen meisten Fällen zu roten Knötchen. Bei Männern können auch eingewachsene Haare eine Ursache sein.
Schweiß, Kleidung und Ernährung
Eine vermehrte Schweißbildung oder eine unzureichende Belüftung der Haut kann auch durch die luftdichte Bekleidung des Gesäßes hervorgerufen werden. Auch falsche Ernährung kann eine Ursache für Akne und unreine Haut sein. Zwar wird Ernährung meist nicht mit der Bildung von Pickeln in Verbindung gebracht. Allerdings führt eine bestimmte Ernährungsweise, wie beispielsweise Schweinefleisch, Eier oder Milchprodukte, zu einer geringeren Ausscheidung von Stoffwechselprodukten.
Pommesfrites oder Snacks von der Imbissbude sind vitaminarm und fettreich. Vitamine sind jedoch für eine gesunde Haut notwendig. Auch Kohlehydrate und Süßigkeiten oder eine besonders salzhaltige Nahrung tragen ebenfalls zur Bildung von Problemen mit der Haut bei. Verstopfung, Nahrungsmittelunverträglichkeit und Störungen der Darmflora sind weitere Ursachen. Ebenso gehören Rauchen, häufige Stresssituationen oder das Erleben belastender emotionaler Faktoren zu weiteren Ursachen.
Die Anwendung bestimmter Medikamente kann ebenfalls für die Bildung von Hautverunreinigungen verantwortlich sein. Dazu gehören Gestagene, Lithium Kortikosteroide, Androgene, Jodide, Bromide, Vitamine und Psychopharmaka. Unter Umständen kann auch ein Ovulationshemmer „Die Pille“ unreine Haut am Hintern begünstigen. Ovulationshemmer werden jedoch häufig gegen Hautverunreinigungen eingesetzt.
Kosmetikprodukte, die auf der Basis von Pflanzenölen, Wollfett oder Vaseline hergestellt werden, können bei äußerlichen Anwendungen Akne auslösen oder verschlimmern. Durch eine Vielzahl weiterer Stoffe, wie Waschmittel, Körpercremes, Duschgels kann ebenfalls ein allergischer Ausschlag am Gesäß ausgelöst werden.
Behandlungsmöglichkeiten
Ernährung
Eine gesunde Ernährung ist eine der besten Möglichkeiten diese zu verhindern. Auch wenn eine gesunde Ernährung nur als Unterstützung gegen Akne angesehen werden kann, fördert Sie jedoch das Wohlbefinden des Menschen. Grundsätzlich sollten allgemein ungesunde Lebensmittel vermieden werden. Dazu gehören Getreideprodukte, Süßigkeiten, Chips, Brot, Kuchen und zuckerhaltige Nahrungsmittel, wie Schokolade, Desserts, Kuchen und Süßgetränke wie Eistee oder Cola.
Fetthaltige Nahrungsmittel, wie Pommes, Burger oder allgemein Fast Food haben ebenfalls negativen Einfluss auf die Haut. Nahrungsmittel, wie frisches Gemüse, Obst, Fisch, langkettige Kohlenhydrate und Wasser tragen zu einem besseren Hautbild bei. Eine tägliche Zufuhr Flüssigkeit von etwa zwei Litern Wasser, verdünnten Säften oder ungesüßten Tees dienen ebenfalls der Verbesserung des Hautbildes.
Auf Nikotin oder Alkohol sollte grundsätzlich verzichtet werden, um den Stoffwechsel zu entlasten. Positive Wirkungen haben ausreichender Schlaf, frische Luft und leichte Sonnenbäder.
Hygiene
Wie schon bei den Ursachen für Mitesser festgestellt wurde, sind Bakterien eine wesentliche Ursache für deren Entstehung. Bei fehlender Hygiene setzen sich Bakterien in verstopfte Talgdrüsen, wodurch Entzündungen entstehen können. Eine tägliche Reinigung des Po-Bereiches sollte daher Priorität haben. Dabei sollten Schweiß, abgestorbene Hautreste und Unreinheiten gründlich beseitigt werden.
Hier können zur Reinigung Waschgels angewendet werden. Stoffe in der Kleidung können eine weitere Ursache für Pickel am Po sein, denn nicht alle Stoffe werden von der Haut vertragen. Deshalb sollte herausgefunden werden, welche Materialien sich in der Kleidung befinden. Oft sind künstliche Fasern ursächlich für eine allergische Reaktion. Wäsche aus Baumwolle ist hier am verträglichsten.
Bakterien und Keime, die sich in der Wäsche befinden, können verantwortlich für die Entstehung von Komedonen am Gesäß sein. Daher sollte die Wäsche täglich gewechselt werden, da Schweiß und Unreinheiten zur Vermehrung von Bakterien beitragen. Die Auswahl der Unterwäsche trägt auch zu einer gesunden Haut bei. Baumwolle, die bei 100 Grad gewaschen werden kann, eignet sich besser als andere Stoffe.
Unterwäsche sollte jedoch mindestens bei 60 Grad gewaschen werden, damit Bakterien abgetötet werden. Reibung von Textilien am Po sollte vermieden werden. Dazu gehört auch im Sommer das Tragen einer nassen Badehose oder eines Bikinis über einen längeren Zeitraum.
Durch ständige Reibung und anhaltende Feuchtigkeit mit Wäscheteilen besteht die Gefahr, dass nur wenige Hautporen sich öffnen können. Im Sommer fördert an warmen Tagen ein Zusammenkommen von Schweiß, Wärme und Bakterien die Bildung von Pickeln am Po.
Hygienemittel
Ein effektives Mittel sind Peelings unter der Dusche. Mit kreisartigen Bewegungen und der Verwendung von Peelingpads und Peelinggels können Unreinheiten entfernt werden. Mit einem Peelinghandschuh, der für eine tägliche Verwendung gedacht ist, kann auch das Waschen des Intimbereiches erfolgen. Anschließend sollte eine gründliche Reinigung erfolgen. Mit einem speziellen Waschgel kann anschließend die Haut einmassiert werden.
Dabei ist auch die Kombination mit dem Peelinghandschuh möglich. Ein reinigendes Waschgel ist antibakteriell und mit reinigenden Wirkstoffen versetzt, die die Talgdrüsen regenerieren und der Bildung neuer Hautprobleme entgegenwirken. Waschgels enthalten Zink, was vorbeugend gegen Hautprobleme wirkt. Für einen täglichen Einsatz ist auch ein Waschpeeling geeignet, welches die Haut sanft und porentief reinigt.
Waschpeelings können Eukalyptus enthalten, welcher auch zur heilungsfördernden Reinigung der Haut beiträgt. Eine abschließende Pflege nach dem Duschen kann mit Gesichtswasser erfolgen. Dieses wird einfach mit einem Wattepad auf die entsprechenden Stellen am Po aufgetragen. Das Gesichtswasser wirkt schonend und antibakteriell. Bakterien erhalten keine Chance sich weiter auszubreiten.
Wichtig zur Verhinderung von Pickeln am Po sind Vitamine, die die Haut mit Mineralstoffen versorgen. Wichtig ist, dass diese Vitamine pflanzlichen Ursprungs sind. Vitaminkapseln, die Zink enthalten, tragen zu einer gesunden Haut bei.
Hausmittel
Wenn es zur Sache geht, möchte jeder gut aussehen
Es gibt auch eine große Zahl bewährter Hausmittel.
Kräuteröle wirken entzündungshemmend und tragen zu einer schnellen Heilung bei. Eine Mischung aus zehn Tropfen Wacholderöl und fünf Tropfen Zypressenöl können mit einem Wattebausch aufgetragen werden.
Meersalz wirkt antibakteriell und gleichzeitig als Peeling. Unter der Dusche wird mit einer Handvoll Meersalz der Po sanft massiert. Nach einer Einwirkzeit von einer halben Minute kann das Salz abgewaschen werden. Durch das Salz wird Pickeln Flüssigkeit entzogen, sodass ein schneller Heilungsprozess erfolgen kann. Eine Meersalzpackung ist in jeder Drogerie erhältlich. Jedoch sollte Meersalz nicht mehr als drei Mal in der Woche verwendet werden.
Für eine Lavendel Kompresse wird ein halber Liter Wasser genommen, zu dem 20 Tropfen Lavendelöl hinzugefügt werden. Ein Handtuch oder Waschlappen wird in das Wasser-Lavendeöl Gemisch eingetaucht und anschließend auf die betroffenen Stellen gelegt. Sauerampfer wurde schon immer für eine gesunde Haut eingesetzt. Hierzu werden fünf Esslöffel klein gehackte Sauerampferblätter mit einem Liter Wasser aufgekocht. Anschließend wird das Gemisch mit einem Wattebausch auf den Po aufgetragen.
Heilerde besteht aus zerriebenem Naturgestein und enthält keine chemischen oder künstlichen Inhaltsstoffe. Eine Mischung aus zwei Löffeln Heilerde und 100 ml Kamillentee wird 15 Minuten lang auf die Haut aufgetragen.
Aloe Vera kann abends dünn auf die Haut aufgetragen werden. Wird sie über Nacht dort belassen, zeigt sie bereits nach kurzer Zeit Wirkung. Aloe Vera kann auch von innen angewendet werden. Spezieller Saft, der aus Aloe Vera hergestellt wird, kann täglich zu sich genommen werden.
Kräutertee kann gegen Pickelchen mit einer entgiftenden und Stoffwechsel verbessernder Wirkung eingesetzt werden. Kräutertees sind in vielen verschiedenen Varianten erhältlich. Es empfiehlt sich, täglich drei Tassen über einen Zeitraum von mindestens vier Wochen zu trinken und zusätzlich noch viel Wasser zu sich zu nehmen.
UV Strahlungen der Sonne bilden bei einem Sonnenbad das körpereigene Vitamin D. Vitamin D ist unverzichtbar für eine gesund Haut. Dabei wird überflüssiges Wasser entzogen, wobei der Eiterpickel austrocknet und heilt. Um ein Risiko von Hautkrebs zu vermeiden, sollte darauf geachtet werden, dass das Sonnenbaden nicht überhandnimmt.
Pickel am After nicht ignorieren
Auf gar keinen Fall dürfen Pickel am After unterschätzt oder gar ignoriert werden. Nicht immer liegt die Ursache in falscher Ernährung oder unverträglicher Wäsche. Ein Hausarzt sollte aufgesucht werden, wenn Hygienemaßnahmen über einen längeren Zeitraum versucht und verschiedene Mittel angewendet wurden und sich dennoch weiter die Bildung von Hautunreinheiten feststellen lässt. Der Arzt kann die Ursache der Probleme mit der Haut ergründen.
Tief liegende Pickel, die häufig noch schmerzhaft sind, können auf einen Abszess hinweisen. Wer selbst versucht, unsachgemäß diese zu entfernen (auszudrücken), läuft Gefahr einer Abszessbildung. Treten am Po vermehrt Hautverunreinigungen auf, kann Akne vorliegen, die chronisch werden kann.
Vorsicht ist besonders bei unterirdischen Pickeln angesagt. Auf keinen Fall sollte versucht werden, diese mit den Fingern nach oben zu befördern. Hier ist unbedingt ein Arzt aufzusuchen, der feststellen muss, ob nicht tatsächlich ein Abszess vorliegt. Bei großflächigen Entzündungen ist ebenfalls eine ärztliche Behandlung notwendig. Diese können sogar gesundheitliche Folgen haben und bedürfen einer medikamentösen Behandlung.
Was ist Akne inversa? Die Hautkrankheit Acne inversa, manchmal fälschlicherweise auch als Hidradenitis suppurativa oder als Schweißdrüsenabszess bezeichnet, gehört zu den schweren chronischen Hautkrankheiten.
Das sehr unangenehme Leiden ist weltweit verbreitet. Geschätzte 70 Millionen Menschen sind von der Krankheit betroffen, sowohl Männer als auch Frauen, wobei Frauen etwas häufiger darunter leiden.
Bei ihnen sind öfter die Achselhöhlen und der Unterbrustbereich befallen, bei Männern die Analregion und die Leistenfalte. Die Erkrankung tritt im Allgemeinen erst nach der Pubertät auf und kann bis ins hohe Alter hinein ausbrechen. Die meisten Ersterkrankungen treten aber zwischen 20 und 30 Jahren auf. Erstmals beschrieben wurde die Krankheit 1839 vom französischen Chirurgen Alfred Velpeau.
Er glaubte damals, die Ursache der Erkrankung wären die Schweißdrüsen, daher auch der Name Schweißdrüsenabszess. Später wiesen Ärzte aber nach, dass nicht die Schweißdrüsen, sondern die Talgdrüsen in der Haut und die äußeren Wurzelscheiden der Terminalhaarfollikel die Krankheit auslösen. Akne inversa ist die schwerste Variante der Akneerkrankungen überhaupt und sie ist bis heute nicht heilbar.
Die Ursachen der Akne inversa
Die Krankheit beginnt mit einer Verhornung am Ausführungskanal einer Talgdrüse bzw. einer Haarwurzel. Im Hornmaterial siedeln sich Bakterien an und führen nach und nach zu einer Entzündung und Vereiterung. Wenn sich die Entzündung im Gewebe weiter ausbreitet, werden unter anderen auch die Schweißdrüsen mit einbezogen. Es kommt zu sehr schmerzhaften und teilweise großflächigen Abszessen und Ulzerationen, später zur Fistelbildung.
Immer wieder kommt es zu neuen Ausbrüchen an den gleichen oder anderen Körperstellen. Die Achselhöhlen, die Haut unter der Brust, unter dem Bauch, an der Leiste und in der Pofalte sind besonders häufig betroffen, weil sie besonders gute Brutstätten für Bakterien sind. Die Feuchtigkeit, Wärme und ein alkalischer PH-Wert sind die Ursachen dafür. Trotzdem wissen die Ärzte nicht genau, warum manche Menschen unter der Akne inversa leiden und andere nicht.
Mit mangelnder Hygiene hat die Erkrankung jedenfalls gar nichts zu tun. Wie es scheint, gibt es eine genetische Disposition, auch übermäßige Schweißproduktion (Hyperhidrose), eine hormonell verursachte Überproduktion der Talgdrüsen und starkes Übergewicht kommen als Auslöser infrage. Ebenso gelten Diabetes und andere Auto-Immunkrankheiten als mögliche Verursacher.
Es wird auch vermutet, dass das Rauchen eine Ursache sein könnte, weil fast 90 Prozent aller Erkrankten Raucher sind. Die bei der Erkrankung immer beteiligten Bakterien, meist Staphylococcus aureus, lösen sie nicht aus, sie beeinflussen aber die Schwere der Erkrankung erheblich.
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Nach der Schwere des Krankheitsbildes werden die Symptome der Erkrankung in 3 Stadien eingeteilt
Stadium I: Zuerst bilden sich größere Mitesser (Komedonen). Danach kommt es zu Hautabszessen und derben, deutlich tastbaren Knoten in der Haut. In diesem Stadium wird die Acne inversa häufig mit einem Furunkel verwechselt.
Stadium II: Jetzt kommt es zu wiederkehrenden Abszessen und Fisteln, in denen sich Eiter ansammelt. Auf Druck entleeren sich die bis zu hühnereigroßen Abszesse von Talg, Eiter und einem sehr übelriechenden Sekret.
Stadium III: In diesem Stadium sind größere Flächen der Körperregion befallen. Multiple Abszesse fließen praktisch ineinander, es entstehen tiefe miteinander verbundene Fistelgänge und narbige Areale, wo die Entzündung zurückgeht.
In diesem Stadium erleiden die Betroffenen unter erheblichen Schmerzen, Bewegungseinschränkungen, allgemeinen physischen aber auch psychischen Problemen. Die Lebensqualität ist oft erheblich eingeschränkt. Die meisten Erkrankten sind nicht mehr arbeitsfähig und sozial stark isoliert. Sie schämen sich einer Krankheit. Zusätzlich sind noch weitere Komplikationen möglich. Sind die Entzündungsherde sehr groß, können hohes Fieber und Kopfschmerzen auftreten.
Falls Bakterien aus den Entzündungsherden ins Blut eingeschwemmt werden, kann es im schlimmsten Fall zur Blutvergiftung (Sepsis) kommen, welche oft tödlich endet. Nach langer Krankheitsdauer kann Akne inversa sogar zum Hautkrebs entarten. Auch Depressionen kommen bei den erkrankten Menschen relativ häufig vor, was dem hohem Leidensdruck geschuldet ist.
Therapeutische Möglichkeiten bei Acne inversa
Weil die Ursachen der Acne inversa nicht bekannt sind, gibt es natürlich auch keine wirksamen Vorbeugungsmaßnahmen, außer der Vermeidung der möglichen Auslöser Rauchen und Übergewicht. Es gibt auch keine eigentliche Therapie der Erkrankung, die zu vollständiger Heilung führen würde. Trotzdem gibt es einiges, was die Beschwerden deutlich lindern und die Schwere des Krankheitsverlaufs abmildern kann. Wie die Symptome, werden auch die Therapieansätze in drei Stufen aufgeteilt.
Antibiotika
Im ersten Stadium der Akne inversa wird mit Antibiotika versucht, die Besiedlung der Hornhautschicht mit Bakterien zu verhindern. Dazu werden unterschiedliche Breitbandantibiotika eingesetzt, zum Beispiel Clindamycin, Rifampicin oder auch Monoccylin. Alle drei sind sehr wirksam gegen Staphylokokken.
Antiandrogene
Auch die Gabe von Antiandrogenen, die die Talgproduktion hemmen, ist in bestimmten Fällen erfolgversprechend. Darüber hinaus gibt es wirksame entzündungshemmende (antiinflammatorische) Substanzen wie Infliximab, Adalinumab und Etanercept. Gerade Adalinumab hat sich in letzter Zeit in Langzeitstudien als recht erfolgversprechend erwiesen und führte bei einem großen Teil der Probanden zu einem deutlichen Rückgang der Entzündung.
Zur lokalen Behandlung gehören auch Lösungen, Salben und Lotionen. Häufig werden Ichthyolsalben, clindamycinhaltige Lösungen oder octenidinhaltige Lotionen aufgetragen. Ein weiteres Mittel der Wahl ist Tretinoin, das die Keratinproduktion hindert und dadurch die Hornschichten verdünnen kann. Im Stadium II und III hilft häufig nur ein chirurgischer Eingriff.
Deshalb ist es so wichtig, die Krankheit möglichst früh zu diagnostizieren, was nicht ganz leicht ist. Für einen medizinischen Laien kann die Hautkrankheit zu Beginn leicht mit Furunkeln, Karbunkeln, Abszessen der Schweißdrüsen oder mit verschiedenen Pilzinfektionen verwechselt werden und sogar Ärzten fällt es schwer, eine solche Erkrankung im Anfangsstadium zu erkennen.
Um Verwechslungen vorzubeugen, kann der Mediziner Gewebeproben der betroffenen Areale entnehmen und mikroskopisch untersuchen lassen. Gerade wenn die Erkrankung im familiären Umfeld bereits aufgetreten ist, sollte eine solche Gewebeprobe möglichst frühzeitig vorgenommen werden.
Die operative Behandlung
Sie bleibt für sehr viele von der Krankheit Betroffene der letzte Ausweg, wenn sich schon Fisteln gebildet haben. Eine solche Operation kann mit dem Skalpell oder mit dem Laser durchgeführt werden, wobei die betroffenen Stellen großräumig entfernt werden. Anschließend wird, soweit möglich, die angrenzende gesunde Haut zur Schließung der Wunde verschoben.
Ist das aufgrund der Größe nicht möglich, kann eventuell auch Haut von anderen Körperpartien, zum Beispiel vom Oberschenkel, verwendet werden. Es ist auch möglich, die Wunde offen zu lassen und darauf zu hoffen, dass die Selbstheilung gelingt. Diese Methode ist sehr langwierig und funktioniert nur bei sehr guter Durchblutung des Areals.
Es gibt von der Krankheit betroffene Patienten, die 50 und mehr Operationen hinter sich haben und damit einen sehr langen und extremen Leidensweg hatten.
Eine noch zu wenig bekannte Erkrankung
70 Millionen Betroffene weltweit, 2 Millionen Betroffene in Deutschland sind sicher nicht wenig, trotzdem kennt man die Krankheit noch nicht richtig und tut vielleicht auch nicht genug, sie zu erforschen. Dabei ist es eine wirklich schlimme Krankheit, auch deshalb, weil sie den Alltag stark beeinflusst, starke Schmerzen und Beeinträchtigungen mit sich bringt und neben den gesundheitlichen Auswirkungen auch große psychosoziale Auswirkungen haben kann.
Viele Betroffene suchen jahrelang erfolglos nach einem Arzt, der die Krankheit richtig und umfassend behandeln kann. Zu oft wird sie mit anderen Akneformen oder mit vollkommen anderen Krankheiten verwechselt. Mit fatalen Folgen. Es gibt Ärzte, die ihren Akne-inversa Patienten sogar vorwerfen, sie würden durch mangelhafte Körperhygiene, durch Intimrasur oder falsche Pflegeprodukte die Krankheit selbst verschuldet haben.
Soziale Folgen
Auf der anderen Seite der Krankheit steht mangelndes Selbstwertgefühl bis hin zu Selbstekel. Betroffene schämen sich der Krankheit, haben durch die vorhandenen Symptome Angst vor Sexualität und körperlicher Nähe, glauben sogar, sie wären ansteckend. Dazu kommt die lange Leidenszeit und die vielen Fehlzeiten, die immer wiederkehrende Ausbrüche der Krankheit nach sich ziehen.
Für viele führt das letztlich zum Verlust des Arbeitsplatzes und des gesellschaftlichen Status. Auch die Partnersuche und das partnerschaftliche Leben kann erschwert sein und häufig wird die Krankheit zum Lebensinhalt des Patienten. Es kommt aber noch etwas anderes hinzu, was den Betroffenen ebenfalls zu schaffen macht.
Von vielen Mitmenschen, auch von Familienangehörigen und Kollegen und sogar von einigen Ärzten wird die Erkrankung, die so schwer ist, auch völlig unterbewertet und verharmlos. Sie hat mit der zwar auch nicht angenehmen aber dagegen harmlosen gewöhnlichen Akne (Acne vulgaris) überhaupt nichts gemein, wird aber von manchen Zeitgenossen aus Unwissenheit genau so gesehen.
Daher stammt wahrscheinlich das mangelnde Verständnis, wenn der oder die Erkrankte „schon wieder“ zum Arzt oder unters Messer muss, nicht mit ins Schwimmbad, oder auf die Party kommt, ständig Tabletten nimmt und oft mit Depressionen kämpft. Es gibt seit 2011 die „Interessengemeinschaft Akne inversa e. V.“. Sie macht es sich zur Aufgabe Organisationen, Ärzte und Patienten über die Krankheit zu informieren.
Selbsthilfe
Dabei geht es auch um die großen psychosozialen und zum Teil sogar existenzbedrohenden Auswirkungen des Leidens. Außerdem gibt es ein Fachinformationsportal Akne inversa und mehrere Selbsthilfegruppen. Sie sind besonders wichtig, weil sich hier Menschen treffen, die über die Krankheit und über ihre Behandlung aus Erfahrung mehr wissen als viele Ärzte.
Sie können nicht nur den Rat und Trost geben, den es bringt, offen mit anderen Menschen über die eigenen Beschwerden sprechen zu können. Sie haben auch praktische Tipps und Tricks zur Eigenbehandlung, können die besten Kliniken und Ärzte für chirurgische Eingriffe oder die besten Pflegedienste nach einer großen Operation empfehlen.
Interessant ist auch der Austausch darüber, ob bestimmte Ernährungsweisen sich positiv oder negativ auf den Verlauf der Hautkrankheit auswirken können, oder ob bestimmte Materialien unserer Kleidung einen Einfluss haben. Wenn auch keine wissenschaftlich fundierten Erkenntnisse darüber vorliegen, kann es Betroffenen doch in ihrem Leben mit der Krankheit nützlich sein.
Die Rosazea, welche auch Acne Rosacea,Kuperrose oder Altersakne genannt wird, ist keine Akne, sondern eine Krankheit, welche häufig im späteren Alter auftritt. Viele Menschen wissen nicht, dass ihre fleckig gerötete Gesichtshaut eine langwierige Hautkrankheit ist.
Oftmals ist eine chronische Entzündung der Gesichtshaut der Grund dafür. Die Symptome sind nicht ansteckend. Die Krankheit wird Rosacea (oder auch „Kupferrose“) genannt und kann mehrere Jahre andauern.
Die Ursachen einer Kupferrosesind noch nicht genau erforscht, manche Arten könnten aber vererbt werden. Die Krankheit wird bei hellhäutigen Menschen öfter festgestellt. Es werden folgende Ursachen vermutet: Veränderungen der Blutgefäße der Haut, Schädigung des Bindegewebes durch Sonnenlicht sowie Entzündungen der Haut. Einige Arzneimittel könnten als Nebenwirkung die Rosazea hervorrufen.
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Da spielt unter anderem das eigene Immunsystem eine Rolle. Es werden bestimmte antimikrobielle Stoffe gebildet, die eventuelle Krankheitserreger stoppen. Manche dieser Stoffe lassen eine Entzündung und die Neubildung von Gefäßen (Angioneogenese) zu. Was manchmal durchaus hilfreich ist, kann bei einer Rosacea schädlich wirken.
Wenn die Zusammensetzung dieser Komponenten den normalen Wert übersteigt, entzündet sich die Haut und die Gefäße im Gesicht erweitern sich oder nehmen zu. Dadurch werden die betroffenen Areale stärker durchblutet, was als anhaltende Rötung erscheint. Außerdem wird vermutet, dass Mikroorganismen einen Faktor bei der Entstehung einer Kupferrose haben.
So findet man auf der Haut von Betroffenen einen starken Befall mit Haarbalgmilben (Demodex folliculorum). Diese winzig kleinen Tierchen sind bei jedem Menschen auf der Haut zu finden. Wenn es allerdings zu viele Milben sind, können diese bei empfindlicher Haut Entzündungen auslösen. Es gibt auch Anhaltspunkte dafür, dass bei einer Rosazea eine Störung von Rezeptoren des Immunsystems vorliegt.
Diese sind dafür zuständig erhöhten Milbenbefall zu erkennen und dementsprechend bestimmte Substanzen zu produzieren, welche die übermäßigen Milben bekämpfen sollen. Im Falle einer Fehlregulation führt dies jedoch zu Überreaktionen und dauerhaften Entzündungen der Haut. Schließlich scheint auch die Entzündung von Nerven ein Grund für die Entstehung von Rosacea zu sein.
Blutgefäße, Zellen des Immunsystems (Mastzellen) und Nerven, die in der Gesichtshaut dicht beieinanderliegen, regulieren die Durchblutung. Nerven können bei bestimmten Reizen (Alkohol, Hitze, scharfes Essen etc.) eine Weitung der Blutgefäße verursachen, wodurch die Durchblutung der Haut gesteigert wird. Eine Überempfindlichkeit gegenüber diesen Faktoren kann bei vielen Rosaceapatienten auch an einer Entzündung der Nerven liegen.
Die Kupferrose beginnt meistens ab dem 20. Lebensjahr, wird aber nicht automatisch immer schlimmer. Etliche Patienten haben über lange Zeit gleich bleibende Symptome.
Krankheitsverlauf
Grad 1: Hautrötungen.
Grad 2: Flecken, Pusteln und Papeln.
Grad 3: Ödeme und entzündete Hautschwellungen auf der Nase. Unangenehm für den Erkrankten sind die Hautschwellungen und die Knötchenbildung, die vor allem bei Männern die Nase zu einer „Knollennase“ (Rhinophym) verändern kann.
Grad 4: Die Augen werden befallen. Als mögliche Symptome sind hier Hornhautentzündungen, Entzündung der Bindehaut und am Augenlid oder auch trockene Augen. Wenn die Rosazea öfter auf die Augen geht, wird sie zu einer besonderen Belastung, weil die Krankheit die Augen stark schädigen kann.
Rötungen im Gesicht können manchmal eine psychische Belastung darstellen, selbst wenn der Krankheitsverlauf oftmals harmlos ist. Rosaceapatienten kennen die neugierigen Blicke Anderer oder Gerüchte, die „rote Nase“ komme vom übermäßigen Alkoholverzehr. Oft kommen solche Aussagen vom Unwissen der Mitmenschen, da dieses Rosacea vollkommen unbekannt ist. Die Erkrankung verläuft unregelmäßig.
Es gibt Zeiten, in denen sich die Symptome verschlimmern oder der Erkrankte merkt, dass es besser wird oder sogar auch abklingt. Daher wird empfohlen ein Tagebuch zu führen, um den Verlauf nachvollziehen und mit dem Arzt besprechen zu können. Es werden Krankheitsschübe, Ernährung und Alltagsaktivitäten in einem Kupferrosetagebuch vermerkt.
Mithilfe des Tagebuchs kann der Patient leicht beobachten, wie er auf verschiedene Einflüsse reagiert hat und so lernen, welchen Auslösern er aus dem Weg gehen sollte. Oft erkennen Betroffene dadurch bestimmte Auslöser für einen Schub, obwohl sie bei jedem Patienten anders sein können. Manche Menschen reagieren auf Kosmetik oder einzelne Medikamente, andere auf irgendwelche Lebensmittel oder wenn sie Alkohol konsumieren.
Hat der Patient seine persönlichen Auslöser herausgefunden, so sollte er versuchen diese zu meiden. Oft reicht es schon aus, wenn der Betroffene sich einschränkt oder Alternativen findet. Zum Beispiel einfach mal Yoga zu machen, statt an anderen anstrengenden Sportaktivitäten teil zunehmen. Das Tagebuch hilft dabei, seine Auslöser zu deuten und denen entgegen zu wirken. Allerdings ist nicht bekannt, ob eine Ernährungsumstellung wirksam wäre.
Verschiedene Formen der Kuperferrose
Persistierend – Ödem: Dieses ist eher selten und wird häufig übersehen. Die Betroffenen geben außer veränderten Gesichtskonturen keine anderen Symptome an. Diese Variante zeigt ein hartes Ödem an Stirn, oberen Augenlidern, Nase oder Wangen.
Conglobata: Diese chronische Form tritt meistens bei Frauen auf. Sie kann durch Einnahme halogenhaltiger Präparate ausgelöst werden.
Fulminans: Hierbei handelt es sich um eine extreme Variante der Rosacea conglobata. Es kann zu roter bis blauer Verfärbung und Schwellungen im Gesicht kommen mit Betonung auf die Bereiche Kinn, Wangen und Stirn, außer dem Augenbereich. Bei einigen Betroffenen wird ein emotionales Trauma in der Vergangenheit angegeben.
Okulär: Die okuläre Kupferrose tritt unabhängig vom Schweregrad der Gesichtsrosacea auf und betrifft die Augen. Und kann in schweren Fällen zum Sehverlust führen. Begleiterscheinungen sind hier chronisch entzündete Augenlidränder mit Schuppung und Krustenbildung. In jedem Fall ist eine augenärztliche Untersuchung unumgänglich.
Lupoid oder granulomatös: Diese Form der Kupferrose ist an festen, gelben, bräunlichen oder rötlichen Knötchen zu erkennen, die wenig entzündlich sind. Manchmal ist die Haut gerötet und verdickt. Andere Symptome sind für die Diagnose dieser Form nicht erforderlich. Lupoide oder granulomatöse Rosacea kann zur Vernarbung der Haut führen.
Steroidinduziert: Wenn Patienten irrtümlich länger mit starken Steroiden behandelt wurden, kann diese Form der Rosacea auftreten. Hauptbeschwerden sind dann Brennen, Schmerzen, Juckreiz und intensive Rötung der Haut. Ein Absetzen der Steroide führt zu einer anfänglichen, gelegentlich schweren Verschlechterung der Kupferrose.
Gramnegativ: Diese Form zeichnet sich durch gelbe Pusteln und tiefe Knoten aus. Diese Diagnose kann nur richtiggestellt werden, wenn der Inhalt der Pusteln kultiviert und die Keime nachgewiesen werden können.
Halogen: Eine regelmäßige Verabreichung von Jodiden oder Bromiden kann zu einem Rosazea-conglobata ähnlichem klinischen Bild führen. Die Veränderungen klingen ab, wenn die Halogenexposition gestoppt wird.
Phymata. Es gibt verschiedene Arten von Phymata: Rhinophym ist die häufigste Form von Phymen und tritt hauptsächlich bei Männern („Knollennase“) ab dem 40ten Lebensjahr auf. Sie kann im Stadium 3 vorkommen und es werden hier vier Varianten der Rhinophym unterschieden. Gnathophym mit Schwellung des Kinns. Metophym mit Schwellung der Stirn. Otophym, mit oft blumenkohlartiger Schwellung der Ohrläppchen und zuletzt das Blepharophym mit Schwellung der Augenlider.
Genaue Auskunft über die verschiedenen Arten und deren Behandlung erteilt bei Bedarf der Arzt.
Ist Akne Rosacea eine Akne?
Obwohl sich Pusteln bilden können, ist Akne Rosacea keine Akne. Starke Talgproduktionen sind kennzeichnend für eine Akne. Bei der Kupferrose ist das nicht so. Rosacea ist keine Akne und auch keine, die speziell Erwachsene bekommen können. Dies ist ein weitverbreiteter Irrglaube. Was die Kupferrose von Akne und Pickeln unterscheidet, ist, dass sich bei Akne Mitesser bilden, die es bei einer Rosazeaerkrankung nicht gibt. Ein weiterer Unterschied sind vor allem die umweltbedingten Auslöser von Rosazea, die es bei Akne nicht gibt.
Welche Acne Rosazea Therapien gibt es?
Manche Patienten fällt es schwer mit der Erkrankung ein normales Leben zu führenden, denn sie kann das Wohlbefinden beeinträchtigen. Es gibt aber vieles, was die Beschwerden lindern kann. Da gibt es verschiedene Mittel, die zur Behandlung empfohlen werden, wie Azelainsäure in Form von Gel oder Creme. Außerdem wird auch Metronidazol als Antibiotika in Cremes oder Gels eingesetzt.
Antibiotika
Da Antibiotika in Form von Tabletten nicht punktgenau wirken, sondern sich im ganzen Körper verteilen, ist davon abzuraten. Retinoide, Abkömmlinge von Vitamin A, sind ebenfalls gegen die Entzündung wirksam und werden äußerlich und, in schweren Fällen, innerlich angewandt. Äußerst wichtig ist dabei, dass Frauen während der Therapie sicher verhüten, bzw. dass bei Beginn der Therapie keine Schwangerschaft besteht, weil der Wirkstoff das Ungeborene gesundheitlich schädigen könnte.
Während der Behandlung sind ständige Blutuntersuchungen unumgänglich. Es ist zu beachten, dass Rosacea niemals länger mit Kortison haltigen Medikamenten therapiert werden soll, weil der Hautbefund sich durch Kortison verschlechtert. Kommt es zu dauerhaft sichtbaren Veränderungen, wie z. B. sichtbaren Äderchen („Teleangiektasien“ im Volksmund manchmal auch Couperose genannt) und knollenartigen Hautverdickungen, den so genannten Phymen (z. B. als „Knollennase“ bzw. „Rhinophym“ bekannt), bedarf es zusätzlicher nicht medikamentöser Therapieformen.
Laserbehandlung
Eine Laserbehandlung kann helfen, bestehende Äderchen und Rötungen zu verbessern. Die Wirkung auf die erweiterten Äderchen ist sehr gut, auf flächige Rötungen jedoch eher gering. Darüber hinaus können mit einem Laser auch Phyme abgetragen werden. Ob eine Laserbehandlung geeignet ist und welche Art der Laserbehandlung für Sie infrage kommt, kann Ihr Hautarzt entscheiden. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten der Lasertherapie allerdings im Regelfall nicht. Im Einzelfall ist dies vorher mit der Krankenkasse abzuklären.
Operation
Sollten sich während eines schweren Krankheitsverlaufs Phyme bilden, können diese operiert werden. Die chirurgischen Eingriffe sind heute sehr präzise und liefern gute Resultate.
Homöopathie
Neben den klassischen Therapieansätzen verfolgen immer mehr Patienten aufmerksam, mit welchen homöopathischen Mitteln sich die Kupferrose bekämpfen lässt. Da Rosazea in Schüben verläuft, muss die Therapie den momentanen Verhältnissen angepasst werden. Daher sollten die genannten Mittel auf keinen Fall einfach selbst ausprobiert werden, denn nur in der richtigen Dosis und zum richtigen Zeitpunkt können sie tatsächlich helfen.
Der Gang in eine Naturheilpraxis ist daher unbedingt anzuraten, bevor mit einer Behandlung mit homöopathischen Mitteln begonnen wird. Hier wird zusammen mit dem Patienten genau geklärt, wann welches Mittel die besten Aussichten auf Erfolg verspricht und wann eine Behandlung pausieren sollte oder ganz eingestellt werden kann.
Risikofaktoren und Ursachen
Chemische Substanzen in Seife oder Kosmetik, Hitze oder Kälte, sowie UV-Strahlen gehören zu den Gründen, die von außen her die Entstehung einer Rosacea forcieren können. Dann gibt es noch innere Reize, die eine Rosacea verschlimmern können. Dazu gehören Alkohol, scharf gewürzte Speisen, heiße Getränke und psychischer Stress.
Es lässt sich nicht genau klären, warum manche Menschen empfindlicher auf diese Faktoren reagieren als andere, aber eine erbliche Veranlagung ist nicht auszuschließen. Dass Rosazea geheilt werden kann, stimmt leider nicht. Bisher gibt es noch keine Heilung für die Kupferrose, aber die Beschwerden sind behandelbar und können gelindert werden. Neue Therapien setzen z. B. auf niedrig dosierte Antibiotika.
Diese werden gut von Patienten vertragen und können auch über einen längeren Zeitraum angewendet werden. Bleibende Symptome können außerdem erfolgreich mit Laserbehandlungen therapiert werden. Vielen Patienten, die unter Rosazea leiden, wird empfohlen, zu ihrer Erkrankung zu stehen.
Das heißt, Sie sollten bei Bedarf Ihrer Familie, Bekannten und Verwandten die Krankheit erklären und erwähnen, dass Sie nicht ansteckend ist. Kosmetika helfen dabei die Rötung im Gesicht abzudecken. Es sollten aber keine Mittel eingesetzt werden, die die Beschwerden verstärken könnten. Hier kann eine Beratung durch den Hautarzt helfen.
Wenn Sie ein schnelles Hausmittel gegen Pickel und Mitesser im Gesicht oder für eine andere Körperregion suchen, sind Sie hier genau richtig. Unreine Haut ist nämlich nicht ausschließlich ein Problem vieler Jugendlicher.
Auch erwachsene Menschen haben Probleme mit Pickeln.
Je ausgeprägter das unebene Erscheinungsbild der Haut ist, umso mehr leidet das Wohlbefinden darunter. Doch niemand ist machtlos gegen die lästigen Mitesser und Unreinheiten. Denn viele Hausmittel bewirken oft eine gravierende Verbesserung des Hautbildes. Die besten Mittelchen sind in diesem Artikel aufgeführt.
Die Blätter eines aus Australien stammenden Baumes werden zur Ölgewinnung destilliert. Ein gutes Teebaumöl weist einen hohen Anteil an Terpentinen (mindestens 39 %) auf. Das Öl hat nachweislich eine positive Wirkung auf die Wundheilung. Entzündungen klingen rascher ab, da es antibakterielle Eigenschaften hat.
Das Teebaumöl gegen Pickel ist in kleinen Flaschen als Flüssigkeit erhältlich und ist sofort anwendungsbereit. Dazu werden einfach ein paar Tropfen auf ein Wattepad oder ein Wattestäbchen geträufelt und auf die entsprechenden Stellen zweimal täglich aufgetragen.
Apfelessig
Die antibakterielle Wirkung von gutem Apfelessig ist, anders als bei Zahnpasta gegen Pickel, nachgewiesen. Äußerlich angewendet kann er zur Linderung von unreiner Haut beitragen. Ein paar Tropfen des Essigs werden auf ein Wattestäbchen geträufelt und die betroffenen Stellen damit abgetupft.
Klärende Gesichtsmasken mit natürlichen Inhaltsstoffen
Klärende Gesichtsmasken tragen wesentlich zu einem reinen Hautbild bei, da sie überschüssige Fette und Unreinheiten entfernen. Denn diese sind mitverantwortlich für die lästigen Pickel. Entscheidend ist die regelmäßige Anwendung. Natürliche Inhaltsstoffe selbst zusammengerührt sind kostengünstig und sorgen für ein gutes Ergebnis.
Heilerde als Gesichtsmaske
Heilerde ist für ihre positive Wirkung bei unreiner Haut bekannt. Mit kaltem Kamillentee oder kaltem Wasser werden drei Löffel davon in einer Schüssel angerührt, bis ein dickflüssiger Brei entstanden ist. Mithilfe eines Wattepads wird die Maske anschließend aufgetragen, wobei Mund und Augenpartei ausgespart werden.
Sobald die Gesichtsmaske vollständig eingetrocknet ist und die Haut anfängt zu spannen, kann sie wieder mit lauwarmem Wasser abgenommen werden. Ein bis zweimal wöchentlich hilft diese Gesichtsmaske zur Klärung des Hautbildes.
Bierhefe zur Entgiftung der Haut
Sowohl innerlich (in Tablettenform) als auch äußerlich angewendet hilft Bierhefe der Haut beim Entgiftungsprozess und steigert die Durchblutung. Sie ist reich an wertvollen Proteinen, enthält 14 Mineralien und 17 Vitamine. Darunter die Hautvitamine B6 und Biotin. Die Hefe wird in fünf Esslöffeln lauwarmer Milch vollständig aufgelöst und auf die Haut (ohne Mund und Augenpartie) aufgetragen.
Nach dem Eintrocknen kann sie mit lauwarmem Wasser entfernt werden. Einmal wöchentlich angewendet trägt sie maßgeblich zur Verschönerung des Hautbildes bei. Wer die Hefe lieber innerlich anwenden möchte, kann sich Bierhefetabletten in Drogerien oder Apotheken besorgen.
Aloe Vera hilft bei Entzündungen
Wer eine Aloe Vera in der Wohnung stehen hat, sollte diese nicht nur als Zierde ansehen. Denn sie besitzt viele Eigenschaften, die der Haut nützlich sind. Sie hilft bei Entzündungen, spendet der Haut Feuchtigkeit und beugt der Bildung von Narben vor. Um eine Gesichtsmaske zu erstellen, wird ein Blatt längs aufgeschnitten und der Inhalt herausgekratzt.
Mit einem Teelöffel Honig sowie einem Esslöffel Quark verrührt, entsteht eine wirkungsvolle Gesichtsmaske. Wie immer werden beim Auftragen Mundpartie und Augenpartie ausgelassen. Die Maske sollte ca. 10 Minuten einwirken und dann mit lauwarmem Wasser abgewaschen werden. Diese Gesichtsmaske kann selbst bei empfindlicher oder trockner Haut zweimal pro Woche verwendet werden.
Entzündungshemmer Johanniskraut
Das Johanniskrautöl ist in Apotheken erhältlich. Zusammen mit einem Eigelb werden 2 Esslöffel davon mit dem Mixer auf höchster Stufe sämig geschlagen. Die gemixte Creme wird auf das Gesicht aufgetragen, ohne dabei die Augen- und Mundpartie mit der Maske zu bedecken.
Die Einwirkzeit beträgt ca. 15 min. Danach wird die Gesichtsmaske mit lauwarmem Wasser entfernt. Sie kann ein bis zweimal in der Woche aufgetragen werden und sorgt dafür, dass Entzündungen schneller abheilen.
Peelings aus natürlichen Inhaltsstoffen gegen Akne
Nicht nur die Anwendung einer der aufgeführten Gesichtsmasken führt zum Erfolg. Auch regelmäßige Peelings gehören zur Hautpflege insbesondere bei unreiner Haut. Denn sie sorgen dafür, dass abgestorbene Hautschuppen von der Hautoberfläche verschwinden.
Das ist wichtig, denn gerade diese Hautschüppchen sind es, die zur Verstopfung einer Pore und im späteren Stadium zum Mitesser bis hin zum Eiterpickel beitragen. Die Peelings können ebenfalls mit natürlichen Mitteln selbst hergestellt werden.
Zitronen-Peeling
Zitrone reinigt und regeneriert den Säureschutzmantel der Haut. Durch die Fruchtsäure werden abgestorbene Hautschüppchen besonders gut abgetragen. Dazu wird die Schale von zwei unbehandelten und gewaschenen Zitronen abgerieben und auf einem Küchenpapier getrocknet.
Mit leicht angewärmtem Sesamöl (2 Esslöffel) wird die Schale verrührt und mit massierenden Bewegungen auf dem Gesicht aufgetragen. Nach ein paar Minuten kann das Peeling wieder mit lauwarmem Wasser entfernt werden.
Avocado-Peeling
Trockene und empfindliche Haut mag es lieber cremig. Deswegen eignet sich ein Peeling mit Avocado, Honig und Olivenöl bestens für diesen Hauttyp. Das Fruchtfleisch einer reifen Avocado wird zerdrückt und mit 3 Esslöffeln Olivenöl sowie 1 Esslöffel Honig verrührt. Die Paste wird mit streichenden Bewegungen großzügig auf das Gesicht aufgetragen und nach etwas zehn Minuten Einwirkzeit wieder abgenommen.
Mandel-Hefe-Peeling
Dieses Peeling ist bestens für fettige und unreine Haut geeignet. Dazu wird ein halber Hefewürfel in einem Schälchen zerbröselt und 2 Esslöffel warme Milch hinzugefügt. Das Ganze wird anschließend gut verrührt, sodass sich die Hefe komplett auflöst und dann wird 1 Esslöffel sehr fein geriebene Mandel hinzugefügt.
Das Peeling sollte eine streichfähige Konsistenz aufweisen, deshalb kann bei Bedarf noch etwas Milch hinzugefügt werden. Mit einem Pinsel wird die Mischung auf das Gesicht aufgetragen und dabei Augen- und Mundpartie ausgespart. Nach zehnminütiger Einwirkzeit wird das Peeling mit sanft kreisenden Bewegungen abgerubbelt und mit viel Wasser abgespült.
Dampfbäder
Dampfbäder mit verschiedenen Zusätzen helfen dabei, dass sich die Hautporen öffnen können und reinigen die Haut dadurch in der Tiefe. Außerdem regen sie die Durchblutung an. Vor einem Peeling angewendet, verstärken sie die hauterneuernde Wirkung. Durch die Wahl der Zusätze, die beim Dampfbad verwendet werden, können zusätzliche Effekte erzielt werden.
Dampfbad mit Meersalz
Wer einmal Urlaub am Meer gemacht hat, weiß um die Wirkung der salzhaltigen Luft auf die Haut. Ein Dampfbad mit Meeressalz ist zwar nicht so schön entspannend, hilft der Haut jedoch genauso weiter. Eine Tasse Meersalz wird mit 2-3 Litern kochendem Wasser verrührt, bis sich das Salz aufgelöst hat. Wer zusätzlich zwei Beutel Kamillentee bzw. Kamillenblüten hinzufügt, hilft seiner Haut, dass Entzündungen besser verheilen.
Das Dampfbad sollte dreimal pro Woche angewendet werden. Übrigens hilft ein Zusatz von Kamillentee nicht nur als Dampfbad bei unreiner Haut. Auch eine Tinktur aus Kamillentee, die mit einem Wattepad auf die Haut aufgebracht wird, zeigt ihre positive Wirkung.
Dampfbad mit frischen Kräutern
Für fettige und unreine Haut eignen sich frische Petersilie, Pfefferminze, Thymian, Rosmarin, Salbei oder Brennnessel. Normale Hauttypen sollten zu Kamille, Lindenblüten und frischen Rosenblättern greifen. Trockene und empfindliche Haut hingegen mag am liebsten Kamille, Fenchel, Linden- und Malvenblüten.
Neben den regelmäßig durchführbaren Tipps, die zu einem dauerhaft ebenmäßigen Hautbild verhelfen sollen, gibt es auch die kleinen Tricks, die schnelle Wirkung an den akut betroffenen Stellen versprechen. Denn wer kennt das nicht: Ein Date, ein Geschäftstermin oder sonstiges Wichtiges steht an und gleichzeitig kündigt sich ein fieses Pickelchen auf der Stirn, Nase oder am Kinn an. Der soll natürlich am besten sofort wieder verschwinden.
Zink als Antiseptikum
Zinksalbe hat sich als Antiseptikum und zur Austrocknung der lästigen Pickel bewährt. Deswegen gilt sie als beliebtes Hausmittel und wird schon längere Zeit zur Behandlung von unreiner Haut und Wunden eingesetzt, da sie das antiseptisch wirkende Zinkoxid enthält. Sie tötet Bakterien ab und verhindert somit die unschöne Rötung und Eiterbildung bei Mitessern. Es kommt keine Infektion zustande. Ähnliches tut zudem das Duac Akne Gel.
Außerdem wirkt sie austrocknend. Zinksalbe ist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Die Salbe sollte abends nach der Reinigung des Gesichts mit einem Wattestäbchen auf den entsprechenden Stellen aufgetragen und über Nacht einwirken gelassen werden. Morgens wird die Salbe mit lauwarmem Wasser abgewaschen. Oft ist nicht nur das Gesicht, sondern auch der Rücken oder andere Körperpartien von Akne betroffen.
Selbstverständlich kann die Salbe auch auf diese Stellen aufgetragen werden. Aber auch in Sachen Ernährung kann den Pickeln mit zinkhaltigen Lebensmitteln zu Leibe gerückt werden. Meeresfrüchte, Fleisch, Bohnen und Vollkorngetreide sind reich an Zink.
Fruchtsäure wirkt Wunder
Die Fruchtsäure in Zitronen wirkt wahre Wunder, wenn sie über Nacht auf der betreffenden Stelle ihre Wirkung entfalten konnte. Vor dem Zubettgehen wird mit einem Wattestäbchen etwas Zitronensaft auf den Mitesser aufgetragen, sodass dieser am nächsten Morgen ausgetrocknet und fast verschwunden ist.
Knoblauch ist ein super Antiseptikum
Knoblauch ist mittlerweile dafür bekannt, dass er Bakterien, Viren und Pilze abtötet. Deswegen kann er auch über Nacht gute Ergebnisse im Kampf gegen die unliebsamen Mitesser erzielen. Dazu wird eine frische Knoblauchzehe geschält und in zwei Hälften geschnitten. Mit der Schnittseite wird der Mitesser eingerieben und während des Reibens sollte die Zehe leicht zusammengedrückt werden, sodass der Saft herauslaufen kann.
Nach zehnminütiger Einwirkzeit kann die Stelle mit Wasser abgewaschen werden. Bei sehr geröteten Stellen sollte von der Anwendung abgesehen werden, da die Haut eventuell noch mehr gereizt werden könnte.
Babypuder gegen Pickel
Was bei Babys entzündetem Po hilft, kann auch bei entzündeten Pickeln im Gesicht oder anderen Teilen des Körpers weiterhelfen. Die betreffenden Stellen werden abends mit dem Puder bestäubt. Das sorgt dafür, dass die Komedonen austrocknen und Entzündungen besser abheilen.
Zugsalbe
Die Zugsalbe, auch als Ziehsalbe bekannt, ist ein altes Mittel, um Akne effektiv zu bekämpfen. Zugsalbe hat den Effekt, dass die Menge an Eiter in der Hautunreinheit mehr wird und diese sich so leichter ausdrücken lässt. Zugsalbe ist auch als schwarze Salbe bekannt, wegen der schwarzen Färbung des Inhalts. Besonders effektiv lässt sich die Zugsalbe gegen Pickel am Rücken anwenden, da diese sonst schwer zu beseitigen sind. Jedoch nicht bei einem Pickel auf der Zunge verwenden.
Eine ausgewogene Ernährung
Zu guter Letzt trägt eine ausgewogene Ernährung dazu bei, dass sich das Hautbild verbessert. Wie schon angedeutet, sind einige Vitamine, Spurenelemente und Mineralien wahre „Hautschmeichler“. Zu den Lebensmittel, die der Haut zu einem ebenmäßigen Erscheinungsbild verhelfen, zählen alle Nahrungsmittel, die reich an dem Vitamin B2, B5 (Pantothensäure) und Biotin sind sowie viel Zink enthalten.
Vitamin C trägt zur schnellen Wundheilung bei. Darunter befinden sich beispielsweise Karotten, Aprikosen, Vollkornprodukte, Zitrusfrüchte, Eigelb und Meeresfrüchte.
Fazit
Mit kleinen kostengünstigen Hausmitteln gegen Pickel und Mitesser und vor allen Dingen natürlichen Mitteln kann oft eine große Wirkung erzielt werden, wenn es um die Bekämpfung von Pickeln geht. Manchmal wirken diese sogar quasi über Nacht. Bei anderen Maßnahmen kommt es auf die Regelmäßigkeit an.
Eine der häufigsten Fragen zum Thema Akne und Mitesser ist „Was hilft gegen Pickel?„und vorallen „Was hilft wiklich schnell gegen Pickel?„. Würde hier nun nur ein einfaches Rezept gegen unreine Gesichtshaut angeführt, dann wäre die Antwort: Schminke hilft gegen Pickel.
Da diese Antwort zwar richtig aber unbefriedigend ist, soll dieser Artikel einen guten Überblick über verschiedene Aspekte zum Thema „Was tun gegen Pickel?“ beleuchten.
Die persönlich richtige Hilfe tatsächlich zu finden erfordert eine ernsthafte Beschäftigung mit dem Thema. Wer also diesen Text auf www.gegenpickel.com bis zum Schluss liest, hat beste Chancen seine Mitesser dauerhaft los zu werden.
Was hilft wiklich schnell gegen Akne?
Fast jeder Mensch ist irgendwann davon betroffen. Vor allem in turbulenten Zeiten, sei es hormonell verursacht, in der Pubertät, während der Menstruation, in der Schwangerschaft und in den Wechseljahren, oder bedingt durch psychische Belastungen, wie schwere Krankheit, Trennung oder Tod eines geliebten Menschen, wie auch durch existenzielle Nöte kommt es zu verstärkten Reaktionen des Körpers und so auch zum Erblühen von Pickel.
Und auch Stress, schlechte Gewohnheiten und verschiedene Umwelteinflüsse zeichnen sich dafür verantwortlich. Es gibt kaum glückliche Seelen, die von diesen ungewünschten Hautaktivitäten verschont bleiben. Niemand ist also mit dieser Sache ganz alleine. Und wir dürfen sicherlich auf das Verständnis und auf das Mitgefühl unserer Familie, unserer Freunde und unserer Arbeitskollegen bauen, die allesamt auch schon damit ihre Erfahrungen gemacht haben.
Dies zu wissen gibt uns vielleicht ein wenig Zeit, damit wir uns mit dieser Situation in Ruhe befassen können und damit wir eine nachhaltige Lösung ohne dauerhafte Erinnerungen an diese Zeit finden können. Daher ist es in leichten Fällen sicher ratsamer mit etwas Geduld sanfte Gegenmaßnahmen zu ergreifen, anstatt ganz unbedingt das prompte Verschwinden anzustreben.
Je nach Intensität gilt es zu entscheiden, ob professionelle Helfer, Ärzte, Kosmetiker und auch Köche zur Unterstützung konsultiert werden sollten. Dies vor allem deswegen, um hässlichen Narben, unnötigen Verzögerungen oder gar einem Verschlimmern der Ausblühungen von Grund auf entgegen zu wirken. Wie schon erwähnt, gibt es viele Gründe die verunreinigte Haut verursachen.
Da wir ja auch noch von Natur aus unterschiedliche Körper und Hauttypen haben, kann das Gold des Einen das Gift des Anderen sein. Bei großflächigem und starkem Befall wird der Blick auf die tatsächlichen Gründe und die persönlichen Veranlagungen unumgänglich sein. Den Fokus nur auf die Komedonen selbst zu richten wird hingegen nur mit viel Glück zum gewünschten Erfolg führen.
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Zuallererst ist erforderlich abzuklären, ob es sich tatsächlich um Pickel und Mitesser handelt. Vielleicht haben sich Furunkel oder Abszesse gebildet. Auch verschiedene Ausschläge, allergische Reaktionen und Nervenkrankheiten, wie etwa die Gürtelrose, verursachen eventuell mit Komedonen verwechselbare Veränderungen der Haut.
Vererbung
Manche Menschen neigen durch Vererbung stärker zu Hautunreinheiten als andere und andere widerrum weniger. Jedoch ist niemand gezwungen mit unreiner Gesichtshaut zu leben.
Mikrokomedo (Verhornungsstörungen)
Durch die verstärkte Bildung und Ansammlung von Hornzellen können sich die Talgdrüsenausgänge verstopfen, was zu Mitessern (Komedonen) führt. Diese Mikrokomedonen sind die kleinen Mitesser, welche man häufig auf der Nase hat.
Akne vulgaris
Akne comedonica
Die leichteste Form der Akne vulgaris ist die Akne comedonica, bei der sich Mitesser bilden. Es gibt schwarze und weiße Mitesser. Bei den schwarzen Komedonen ist die Verhornung der Drüsen geöffnet, wodurch der Talg mit der Luft reagiert und sich daher der Talg verfärbt. Bei den weißen Mitessern ist diese Verhornung geschlossen.
Akne papulopustulosa
Die mittelschwere Form der Akne vulgaris, die papulopustulosa, tritt vermehrt bei Jungs auf, was auf eine verstärkte Testosteronausschüttung zurückzuführen ist. Es entstehen nicht nur Mitesser, sondern auch entzündete Pickelchen mit Eiterkopf und Papeln. Das sind entzündete Pickel ohne Eiterkopf. Manchmal entstehen noch tiefer im Gewebe liegende kleine Knoten.
Akne conglobata
Die Akne conglobata ist die schwerste Form der Akne vulgaris und geht meistens mit starken Entzündungen und oftmals mit Narbenbildung einher. Durch die fettige Haut und durch starke Verhornung entstehen schmerzhafte Knoten, die weit unter die Haut reichen. Liegen diese nun sehr nah beisammen, verschmelzen sie miteinander und es entstehen tiefe und schmerzhafte Entzündungen. Meist bilden sich Fisteln. Das sind Ausführungsgänge, durch die der Eiter dann ausfließt.
Betroffene leiden stark unter dieser Krankheit. Es ist unbedingt die Hilfe eines Arztes erforderlich. Und weil das dadurch entstehende äußere Erscheinungsbild oft auch die Seele stark belastet, wird häufig auch ein psychotherapeutischer Beistand empfehlenswert sein.
Es gibt noch andere Formen von verunreinigter Haut, deren Beschreibung den Rahmen dieses Artikels sprengen würde. So wird auf Ausführungen über Akne Tarda, Akne neonatorum, Akne infantilis und andere Aknebeschreibungen jetzt hier verzichtet.
Hauttypen
Fettige und ölige Haut
Viele der stärkeren Mittel eigenen sich für den Hauttyp der fetiggen und öligen Haut, jedoch bei Akneproblemen auf geeignete Mittel für eine anfällige Haut zu greifen ist empfehlenswert. Die Substanzen sollten jedenfalls leicht und ohne jegliche Reste abzuspülen sein.
Trockene Haut
Feuchtigkeitsspender sind gegen Austrocknung naheliegend, und auch bei diesen Produkten gibt es in den Beschreibungen Hinweise auf die Eignung bei anfälliger trockener Haut.
Die schnelle Hilfe gegen Pickel
Die Schminke
Schminke wurde ja bereits erwähnt und hat ihre klare Berechtigung, wenn es um schnelle Hilfe geht. Öffentliche Auftritte, Fernsehen und Theater erfordern mehr Ausdruck als im Alltag allgemein erforderlich ist und daher sind diese Hilfsmittel sehr berechtigt. Bei der Auswahl der Schminkprodukte kann auf die Hautverträglichkeit besonders geachtet werden.
Pickel ausdrücken
Pickel ausdrücken ist eine nicht ungefährliche, aber beschleunigende Möglichkeit um Hautunreinheiten los zu werden. Ein Eiterpunkt sollte bereits zu sehen sein, wenn er ausgedrückt wird, weil sonst die Gefahr besteht nach Innen aufzuplatzen. Das verstärkt und verlängert die Beschwerden, ist also kontraproduktiv. Pickel können mit einer sterilen Nadel eventuell vorher angestochen werden, um den Weg nach Außen vorzugeben. Unmittelbare Sterilität und Sauberkeit rundum sind beim Ausdrücken jedenfalls erforderlich, weil sonst Entzündungen folgen können, die die Leiden ebenfalls nur wieder verlängern.
Knoblauch
Knoblauch hat eine antiseptische Wirkung und wird auch als Antioxidationsmittel empfohlen. Das ist zwar etwas aggressiv, aber mit halbwegs robuster Haut scheint es sehr schnell zu wirken und kann stündlich wiederholt werden. Also frische Knoblauchzehe schneiden, etwas Saft auf die Problemzone, eintrocknen lassen und abwaschen.
Nachhaltige Hilfsmittel gegen Mitesser
Um dauerhafte Ruhe von den Pickeln zu bekommen, braucht es mehr als Schminke.
Reinlichkeit
Die tägliche Körperpflege, inklusive aller Haare, in Form einer Dusche oder eines Wannenbades stellt einen Eckpfeiler für die Reinheit der Haut dar. Auch unsere Wohnumgebung von allen Unreinheiten, wie eventuellen Fäkalienresten (Menschen und Haustieren) und von verdorbenen Nahrungsmitteln, frei zu halten ist essentiell.
Unsere Hände berühren im Laufe des Tages viele verschiedene Gegenstände und zur Begrüßung geben wir die Hand oder wir streicheln Tiere. Gerade unser eigenes Gesicht lieben wir regelmäßig zu berühren. Und mit der Vielzahl an Keimen und Bakterien, die sich auf den Händen ansammeln, bringen wir mit diesem Verhalten unsere zarte Gesichtshaut in Bedrängnis. Daher empfiehlt es sich, die Hände mehrmals täglich zusätzlich zur Ganzköperpflege zu waschen.
Vor allem beim nach Hause kommen nach dem Besuch von öffentlichen Orten, der Benützung von öffentlichen Verkehrsmitteln und nach Arztbesuchen sollte das Waschen der Hände zur Selbstverständlichkeit gehören.
Kleidung
Die chemische Zusammensetzung und eben auch die Reinlichkeit der am Leib getragenen Kleidung sind einer Betrachtung wert. Jedoch auch die Passform kann ursächlich Pickel hervorbringen. So ist vorsorglich zu enger Wäsche oder grob reibenden Stellen, einzuwickelnden oder die Luft abschließenden Stücken besondere Aufmerksamkeit zu schenken.
Ernährung
Es ist wissenschaftlich umstritten, dass Ernährungsgewohnheiten Pickel verursachen. Und doch stehen aus Erfahrungen heraus Nahrungsmittel in einem unmittelbaren Zusammenhang mit Veränderungen der Haut. Betroffene können aber mittels einer Ausschlussdiät selbst feststellen, ob es hilft. Die Diät mindestens vier bis sechs Wochen durchzuhalten ist Grundvoraussetzung, um überhaupt irgendwelche Schlüsse ziehen zu können.
Allgemein wird empfohlen auf Süßigkeiten und süße Getränke zu verzichten. Auch der Verzicht auf Milch, Fleisch und Weißmehlprodukten kann Zug um Zug zu Erfolgen führen. Kommt es zu Verbesserungen, so sind für die Zukunft klare Vorgaben erarbeitet worden. Genügend Flüssigkeit, also wenigstens 3 Liter Wasser und zwischendurch etwas Tee pro Tag, dankt uns der Körper in vielerlei Hinsicht. Wasser wirkt sich neutralisierend positiv auf das Hautbild aus.
Bewegung
Das durch Bewegung der Stoffwechsel angeregt wird ist allgemein bekannt. Dadurch wird auch die Haut besser versorgt. Es entstehen rot gefärbte Wangen. Und auch andere Hautteile verändern die Farbe hin zum Rot, wenn das Blut schneller und vermehrt zum Fließen kommt.
Gewohnheiten die Akne beeinflussen
Alkohol
Alkohol dehydriert und ist daher grundsätzlich schlecht für das Hautbild, auch wenn ein direkter Zusammenhang wissenschaftlich nicht bewiesen wurde.
Tabak
Nikotin schadet der Haut ganz allgemein. Sie wird schlechter durchblutet und daher schneller runzelig. Das Nikotin und die hohen Mengen an Arachidonsäure verstärken bei Personen mit erhöhtem Risiko auch die Gefahr von Hautproblemen.
Die Antibabypille
Die Pille muss in der eigens richtigen Konzentration gefunden werden. Ansonsten gibt es sowohl beim Start als auch beim Absetzen der Pille klar verfolgbare Zusammenhänge zwischen der Hormonzufuhr und Pickelchen.
Stress
Stress und ein geschwächtes Immunsystem erhöhen jedenfalls das Risiko Pickel zu bekommen. Das liegt daran, dass Stress einen großen Einfluss auf unsere Hormone hat und somit zu einem Hormonungleichgewicht führen kann.
Kosmetikprodukte
Kosmetika werden in den Packungsbeilagen detailliert beschrieben und auf die Eignung für unreine und anfällige Haut wird meistens genau eingegangen. Jedenfalls müssen sogenannte komedogene Inhaltsstoffe vermieden werden, die die Haut verstopfen und die Bildung von Mitessern begünstigen können. Seien sie auch vorsichtig mit fetthaltigen Sonnencremen. Sie sind verantwortlich für die bekannte Mallorca Akne.
Medikamente
Medikamente können Stoffe enthalten, die Hautunreinheiten hervorrufen oder begünstigen. Insbesondere Antibiotika, Psychopharmaka und Neuroleptika werden für das Auslösen von unreiner Haut bei anfälligen Personen verantwortlich gemacht.
Anabolika
Steroide lösen öfters als Begleiterscheinung Eiterpickel aus, weil in diesen Produkten männliche Geschlechtshormone enthalten sind. Man spricht sogar bereits von Doping oder Bodybuilding Akne.
Umwelteinflüsse
Sehr staubige Umgebungen und ständige Verschmutzung durch Rauch, Öl oder gar reizende Säuren fördert das Risiko für die Anfälligkeit von Problemen mit der Haut. Auch starke Sonneneinstrahlung, erhöhte UV Belastungen und hohe Luftfeuchtigkeit kann in Einzelfällen Hautverunreinigungen begünstigen.
Hausmittel die was gegen Pickel tun
Dampfbäder
Bäder haben bei Sorgen mit unreiner Gesichtshaut immer eine tägliche Berechtigung. Durch die Hitze und die Luftfeuchtigkeit werden die Poren geöffnet, die Blutzirkulation wird gefördert und abgestorbene Hautpartikel werden gründlich entfernt. Als Zusatz zum Wasser empfiehlt sich beispielsweise Kamille.
Kamille
Kamille hat eine desinfizierende Wirkung. Sie kann leicht als Zusatz im Dampfbad zur Anwendung kommen kann oder teeähnlich mit einem Waschlappen aufgelegt werden. Alternativ auch mit Wattepads.
Zinksalben
Zink Tabletten gegen Pickel und Salben werden für die gezielte Behandlung der betroffenen Stellen empfohlen. Da die Zinksalbe gegen Pickel nicht einzieht, ist es am besten diese vor dem Schlafengehen aufzutragen. In jeder Apotheke sind verschiedene Zinksalben rezeptfrei erhältlich.
Aloe Vera
Aloe Vera wirkt Haut pflegend, entzündungshemmend und leicht antiseptisch. Da sie äußerlich und innerlich wirkt, wird die Heilung auf zwei Wegen wie durch eine Zange möglich.
Teebaumöl
Teebaumöl wirkt antiseptisch, antibakteriell und antiviral, wodurch es äußerlich angewendet und mit Wasser vermischt nur auf die betroffenen Stellen getupft sehr effektive Ergebnisse bringt. Es ist jedoch mit Vorsicht zu verwenden. Manche Menschen sind gegen Teebaumöl allergisch.
Heilerde
Masken mit Heilerde sind grundsätzlich einfach. Mit etwas Wasser die Erde zu einem dicklichen Gemisch abrühren, auf die Haut auftragen und warten, bis sie trocken wird. Idealerweise werden die Poren geöffnet und die Heilerde nimmt Bakterien, Talg und Schmutz auf. Danach abwaschen und mit Feuchtigkeitscreme einschmieren, weil die Haut durch die Erde etwas austrocknet.
Apfelessig
Apfelessig ist aggressiv und soll nur auf die betroffenen Stellen getupft werden. Dort soll er seine antibakterielle Wirkung entfalten. Essig ist nur für schnell nachfettende Haut zu empfehlen!
Hefe
Hefe, speziell Bierhefe enthält viel Eiweiß, weswegen sie der Haut hilft neues Gewebe aufzubauen. Äußerlich mit Wasser zu einem Brei verrühren und die betroffenen Stellen abtupfen.
Honig
Honig wird wegen seiner antibakteriellen Wirkung auf die betroffenen Stellen getupft. Es gibt eigene Honigmasken im Handel.
Zitrone
Zitrone ist nur für sehr unempfindliche Haut empfehlenswert. Sie reizt die Haut stark und es können sich daneben neue Wunden bilden. Also Vorsicht ist geboten, auch wenn sie in diesem Zusammenhang oft erwähnt wird.
Urin
Eigenurin wird eine universelle Wirkung zugeschrieben. Es erscheint etwas mittelalterlich, aber offenbar haben schon viele Menschen damit gute Erfolge erzielt.
Luft und Sonne
Luft an die betroffenen Stellen zu lassen und mäßige Sonneneinstrahlung zu suchen ist empfehlenswert.
Solarium
Es klingt verlockend zwei Fliegen mit einer Klappe zu erschlagen, nämlich die Pickel los zu werden und gleichzeitig eine ansprechende Hautfarbe zu erhalten. Doch Vorsicht bei der Dosierung! Die Haut kann stark austrocknen und das ist die beste Grundlage für neue Pickel.
Pharmazeutika für reine Haut
Es gibt derartig viele verschiedene Produkte am Markt, dass es hier nun unmöglich ist alle Angebote in gleichberechtigter Form darzulegen. Daher ist für das Vorgehen mit Pharmazeutika gegen Mitesser eine professionelle, ärztliche und/oder dermatologische Beratung unbedingt erforderlich!
Orale Antibiotika
Antibiotika werden nur bei sehr schweren Formen der verunreinigten Haut verwendet und sollen jedenfalls nur unter genauer Anleitung über exakt zu definierende Zeiträume hinweg eingenommen werden. Für Therapien mit Antibiotika bei Akne werden meist Tetrazykline verwendet, die die entzündeten Follikel anreichern sollen um die Beschwerden zu lindern. Immer vorher den Arzt um Rat fragen.
Antibiotische Cremes oder Tinkturen
Antibiotische Cremes, wie Proactiv Solution, oder Tinkturen sollen die Bakterien auf der Hautoberfläche bekämpfen und werden oft bei mittelstarken Beschwerden angeboten. Vorwiegend kommen Produkte mit Tetrazyklin, Clindamycin oder Erythromycin zum Einsatz. Nur mit ärztlicher Empfehlung anwenden!
Antibiotische Aknegels oder Peelings
Peelings werden für leichtere Formen der Hautproblemen empfohlen. Diese Mittel sind aber dennoch echte Arzneimittel und eine Rücksprache mit Fachpersonal ist unbedingt erforderlich.
Antiseptika
Verschiedene Desinfektionsmittel werden kombiniert und als Hautreinigungsmittel angeboten. Rasierwasser hat dieselbe Wirkung. Diese Mittel entfernen den Fettfilm und trocknen die Haut aus, wodurch sich Rötungen oder sogar Bläschen bilden können. Auch allergische Reaktionen können folgen. Daher ist eine ärztliche Empfehlung unabdingbar!
Benzoylperoxid (BPO)
Benzoylperoxid schält die Haut nach und nach ab und wirkt gegen die Verhornungsstörungen der Talgdrüsen. Es gibt verschiedene Konzentrationen in den Präparaten, wodurch vorab ärztliche Beratung hierfür unbedingt eingeholt werden muss. Die Haut wird gereizt, trocknet aus und beginnt zu schuppen. Auch werden Wirkungen und Erfolge sehr langsam erst nach mehreren Wochen sichtbar.
Vitamin A-Säure (Retinoide)
Vitamin A-Säure löst die Pickel auf und schützt vor der Neubildung von Komedonen. Es gibt Cremes, Gels und Lösungen in verschiedenen Konzentrationen. Anfänglich kann sich die Akne dabei sogar verschlechtern, obwohl man mit einer niedrigen Konzentration begonnen hat. Wer durchhält, kann eventuell nach 2-3 Monaten deutliche Verbesserungen erleben. Die Haut trocknet dadurch aus, weshalb Feuchtigkeitszufuhr empfohlen wird.
Es ergibt sich durch diese Anwendung eine erhöhte Lichtempfindlichkeit, weswegen stärkere Sonneneinstrahlung unbedingt vermieden werden muss. Am Arztbesuch führt für die Festsetzung der richtigen Dosierung hiermit kein Weg vorbei.
Lasertherapien
Durch Laserlicht können Gefäße in der Haut bis zur Belastungsgrenze erhitzt werden, wodurch der Körper eine Zerstörung erkennt und von selbst mit dem Heilungsprozess beginnt. Eine professionelle Begleitung muss hinzugezogen werden, aber die erforderlichen Geräte haben wir ja ohnehin nicht so selbstverständlich zu Hause.
Hochfrequenzstrom
Es gibt handliche Geräte mit für verschiedene Anwendungen wechselbaren Elektroden zu günstigen Preisen. Die Elektrode emittiert Impulse, die sich bei Berührung entladen. Die Intensität dieser Behandlung sollte mit einem Arzt abgesprochen werden.
Was hilft gegen Pickel am Rücken?
Da die Haut am Rücken ähnlich wie im Gesicht fettiger ist als an anderen Körperstellen, kann die Behandlung äquivalent wie im Gesicht erfolgen. Alle bereits beschriebenen Möglichkeiten können helfen. Hilfe einer anderen Person, vielleicht einer Kosmetikerin, ist wegen der schweren Zugänglichkeit mit eigenen Bewegungen angenehm. Im Unterschied zum Gesicht, ist der Rücken meistens den ganzen Tag auch mit Kleidung bedeckt, wodurch die Luftzufuhr stark beschränkt wird. Also ausziehen und Luft und ein wenig Sonne ranlassen bietet sich an.
Pickel im Gesicht bekämpfen
All die beschriebenen Möglichkeiten sind für die Gesichtshaut geeignet. Dampfbäder sind im Gesicht leicht möglich und machen die Haut weich und geschmeidig. Für bestimmte Stellen gibt es weitere Hilfsmittel, wie Nasenstrips, die dabei helfen, die Poren zu reinigen.
Mitesser reinigen
Am besten man legt gar nicht selbst Hand an, sondern gönnt sich eine Aknetoilette bei einer Kosmetikerin. Nach einem Dampfbad mit Kamillenextrakt werden schonend die Talgpfropfen durch Ziehen in alle vier Richtungen herausbefördert. Durch Drücken können nämlich die elastischen Hautfasern Schaden nehmen!
Fazit
Wer seine Pickel schnell loswerden will, muss ihnen Beachtung und Aufmerksamkeit schenken. Und mehr oder weniger Geduld ist in jedem Fall erforderlich. Die Hoffnung ist aber groß. Die allermeisten Menschen haben diese Plagen erlebt und hinter sich gebracht.
Was sind Mitesser? Ein Komedo (Mehrzahl: Komedonen) ist das medizinische Wort für Mitesser. Dabei handelt es sich um die häufigste, aber auch harmloseste Form der Akne.
Der Begriff Mitesser erschien erstmals im Jahr 1691 in einem Wörterbuch über den „deutschen Stammbaum oder deutschen Sprachschatz“.
Das Wort Mitesser wurde dadurch gebildet, dass bis in das 19. Jahrhundert die allgemeine Meinung vorherrschte, Erkrankungen seien auf Parasiten zurückzuführen. Umgangssprachlich wurde damals bei Mitessern auch von Schmarotzern, Dürrmaden oder Zehrwürmern gesprochen, die sich im Körper einnisten und von Körpersekreten leben. Der Ausdruck Mitesser hat sich allerdings bis heute gehalten.
Ein Komedo entsteht durch eine übermäßige Talgproduktion, die sich meist bei Jugendlichen durch den sich während der Pubertät verändernden Hormonhaushalt entwickelt. Durch die große Umstellung des Hormonhaushaltes bildet sich bei beiden Geschlechtern das männliche Hormon Androgen. Dieses Hormon bewirkt, dass die Haut mehr Fett produziert.
Was sind Mitesser und wie entstehen sie?
Da im Gesicht, Nacken und auf dem Rücken sehr viele Talgdrüsen befindlich sind, sondern diese besonders viel Fett ab. Durch die erhöhte Fettablagerung lagert sich Talg an den Gängen ab, was zu einer Verengung der Drüsen führt. Die Folge ist, dass der in den Talgdrüsen produzierte Talg nicht mehr abfließen kann. Ein zunächst weißer, geschlossener Pickel bildet sich. Dieser ist meist unauffällig und wird durch kurzen Druck entfernt.
Gelangt jedoch Luft an den Talg, kommt es zu einer Oxidation des dort enthaltenen Farbstoffes Melanin. Das ursprünglich weiße Pickelchen färbt sich durch die Oxidation schwarz. Allerdings kommen Komedonen nicht nur bei Jugendlichen vor. Im Laufe ihres Lebens leiden immerhin 80 Prozent der Deutschen an Mitessern und dass zum Teil bis ins Erwachsenenalter. Komedonen stellen die häufigste Hautkrankheit dar.
Die meisten Menschen versuchen sich selbst an den Bläschen. Die Folge ist, dass tiefe Narben zurückbleiben. Es wird zwischen offenen und geschlossenen Mitessern unterschieden. Geschlossene Hautunreinheiten befinden sich tief unter der Hautoberfläche und sind mit einem Hornpfropf gefüllt. Sie sind weiß bis hellgelb und verschlossen. Wächst der Mitesser, weil sich Sekret unter der Haut anstaut, kann er zu einem offenen Mitesser werden. Wir auf GegenPickel versuchen deshalb über Pickel aufzuklären.
Offene Mitesser sind ca. 1 – 2 Millimeter groß und zur Hautoberfläche offen. Offene Komedonen sind meist dunkel. Diese dunkle Färbung entsteht durch Schmutz, oxidierten Talg und das Pigment Melanin.
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Häufigste Ursache für die Entstehung von Pickeln ist ein hormonelles Ungleichgewicht. Mitesser auf der Nase sind ein Anzeichen unreiner Haut und stellen eine Vorstufe zur Akne dar. Wenn sie sich entzünden und Knoten oder Pusteln bilden, entsteht Akne. Mitesser beeinträchtigen das Hautbild zunächst wenig, sie können sich jedoch zu einem Pickel weiterentwickeln. Wird versucht, den Pickel auszudrücken, führt dies häufig zu einer Verschlimmerung der Entzündung.
Hormonelle Umstellungen können verschiedene Ursachen haben. Neben der Pubertät können Ursachen bei Frauen die Menstruation, eine Schwangerschaft sein oder eine Pille wird genommen beziehungsweise eine Pille wird abgesetzt. Das Hormon Östrogen hemmt in der Regel eine Bildung von Akne, während Testosteron dieses Problem fördert. Weiterer Auslöser für eine unreine Haut kann auch Anabolikamissbrauch sein.
Ebenfalls spielen Gene eine entscheidende Rolle, weil die Bildung von Akte zumindest teilweise erblich ist. Häufig tritt dieses Problem bei Kindern auf, wenn beide Elternteile unter Akne leiden.
Stress
Stress, Hektik oder Arbeitsdruck, tragen ebenfalls zur Bildung von Hautverunreinigungen bei. Tatsächlich sind auch hier Hormone mit verantwortlich. Das Stresshormon „Corticotropin-Releasing-Hormon – CRH“ reguliert den Stresshaushalt des Körpers. Bei anfallendem Stress hat dies tatsächlich unmittelbare Auswirkungen auf die Haut. Dieses Stresshormon wird in Drüsenzellen gebildet und regt ebenfalls die Produktion von Fett an.
Folglich kann der Körper diese starke Hormonbeeinflussung nicht mehr steuern.
Vorbeugung gegen Mitesser durch Lebensführung und Ernährung
Neben Stress, führen auch Schlafmangel, Zigaretten- oder Alkoholkonsum sowie fettiges Essen zu einer starken Beeinflussung der Haut. Grade Nikotin lässt die Poren der Haut verschließen und diese schnell altern. Wer in der Lage ist, eine Zeit lang auf solche Genussmittel zu verzichten, wird schon nach einigen Wochen eine Verbesserung seines Hautbildes feststellen.
Wichtig ist ebenfalls eine regelmäßige Entspannung nach Stressphasen, um dem Körper die Möglichkeit zu geben, sich zu regenerieren. Bewegung an der frischen Luft sorgt ebenfalls für eine gute Sauerstoffversorgung der Haut und eine gute Durchblutung. Durch eine möglichst ausgewogene Ernährung können Zink, Eisen, Biotin und Vitamin C aufgenommen werden. Diese Mineralien und Vitamine sind für ein gesundes Hautbild wichtig.
Auf einem Speiseplan sollten daher täglich Obst, Gemüse oder Vollkornprodukte stehen. Fleisch und Fisch können einen ausgewogenen Speiseplan abrunden. Generell ist eine fettarme Ernährung mit wenig Zucker empfehlenswert. Eine gute Flüssigkeitsversorgung mit täglich zwei bis drei Litern Wasser oder ungesüßten Tees können ebenfalls zur Verbesserung des Hautbildes beitragen.
Vorbeugung gegen Akne im Alltag
Zunächst sollte möglichst wenig mit den Händen in das Gesicht gefasst werden. Durch die Hände können Schmutzpartikel auf die Haut gelangen. Weit verbreitet ist das „herumdrücken“ an Mitessern, indem versucht wird, diese Plagegeister mit der Hand zu entfernen. Die meisten Menschen machen dies, weil es schnell geht und der Mittesser wenige Minuten später nicht mehr zu sehen ist. Es wird zunächst der Anschein erweckt, als sei das Problem gelöst.
Dieses Herumdrücken an Mitessern oder Pickeln führt aber dazu, dass die noch verschlossenen Bläschen aufplatzen und Bakterien sich auf das umliegende Gewebe verteilen. Die Folge sind noch weitere Entzündungen. Es kommt zu Knoten und Blasen, die nach dem Aufplatzen und dem Verheilen als Narben zurückbleiben. Wenn Akne bei den Betroffenen bereits verbreitet ist, führt dies oft noch zu einer weiteren Belastung.
Dies kann im schlimmsten Fall zu einer Angsterkrankung oder gar zu Depressionen führen. In Extremfällen können Krankheitsbilder wie Diabetes, Asthma bronchiale oder Epilepsie die Folge sein.
Vorbeugung durch typgerechte Hautpflege
Der Entstehung von Mitessern kann rechtzeitig durch eine typgerechte Hautpflege vorgebeugt werden. Je nach Hauttyp können innere und äußere Faktoren die Haut und deren Bedürfnisse verändern. Dabei spielen auch wieder die Faktoren Stress, Ernährung, Einflüsse durch die Umwelt, Medikamente oder hormonelle Schwankungen eine Rolle. Die normale Haut zeichnet sich durch gute Durchblutung, einen rosigen Teint und eine glatte, geschmeidige Oberfläche aus.
Sie ist pflegeleicht und benötigt daher keinen großen Aufwand. Jedoch haben nur wenige Menschen diesen normalen Hauttyp. Die Mischhaut ist am meisten verbreitet. Sie hat sowohl fettige als auch normale Bereiche im Gesicht, wobei der Bereich von Kinn über Nase bis zur Stirn großporig ist und hier besonders die Gefahr der Bildung von Unreinheiten besteht. Die Bereiche von Schläfen, Wangen und Hals sind eher feinporiger, glatter und zart.
Besonderheiten von Mischhaut
Der Hauttyp „Mischhaut“ ist eher der „normale“ Hauttyp, weil die Haut von Natur aus verschieden beschaffen ist. Die fettige Haut ist meist blass oder fahl, weil sie oft nicht gut durchblutet wird. Sie weist meist große Poren und einen fettigen Glanz auf. Nach einer Reinigung kann sie unter Spannungen leiden. Menschen mit fettiger Haut haben fast immer Pickel oder unreine Gesichtshaut.
Viele versuchen, Ihre Unreinheiten mit aggressiven Produkten zu bekämpfen, verschlimmern diese dadurch jedoch häufig. Die trockene Haut weist sehr selten oder fast nie Unreinheiten auf. Sie hat eine glatte, feinporige und gleichmäßige Oberfläche, leidet dafür aber vermehrt unter Spannungen nach einer Reinigung. Wegen des dünnen Schutzmantels von Fett und Schweiß reagiert trockene Haut schnell gereizt auf Kälte, Wind oder Regen.
Empfindliche Haut reagiert häufig gegen Stress durch Spannungen, rote Flecken oder Juckreiz. Empfindliche Haut hat meist ebenfalls einen matten, zartporigen, glatten Teint, neigt aber zu einer geringen Fettproduktion. Meist haben diesen Hauttyp blasse oder hellhäutige Menschen mit rotblonden bzw. roten Haaren. Je nach Hauttyp besteht eine unterschiedlich starke Neigung für die Entstehung von Akne. Die Pflege sollte daher dem Hauttyp entsprechend erfolgen.
Vorbeugende Methoden zur Bekämpfung von Mitessern
Bei einer Neigung zu fettiger oder unreiner Haut kann Akne auf verschiedene Weise vorgebeugt werden. Dabei sollte das Gesicht schonend gereinigt werden. Sinnvoll ist, hierfür ein mildes Reinigungsgel oder eine Waschlotion mit einem pH-Wert von 5,5 zu benutzen. Auf Seife sollte möglichst verzichtet werden, weil sie den Säureschutzmantel der Haut angreift und dadurch die Bildung von Bakterien und Mitessern begünstigt wird.
Treten Pickel als Akne auf, können Cremes oder Gels die Haut nach einiger Zeit wieder normalisieren. Dabei ist zu beachten, dass auch Reinigungsgels oder Waschlotionen nicht das Gegenteil bewirken, also zur Bildung von Komedonen beitragen. Auf dem Markt sind zahlreiche Produkte erhältlich, die „nicht Komedogen“ sind. „Komedogen“ bedeutet, „Mittesser fördernd“. Diese Produkte enthalten also keine Mitesser bildenden Stoffe, wie beispielsweise verschiedene Öle.
Auch sollte möglichst bei einer sensiblen Haut mit Unreinheiten kein Gesichtswasser benutzt werden, welches Alkohol enthält. Nur bei einer fettigen Haut mit vielen Entzündungen kann ein alkoholhaltiges Gesichtswasser helfen. Bei der Auswahl der Produkte solle eine Beratung in der Apotheke erfolgen. Häufig werden fertige Tagescremes benutzt, deren hoher Lipidanteil das Problem nur noch verschlimmert.
Sollte man sich häufiger waschen?
Ebenso kann Seife Pickel hervorrufen, da Seife den Säureschutzmantel der Haut angreift. Mechanische Peelings können ebenfalls die Haut durch kleinere Verletzungen für Bakterien anfällig machen. Jedoch kann ein regelmäßiges sanftes Peeling, welches Hautschuppen entfernt, vorsichtig durchgeführt werden. Dabei ist zu beachten, dass die Haut im Anschluss mit Wasser abgespült wird, damit keine Rückstände des Reinigungsproduktes übrig bleiben.
Sollte die Situation wirklich akut werden, können Mitesser durch einen ölfreien Abdeckstift kaschiert werden. Präparate mit entzündungshemmenden Wirkstoffen, wie Benzoylperoxid wirken ebenfalls lindernd. Produkte mit Salicylsäure oder Wasserstoffperoxid sind ebenfalls geeignet. Alle diese Produkte sind in Apotheken frei erhältlich.
Der Gang zur Kosmetikerin
Eine Kosmetikerin kann ebenfalls eine sorgfältige Reinigung des Gesichtes vornehmen, wobei sie auf den jeweiligen Hauttyp und den individuellen Hautzustand eingehen kann. Die Kosmetikerin bedampft und desinfiziert die Hautpartien und entfernt dabei Pickel und Mitesser. Durch eine Gesichtssauna oder warme Kompressen wird die Haut auf eine anschließende Behandlung vorbereitet.
Die Kosmetikerin kann anschließend die Mitesser entfernen, wobei sie bei der Entfernung auf Hygiene achtet und ein Entzündungsrisiko reduziert wird. Während dieser Behandlung sollte jedoch die Haut nicht massiert werden, weil dadurch die Talgproduktion erneut angeregt wird. Zum Schluss der Behandlung kann beispielsweise eine beruhigende Maske aufgetragen werden, damit die Haut sich anschließend erholt.
Bei einer professionellen Behandlung werden mit einer Kanüle die verstopften Poren geöffnet. Dadurch entweicht der Talg und Probleme mit der Haut verschwinden. Wer jedoch nicht zur Kosmetikerin gehen möchte, der sollte nach Möglichkeit den Mittesser nicht mit den Fingern ausdrücken, sondern zwischen Haut und Fingerspitzen ein Taschentuch legen und nur sanften Druck ausüben.
Anschließend muss eine sorgfältige Desinfektion der Haut erfolgen, damit Keime nicht eindringen können und das Infektionsrisiko minimiert wird. Wenn sich jedoch Unreinheiten zu größeren starken Bläschen oder Knoten entwickeln, sollte ein Besuch eines Hautarztes erfolgen. Nicht in allen Fällen können Eiterpickel alleine durch Pflegeprodukte beseitigt werden.
Hautärzte können Antibiotika oder andere Medikamente verschreiben, die der Bildung von Pickeln und Mitessern entgegenwirken. Ebenso gibt es zwischenzeitlich spezielle Licht- und Lasertherapien.
Behandlungstipps zur Beseitigung von Mitessern
Dampfbäder können Poren reinigen, um unreine Haut loszuwerden. Dabei werden ein oder zwei Liter Wasser erhitzt und in ein Becken geschüttet. Über den Kopf wird ein Tuch gelegt, damit der Dampf nicht entwichen kann. Das Gesicht wird über das Becken behalten. Nach etwa 10 – 15 Minuten haben sich die Poren der Haut geöffnet und gereinigt. Durch die entstandene Hitze wird zusätzlich die Durchblutung der Haut unterstützt. Nach dem Dampfbad kann ein fettfreies Fluid oder Gel auf die Haut aufgetragen werden, da das Dampfbad für die Haut eine austrocknende Wirkung hat.
Pflasterstrips („Anti-Mitesser Nosestrips“ oder „Clear-Up-Strips“) haben verschiedene Wirkstoffe, wie Teebaumöl und befreien die Haut auf der Nase von Unreinheiten. Diese Strips werden einfach auf die Nase geklebt. Nach 10 – 15 Minuten sind sie dann fest geworden. Danach wird das Pflaster abgezogen und hat gleichzeitig zahlreiche Unreinheiten mit aus den Poren gezogenen.
Sonnenstrahlen haben einen sehr positiven Effekt auf die Haut. Sonnenbäder oder ein Besuch im Solarium können in Maßen deutlich zu einer Verbesserung des Hautbildes beitragen. Durch mäßige Sonneinstrahlung wird Vitamin D gebildet und die Haut wird besser durchblutet. Entzündungen können schneller heilen. Allerdings ist zu beachten, dass eine übermäßige Sonneneinstrahlung schädlich sein kann.
Hausmittel gegen Mitesser
Neben kosmetischen Produkten und den vorstehend genannten allgemeinen Behandlungstipps, gibt es auch eine ganzen Anzahl alt bewährter Hausmittel. Diese sind nicht nur günstiger, sondern können manchmal sogar besser wirken, als Cremes oder Reinigungswasser. Wichtig dabei ist jedoch zu wissen, dass jeder Hauttyp anders reagiert und deshalb zuerst selbst herausgefunden werden muss, welches Hausmittel am besten funktioniert.
Teebaumöl
Teebaumöl wird aus Blättern des Teebaumes gewonnen. Es hat eine sehr stark entzündungshemmende Wirkung und wirkt daher gegen Pickel und Mitesser. Teebaumöl wird mit Wasser vermischt. Die betroffenen Stellen werden mit einem Wattepad abgetupft. Allerdings ist zu beachten, dass Teebaumöl bei einigen Personen eine allergische Reaktion hervorrufen kann. Teebaumöl wirkt antibakteriell, reduziert Rötungen und kann Eiter eliminieren.
Gerade für Haut, die für Akne anfällig ist, ist Teebaumöl besonders gut geeignet.
Zinksalbe
Zinksalbe wirkt gut gegen Pickel und Komedonen, weil sie Haut und Pickel austrocknet. Sie wird mit einem Wattestäbchen auf die betroffenen Stellen aufgetragen und dann abgetupft. Zinksalbe wirkt wegen des Wirkstoffes Zinkoxyd und weiterer Stoffe, die austrocknend wirken, sehr effektiv. Jedoch ist zu beachten, dass Zinksalbe nicht in die Haut einzieht, sondern eine Fettschicht auf der Haut bildet. Diese Salbe sollte daher abends vor dem zu Bett gehen aufgetragen werden.
Nach der Anwendung hat eine gründliche Reinigung zu erfolgen. Zinksalbe kann nicht nur im Gesicht, sondern auch an allen anderen betroffenen Stellen angewendet werden. Damit keine Bakterien auf die betroffenen Stellen übertragen werden, sollte Zinksalbe jedoch nicht direkt mit den Händen aufgetragen werden.
Heilerde
Heilerde ist ein zermahlenes Gestein in Pulverform, welches Mineralien und Spurenelemente enthält. Heilerde wird gegen Mitesser in der Form einer Gesichtsmaske angewendet. Beim Gesichtsmaske selber machen wird Heilerde mit ein wenig Wasser zu einer Paste angerührt. Die Paste wird dann großzügig auf die betroffenen Stellen aufgetragen. Im Gesichtsbereich werden Augen- und Mundpartien ausgespart. Nach etwa 20 – 30 Minuten ist die Maske getrocknet.
Bei der Trocknung färbt sie sich hell. Danach wird sie mit warmem Wasser abgewaschen. Während des Trocknungsprozesses zieht die Maske Bakterien, Talg und Schmutz aus den Hautporen. Die Haut wird dabei gereinigt, die Poren von Unreinheiten befreit und geöffnet. Durch die Maske wird die Durchblutung angeregt, wodurch die Haut mit Sauerstoff versorgt wird. Nach Abwaschen der Haut sollte sie aber mit Flüssigkeit versorgt werden.
Ratsam ist hier eine Feuchtigkeitscreme, die nicht fettend ist oder ein Gel bzw. Flüssigkeitsfluid.
Kamille
Kamille erzielt aufgrund seiner desinfizierenden Wirkung ebenfalls ein gutes Ergebnis bei Pickeln und Mitessern. Kamille kann dabei als Dampfbad oder als Kamillentee verwendet werden. Der Kamillentee wird mit einem Wattepad auf die betroffenen Stellen aufgetupft.
Apfelessig
Apfelessig hat ebenfalls antibakterielle Wirkung. Apfelessig wird auf ein Wattestäbchen aufgetragen und die betroffenen Stellen werden damit abgetupft. Apfelessig wirkt allerdings nur bei Personen, die eine schnell fettende Haut haben. Apfelessig kann ebenfalls in Form eines Dampfbades mit circa zwei Litern Wasser und 15 Esslöffeln Apfelessig genommen werden.
Honig
Honig gilt als altbewährtes Hausmittel und wird pur oder als Maske aufgetragen. Honig kann pur angewendet werden, indem er auf ein Wattestäbchen aufgetragen wird und die betroffenen Hautstellen hiermit abgetupft werden. „Manuka-Honig“ hat eine stärkere antibakterielle Wirkung als normaler Honig. Neben dem Auftragen mit einem Wattestäbchen ist auch eine Honiggesichtsmaske möglich.
Bierhefe
Bierhefe enthält Eiweiß, welches dazu beiträgt, dass die Haut neues Gewebe aufbaut. Bierhefe trägt zu einer Entgiftung der Haut bei. Hefeflocken werden zu einem Brei angerührt, der auf einem Wattepad aufgetragen wird. Damit werden die betroffenen Stellen anschließend abgetupft. Während die Hefe einzieht, trocknet der Pickel aus.
Zitronensaft
Zitronensaft wird auch bei Hautproblemen, wie Akne, aber auch bei schwarzen Mitessern angewendet. Dabei werden vier Tropfen Zitronensaft mit einem Esslöffel Zucker vermischt und anschließend auf die betroffenen Stellen aufgetragen. Zitronensaft kann als weitere Anwendungsmethode mit Joghurt, Honig oder Salz vermischt werden und wird dann als Maske auf die betroffenen Stellen aufgetragen. Nach circa 30 Minuten wird diese Maske wieder abgenommen.
Fazit
Festzuhalten bleibt, dass es eine pauschale Antwort auf das Problem „Mitesser“ nicht geben kann. Die Ursachen für die Entstehung sind sehr verschieden, Menschen sind unterschiedlich. Es gibt ganz verschiedene Hauttypen. Die Symptome zeigen sich auch mal mehr, mal weniger stark und Behandlungserfolge werden sich mal schneller und mal langsamer zeigen.
Jeder muss für sich selbst herausfinden, welche Anwendungsmethode für sich die richtige ist.
Ein Pickel ist eine kleine Schwellung in der Haut, die durch eine Blockade der Poren verursacht wird. Wiederkehrende oder mehrfache Pickel werden allgemein als Akne bezeichnet. Für viele Menschen sind Mitesser unansehnlich und sie tun alles Mögliche, um sie zu vermeiden.
Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, um unreine Gesichtshaut vorzubeugen aber es gibt auch einige Alternativen im Umgang mit Pickeln, nachdem sie entstehen.
Wie es auch der Fall bei anderen Arten von medizinischen Leiden ist, sollten schwerwiegende und schmerzende Akne am Besten von einem Arzt behandelt werden. Pickel sind Irritationen und gereizte und angehobene Stellen auf der Haut, die typischerweise mit weißem oder gelbem Eiter gefüllt sind. Sie können auf der Oberfläche der Haut entstehen oder in Form von Zysten, die sich unterhalb der Haut entwickeln.
Mitesser bilden sich vorwiegend, wenn Bakterien auf der Haut vorhanden sind, was zu einer Entzündung der Poren führen kann. Poren können auch mit überschüssigen Hautschuppen oder Ölen blockiert werden und das Ergebnis sind Pickel, welche wir hier auf GegenPickel.com zu bekämpfen versuchen.
Verunreinigte Haut ist lästig und reicht von leichten Pickelausbrüchen bis zu schwerer Akne, aber gewöhnlich ist es ein Zustand, der heilbar ist. Wenn der Zustand der Pikel nach einigen Wochen nicht besser wird, dann sollte ein Dermatologe aufgesucht werden, um eine professionelle Meinung zu erhalten und eventuell die beste Behandlungsmöglichkeit zu ermitteln.
Um Pickel unter der Haut loszuwerden und gleichzeitig eine Bildung von neuen zu verhindern, muss das Gesicht stets sauber gehalten werden, damit sich keine Bakterien ansammeln können. Milde Gesichtsreiniger können beim Reinigen der Haut helfen, aber auch hier muss darauf geachtet werden, dass die Haut nicht zu sehr strapaziert wird, denn übermäßiges Waschen kann die Haut reizen.
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Wie entstehen Pickel und wie können sie vermieden werden?
Pickel entstehen, wenn abgestorbene Hautzellen versuchen an die Oberfläche der Haut zu gelangen, um schließlich durch neue ersetzt zu werden und bei diesem Prozess durch eine Blockade der Poren daran gehindert werden. Häufig wird eine solche Blockade durch eine Überproduktion der Talgdrüsen verursacht, welche bei normaler Produktion der Haut dabei helfen soll sich gesund und normal zu regenerieren.
Niemand hat gerne unreine Haut
Verschmutzung und Infektion in den Poren können auch zu einer Verstopfung führen, die anschließend zu einem Komedonen wird. In vielen Fällen können Pickelchen mit Eiter gefüllt sein. Sie sind dann in der Regel etwas größer und auffällig weiß. Der beste Weg um Akne zu vermeiden ist, die Haut sauber und gesund zu halten. Auf diese Weise ist es weniger wahrscheinlich das unreine Haut entsteht, da eine regelmäßige Pflege abgestorbene Hautpartikel und Schmutz entfernt und die Poren nicht verstopft werden.
Es gibt möglicherweise auch einige Veränderungen, die bei der Ernährung gemacht werden können, um Hautunreinheiten vorzubeugen, wie zum Beispiel fettige Nahrungsmittel und Lebensmittel mit hohem Zuckeranteil zu vermeiden. Sobald Eiterpickel entstehen, sollten sie vorerst in Ruhe gelassen werden denn in den meisten Fällen verschwinden sie nach einigen Tagen von selbst. Berührungen oder Reizungen der Probleme mit der Haut sollte vermieden werden und wenn doch, dann sollten Hautverunreinigungen nur mit sauberen Händen berührt werden.
Säuberung der Haut
Die Haut sauber zu halten ist der erste Schritt bei der Bekämpfung und Vorbeugung. Bei einem Pickel am Po bzw. am Hintern ist diese Reinigung besonders wichtig. Eine gute Hautpflegeroutine sollte irgendeine Art von Peeling beinhalten, denn diese hilft dabei, die abgestorbenen Hautzellen einfacher zu entfernen. Das Peeling sollte sanft zur Haut sein, um sie nicht zu sehr zu strapazieren, aber gleichzeitig auch stark genug, um den Schmutz und Dreck zu entfernen, der sich jeden Tag im Gesicht anhäuft.
Das Peeling sollte am besten wöchentlich und nicht täglich angewendet werden, da es sonst die Haut zu sehr austrocknen könnte. Auch Gesichtsmasken haben eine positive Wirkung auf die Bekämpfung von Pickeln, da sie etwas tiefer in die Poren gelangen und diese von schmutzigen Überresten befreien können. Bei der Wahl der besten Gesichtsmaske muss der Hauttyp unbedingt berücksichtigt werden und eine Maske dementsprechend für trockene, ölige oder Mischhaut ausgewählt werden.
Kosmetische Produkte werden nicht empfohlen, um unreine Gesichtshaut abzudecken. Im Allgemeinen muss die Verwendung von Schminke auf ein Minimum reduziert werden, denn Make-up und vor allem Puder und Grundierungen können den Zustand der Akne extrem verschlechtern. Selbst einige Hautpflegeprodukte können bei manchen Menschen zur Entstehung von Mitessern führen, weshalb die richtigen Produkte für den individuellen Hauttyp verwendet werden sollten.
Menschen, die anfällig für Ausbrüche sind, sollten klärende und nichtkomedogene Cremes benutzen sowie Feuchtigkeitscremes, die entworfen wurden, um die Poren nicht zu verstopfen. In der Regel verringern sich bei vielen Menschen Pickelausbrüche mit dem Alter, denn die Haut produziert dann weniger Öl.
Verschiedene Arten von Akne
Wiederkehrende Mitesser werden als Akne bezeichnet und in der Regel erleben die meisten Menschen verunreinigte Haut während der Pubertät als Folge der hormonellen Veränderungen im Körper. Komedonen werden hauptsächlich als sogenannte Whiteheads und Blackheads unterschieden. Whiteheads sind weiße, mit Eiter gefüllte Pickel und können grundsätzlich einfacher behandelt und entfernt werden.
Diese werden auch manchmal als geschlossene Mitesser bezeichnet, da sich der Eiter deutlich sichtbar unter der Haut befindet. Blackheads sind offene Mitesser oder Hautprobleme, bei denen der überschüssige Talg schon getrocknet ist und auf der Oberfläche der Haut als schwarzer Punkt zu sehen ist. Blackheads sind hartnäckiger zu beseitigen und sollten auf keinen Fall ausgedrückt werden.
Pickel Ausdrücken oder nicht?
Viele Menschen handeln instinktiv und wollen ein Pickelchen sofort ausdrücken, sobald sie es bemerken. Hautärzte und Experten raten aber davon ab, denn genau dass kann die infektiöse Substanz des Pickels weiter ins Innere der Haut treiben, was schmerzhafte Infektionen und unschöne Narben zur Folge haben kann. Es gibt keine klare Antwort, ob unreine Haut ausgedrückt werden sollten oder nicht.
Das Ausdrücken kann unschöne Aknenarben verursachen
Generell empfehlen die meisten Dermatologen, einen regulären Eiterpickel nicht auszudrücken und nie mit bloßen Händen oder Nägeln zu beschädigen. Dennoch können saubere Wattestäbchen oder ein spezieller Pickel-Extraktor verwendet werden, um den Pickel auszudrücken, sofern er reif und nicht rot oder entzündet ist. Wenn es sich aber um Hautunreinheiten in Form von Zysten oder Knötchen handelt, die bei schwerer Akne vorkommen, sollten diese auf keinen Fall ausgedrückt werden.
Milde Arzneien
Die meisten Hautpflegeexperten raten dazu einige milde Arzneimittel auszuprobieren, die es in jeder Apotheke rezeptfrei zu kaufen gibt. Für akute Fälle von Pickelausbrüchen gibt es verschreibungspflichtige Akne-Medikamente, um diese zu behandeln. Ob mit oder ohne Arzneimittel, das Ausdrücken der Akne sollte immer als letzte Option gelassen werden, da es in einigen Fällen die Situation nur noch schlimmer werden kann und sich das Risiko von Aknenarben erhöht.
Wer sich dennoch fürs Ausdrücken entscheidet, sollte es lieber nicht mit den Fingern tun, da sich unterhalb der Nägel immer noch Schmutz und Bakterien befinden könnten. Diese sind in der Lage den ausgedrückten Mitesser zu infizieren und als Folge dessen können Komplikationen entstehen. Bei diesem Versuch können Schmutz und Bakterien versehentlich in den Komedonen gedrückt werden und die Chance, dass sich weitere Ausbrüche auf der Haut ausweiten, erhöht sich.
Pickelextraktor
Hautunreinheiten können im Grunde in der gleichen Art und Weise ausgedrückt werden, wie es auch ein Hautarzt oder Kosmetikerin tun würde. Ein sogenannter Pickelextraktor kann dabei behilflich sein, denn dieser drückt Bakterien oder Schmutz nicht weiter in die Poren. Das Gerät muss vor und nach der Anwendung mit Alkohol oder anderen Desinfektionsmitteln gereinigt und desinfiziert werden.
Nach dem Ausdrücken sollte darauf geachtet werden, dass der Eiter komplett aus der Haut ausgesaugt wird. Um dies zu tun, können die Finger benutzt werden, um zu fühlen, ob sich noch Talg unter der Haut befindet. Nachdem das erfolgreich abgeschlossen wurde, kann die Stelle, wo sich das Hautproblem befand, mit Watte oder einem weichen Tuch abgetupft werden, bis diese trocken ist.
Egal, welche Methode angewendet wird, es ist besonders wichtig darauf zu achten, dass nur die Akne ausgedrückt werden, die eine weiße Spitze haben. Im Fall das Blut aus dem Mitesser rauskommen sollte, ist es ratsam mit dem Ausdrücken aufzuhören und ein Paar Tage abzuwarten, bis der Eiterpickel bereit und reif zum Ausdrücken ist. Es gibt zwei Arten von Pickeln, die weder zu Hause noch von professionellen Fachleuten ausgedrückt werden sollten, und zwar Akne in Form von Zysten und Knoten.
Diese Art der Akne wird hauptsächlich durch große Hautverunreinigungen charakterisiert, die sich ziemlich hart anfühlen und deutlich größer als Standardpickel sind. Der Versuch, diese Art der unreinen Gesichtshaut auszudrücken, kann zu schwerer Narbenbildung führen, und erhöht oft nur die Heilungszeit. Spezielle Kortisonspritzen und bestimmte Aknemedikamente sind die besten Behandlungsmöglichkeiten für diese Art der Akne.
Möglichkeiten der Behandlung
Pickel sind für viele Menschen ein relativ häufiges Problem und das betrifft Männer und Frauen in gleicher Weise und in jedem Alter. Probleme mit der Haut entstehen ohne Vorwarnung und meistens zu den unpassendsten Momenten und können ziemlich lästig bei der Behandlung sein. Es gibt eine Vielzahl von Faktoren, die einen gewissen Einfluss auf die Entstehung von Akne haben, wie zum Beispiel Genetik, Hormone, Stress oder eine Empfindlichkeit auf bestimmte Medikamente.
Jugendliche sind sehr anfällig für Hautunreinheiten und viele Menschen verbringen ihre Teenagerjahre damit die besten Möglichkeiten rauszufinden, um weitere Pickelausbrüche zu verhindern. Eine gute Routine der Hautpflege sowie eine gesunde Ernährung können dabei helfen die Häufigkeit der Ausbrüche zu reduzieren. In den letzten Jahrzehnten gab es eine wahrliche Explosion von Hautpflegeprodukten, die entwickelt wurden, um unreine Haut zu bekämpfen.
Vorsicht beim Schminken! Es verunreinigt die Haut
Die Preise sind sehr unterschiedlich, ebenso wie die Ergebnisse, die sie versprechen zu liefern. Die meisten Produkte behaupten, tief in die Poren eindringen zu können um den Schmutz, der im Inneren gefangen ist, zu reinigen. Zwar gibt es einige Produkte die tatsächlich einen Teil dieses Versprechens erfüllen können, aber die Vielzahl produziert nur noch mehr Öl auf der Haut, was mit der Zeit nur zu mehr Pickeln führen kann.
Um lästige Hautprobleme loszuwerden, sind Cremes mit Salizylsäure oder Schwefel die häufigste Wahl, jedoch muss beachtet werden, dass erst nach mehreren Tagen oder sogar Wochen täglicher Anwendung eine sichtbare Verbesserung zu sehen ist. Verunreinigte Haut beschränkt sich nicht nur auf das Gesicht. Es ist nicht ungewöhnlich, dass sie auf dem ganzen Körper ausbrechen. Um beispielsweise auf den Pickel am Rücken zu behandeln, können Körperlotionen und Körperreinigungsmittel benutzt werden, die antibakterielle Inhaltsstoffe enthalten, da die Haut an dieser Stelle nicht so empfindlich ist wie das Gesicht. Noch unangenehmer ist ein Pickel am Penis. Mit diesem sollte man direkt zum Arzt gehen.
Die richtige Ernährung um Mitesser vorzubeugen
Eine weitere Möglichkeit um Mitesser zu verhindern ist es auf eine gesunde und reichhaltige Ernährung zu achten. Eine richtige und ausgewogene Ernährung, mit viel frischem Obst und Gemüse, hält die Haut in Topform und kann eine überschüssige Ölproduktion verhindern. Einige Lebensmittelallergien können manchmal die Ursache für verunreinigte Haut sein und ein Arzt sollte in der Lage sein festzustellen, ob und welche Lebensmittel die Ursachen der Ausbrüche sind.
Eine gesunde Ernährung bedeutet, dass einige Lebensmittel, wie kohlensäurehaltige Getränke, Süßigkeiten und Fast Food, vermieden werden sollten. Allgemein sind fettige und salzige Nahrungsmittel schlecht für die Gesundheit und natürlich auch für die Haut. Viele Studien haben gezeigt, dass zu viel Zucker einen großen Einfluss auf die Entstehung von Pickeln hat. Um die Haut klar und gesund zu halten, ist es wichtig viel Wasser zu trinken.
Die empfohlene Menge von zwei Litern Wasser pro Tag sollte befolgt werden, denn Schweiß hilft der Hautverunreinigungen auszuspülen und Wasser ist der beste Weg, um diese Unreinheiten schneller aus dem Körper zu beseitigen.
Welche Produkte können gegen Pickel verwendet werden?
Normalerweise reicht das Waschen allein nicht aus, um Komedonen loszuwerden. Topische Arzneimittel können verwendet werden, um den Prozess zu beschleunigen. Die meisten von ihnen enthalten zwei Hauptbestandteile: Benzoylperoxid und Salicylsäure. Diese Substanzen helfen bei der Bekämpfung von Bakterien und auch dabei überschüssiges Öl auszutrocknen. Sie beseitigen überschüssige Hautzellen, welche die Poren verstopfen, aber sie können auch Rötungen oder trockene Haut verursachen.
Topische Arzneimittel werden direkt auf den Eiterpickel und auf die umliegende Haut aufgetragen, um zusätzlich weitere Hautverunreinigungen vorzubeugen. Bei ganz schweren Fällen von Akne, wo alle Versuche der Behandlung gescheitert sind, kann ein Arzt oder Dermatologe Antibiotika verschreiben, um diesen Zustand in den Griff zu bekommen. Moderate Pickelausbrüche erfordern in der Regel nur topische und antibiotische Cremes oder Gels.
Bei schweren und schmerzhaften Pickelausbrüchen, die auf alle Behandlungsarten nicht ansprechen, kann Isotretinoin verschrieben werden, ein Medikament, das oral eingenommen wird und die Ölproduktion beschränkt. Dieser Arzneistoff sollte aber nur in äußerst schweren Fällen von Akne eingesetzt werden, da es schwerwiegende Nebenwirkungen haben kann, wie zum Beispiel spröde oder rissige Haut und Depressionen.
Präventive Maßnahmen nach dem erfolgreichen Beseitigen von Komedonen
Sobald eine Behandlungsmethode erfolgreich war und die Komedonen verschwinden gibt es präventive Maßnahmen, die ergriffen werden können, um sicherzustellen, dass sie nicht wiederkehren. Frauen, die Make-up tragen, sollten Produkte wählen, die als „Nichtkomedogen“ gekennzeichnet sind, da es weniger wahrscheinlich ist, dass sie der Haut schädigen können. Schminke in Form von Pulver ist, verglichen mit dickflüssigen Cremes und Grundierungen, schonender für die Haut, da sie die Poren nicht zu sehr verstopft.
Das Wichtigste, was beim Schminken beachtet werden muss, ist, dass alle Reste vom Make-up vor dem Schlafen gehen entfernt werden müssen. Das Gesicht sollte nach dem Abschminken gewaschen werden, sodass die Haut und die Poren frei von allen Chemikalien sind. Um die Haut bakterienfrei zu halten, dürfen nur saubere Waschlappen, Kissenbezüge und Handtücher benutzt werden. Selbst Handys können mit Bakterien bedeckt sein und diese auf das Gesicht übertragen.
So sollte das Telefon regelmäßig mit einem antibakteriellen Tuch abgewischt werden. Die größten Überträger von Bakterien sind die Hände und es ist besonders wichtig darauf zu achten, dass die Hände sauber sind, wenn das Gesicht berührt werden muss.
Hausmittel gegen Eiterpickel
Nur nicht zu viel Zahnpasta auftragen
Viele Menschen greifen bei der Behandlung zu erst auf Hausmittel, da diese Methoden auf eine natürliche Art und Weise versuchen, den die unreine Gesichtshaut und alle Unreinheiten zu beseitigen. Zu den gängigsten Hausmitteln gegen Pickel zählen:
Aspirin
Speisesoda
Zahnpasta
Apfelweinessig
Zitronensaft
Aspirin
Aspirin kann zusammen mit Wasser aufgetragen werden, um z. B. Pickel im Ohr zu bekämpfen. Hierbei können bis zu 3 Aspirin Tabletten fein zerdrückt und anschließend zusammengemischt werden. Diese Paste wird dann direkt auf den Mitesser mit einem Wattestäbchen aufgetragen und für 10-15 Minuten drauf gelassen. Später wird die Aspirinmischung mit einem sauberen Tuch entfernt. Die Behandlung mit Speisesoda ist ähnlich wie die mit Aspirin.
Backsoda
Dabei wird eine cremige Mischung aus Backsoda und Wasser zusammengemischt und zuerst als eine Art Maske auf die Hautprobleme verteilt. Beim Abwischen kann die Paste gleichzeitig als Peeling benutzt werden, was den Vorteil hat, dass die Poren gründlich gereinigt werden. Dieser Vorgang kann täglich wiederholt werden, bis der Pickel verschwunden ist. Jedoch reagieren nicht alle Formen von unreiner Gesichtshaut auf dieses Hausmittel. Das Ergebnis variiert von Mensch zu Mensch und jeder sollte für sich ausprobieren, ob Speisesoda eine erfolgreiche Wirkung auf Pickel hat.
Zahnpasta
Zahnpasta hat sich bei der Bekämpfung von Akne als ein erfolgreiches Hausmittel über Nacht erwiesen. Vor allem einzelne Eiterpickel, zum Beispiel auf der Nase oder Stirn, werden mit dieser Methode behandelt. Die Paste wird über Nacht auf die verunreinigte Haut aufgetragen und trocknet sie so aus, sodass diese am nächsten Morgen deutlich reiner erscheint.
Apfelessig
Eine Auflösung aus Apfelessig und Wasser im gleichen Anteil kann bei moderater Akne angewendet werden. Es ist zu beachten, dass es eine relativ starke Lösung ist und nicht unbedingt für jeden Hauttyp geeignet ist. Menschen mit empfindlicher Haut könnten eine gereizte Haut bekommen und vielleicht ein anderes Hausmittel gegen Pickel bevorzugen, oder eine etwas mildere Variante mit weniger Apfelessig ausprobieren. Dieses Hausmittel wird als eine Form von Gesichtstoner auf die Haut aufgetragen.
Zitronensaft
Der Zitronensaft wird ohne jegliches Mischen direkt auf den Pickel aufgetragen. Dazu wird eine Zitrone in zwei Teile geschnitten und diese werden dann benutzt, um sie über den Komedonen zu reiben. Dieser Vorgang kann ein leichtes Brennen auf der Haut verursachen, aber grundsätzlich schädigt es die Haut nicht. Nach ein paar Minuten wird das Gesicht dann abgewaschen und kann anschließend normal mit Gesichtsprodukten bedeckt werden.
Bei Hausmittel gilt, dass nicht alles für jede Person gleichermaßen funktioniert. Was bei einigen erfolgreich ist, kann bei anderen gar keinen Effekt haben. Sollten nach ein paar Anwendungen gar keine Resultate gesichtet werden, wird die Verwendung von Arzneimittel und topischen Cremes empfohlen.
In vielen Fällen, wie beispielsweise der Pubertät, können Hautprobleme nur sehr schwer vermieden werden aber in Allgemeinen gilt, dass ein gesunder Lebensstil und die richtige Pflege einen enormen Unterschied machen können. Es ist ein Zustand der zwar nervig und sogar ärgerlich sein kann aber mit den richtigen Mitteln und Angewohnheiten können Hautunreinheiten unter Kontrolle gehalten werden.
Bei konstanter Pflege sollte es kein Problem sein, Probleme mit der Haut auf ein Minimum zu reduzieren. Es ist nur wichtig einige grundlegende Regeln zu befolgen und mit ein wenig Geduld sind Pickel nur eine gelegentliche Erscheinung, die ein Paar Tage anhält.
Was genau ist Akne und was kann man gegen sie tun? Dabei ist Akne nur eine Bezeichnung für die roten Pusteln im Gesicht vieler Jugendlicher und auch Erwachsener, die für viel Leid und eine Minderung der Lebensqualität sorgen.
Doch was hat es mit dieser Krankheit auf sich und lässt sie sich behandeln?
Wenn Ärzte und die Wissenschaft bereits herausgefunden hätten, wie diese Hautkrankheit entsteht, dann würde vielen Jugendlichen und Erwachsenen großer Kummer erspart. Doch das Thema ist komplex. Aktuell gibt es zwar verschiedene Theorien und auch Heilungserfolge, doch es zeigt sich kein roter Faden ab, wie genau sie entsteht und wie die belastenden Pickel bekämpft werden können.
Wenn wir von Akne sprechen, wird meist die gewöhnliche Akne, die Acne vulgaris gemeint. Allerdings handelt es sich dabei nur um eine der verschiedenen Akneformen. Wichtig zu erwähnen ist, dass es sich um keine ansteckende Hauterkrankung handelt.
Wie entsteht Akne?
Die Haut besitzt Talgdrüsen. Der Talg, den die Drüsen ausscheiden, schützt Haut und Haare vor der Austrocknung. Die Talgdrüsen befinden sich fast am gesamten Körper und so kann es überall zu Ausbrüchen kommen. Mit Beginn der Pubertät produzieren die Talgdrüsen verstärkt ihr fetthaltiges Sekret. Das zeigt sich bei vielen Jugendlichen dadurch, dass Haut und Haare schneller fettig werden.
Kommt es zu einer Verstopfung der Talgdrüsen, dann entstehen Hautunreinheiten, wie Mitesser, Eiterpickel oder Pusteln.
Was hat es mit den Hormonen zu tun?
Die Freisetzung des Geschlechtshormons Testosteron regt die Funktion der Talgdrüsen an und so wird die Akne oft auch in Verbindung mit den Hormonen gebracht. Tatsächlich klingen bei vielen Jugendlichen nach der Pubertät die Symptome, wie Pickel und Mitesser, ab. Bei manchen Männern und vor allem Frauen bleiben diese weiterhin bestehen.
Da diese sich bei Frauen durch die Einnahme der Pille bessert, kann eine Hormonstörung als Ursache nicht ausgeschlossen werden.
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Die menschliche Haut ist der äußerste Schutzschild des Menschen. Gleichzeitig ist es auch das Aushängeschild unseres Innenlebens. Menschen werden blass vor Schreck oder Rot vor Scham. So wird die Akne in Verbindung mit der Psyche gebracht. Es gibt eine Theorie, dass das Gehirn durch den Entwicklungsprozess des menschlichen Körpers vor allem mit der Haut und dem Darm in engerer Verbindung steht.
Das könnte erklären, warum sich Emotionen auf der Haut spiegeln und Hauterkrankungen mit der Psyche zu tun haben. Für Patienten ist das kein Trost, ganz im Gegenteil. Denn wenn von Haut und Psyche gesprochen wird, dann kommt es vor, dass Sensibilität von Betroffenen, wie auch von der Umwelt mit psychischer Schwäche verwechselt wird und das fördert eher die Hautverunreinigungen als die Heilung dieser.
Hängt es mit der Ausscheidungsfunktion der Haut zusammen?
Bei der Suche nach den Ursachen sollte auch an die Funktionen der Haut wie an die Ausscheidung gedacht werden. Ist der Verdauungsapparat und andere Ausscheidungsorgane, wie die Nieren, durch Giftstoffe und andere Abfallprodukte überfordert, kann dies durch die Haut übernommen werden. Eine Überforderung durch zu viele Giftstoffe könnte auch zu Komedonen und Pusteln führen.
Wie Entschlackungskuren und Detoxing zeigen, kommt es bei den Reinigungskuren zu Pickeln, sodass die Ausscheidungsfunktion der Haut durchaus mit der Akne in Verbindung stehen kann.
Was hat die Ernährung damit zu tun?
Auch die Ernährung wird als Ursache für Hautunreinheiten jeder Art vermutet. Gerade Süßigkeiten wie Schokolade, Milchprodukte und fettige Speisen wie Frittiertes sollen dazu beitragen, dass die Talgdrüsen verstopfen und die gefürchteten Pickel und Mitesser entstehen. Nach bisherigen Erkenntnissen dürfte sie durch ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren, vor allem durch die Hormone, die seelische Verfassung und die Ernährung verursacht werden.
Dabei spielt zudem die erbliche Disposition, die sogenannte Veranlagung eine wichtige Rolle. Neben diesen vermutlichen Hauptverursachern werden auch Medikamente, das Klima und selbst Zigarettenrauch diskutiert, die jedoch nur eine untergeordnete Rolle spielen dürften.
Welche Folgen hat das körperlich und sozial?
Unabhängig von den Ursachen, erscheint Akne für Betroffene als Makel. Statt einer reinen, glatten Haut tummeln sich Pusteln oder Mitesser im Gesicht. Gerade in der heutigen Zeit mit seinem Schönheitswahn dem Ideal einer schlanken Figur und einer makellosen Haut wird jeder Pickel zu einem Problem.
Obgleich diese bei Pubertierenden als Alterserscheinung durch die hormonelle Umstellung toleriert wird, werden die Hautunreinheiten dennoch oft mit mangelnder Hygiene in Verbindung gebracht, dass sich Betroffene nicht ausreichend waschen. Dabei ist meist das Gegenteil der Fall. Viele Patienten versuchen im wahrsten Sinne des Wortes, mit allen Mitteln die Komedonen zu bekämpfen.
Dabei wird mit teilweise starken Desinfektionsmitteln die Haut behandelt, sodass die eh sensible Haut noch mehr gereizt wird und es zusätzlich zu Hautrötungen oder sogar Allergien kommen kann. Durch unsachgemäßes Ausdrücken von Eiterpusteln und Mitessern kann es zur Narbenbildung kommen und die Betroffenen sind ein Leben lang gezeichnet.
Auch schwere Akneformen hinterlassen Narben, die je nach Schweregrad durch Salben, Peelings oder Laserbehandlungen beseitigt werden können. Während Jugendliche noch die Hoffnung hegen, ihre Pickel und Pusteln Anfang 20 zu verlieren und ggf. lästige Hänseleien hinter sich zu lassen, gibt es Männer und vor allem Frauen, die bis zu ihrem 30. Lebensjahr und darüber hinaus belastet werden.
Das hat zur Folge, dass sich viele zurückziehen und soziale Kontakte meiden, bzw. diese nur noch sehr reduziert aufrechterhalten. Dabei kann es zu Depressionen kommen, was sie wiederum verstärken kann.
Welche Akneformen gibt es?
Die bekannteste und am häufigsten auftretende Form ist die gewöhnliche Akne, auch als Acne vulgaris bekannt. Sie tritt in der Pubertät auf und wird daher auch als Pubertätsakne bezeichnet. Wie Untersuchungen zeigen, leiden ca. 90 Prozent der heranwachsenden Jungen und ca. 80 Prozent der heranwachsenden Mädchen darunter. Bei bis zu ca. 20 Prozent der Betroffenen setzt sich die die Krankheit noch bis zum 25. Lebensjahr fort.
Hierbei sind meist Frauen betroffen. Die Acne vulgaris hat in der Mehrheit der Fälle einen milden Verlauf, sodass sie innerhalb der Schweregrade den Aknetypen Grad 1 und Grad 2 zugeordnet wird.
Welche Aknetypen gibt es?
Generell wird in Schweregrade vom milden Typ Grad 1 bis zum Aknetyp Grad 4 mit schwersten Akneformen eingeteilt.
Beim Typ Grad 1 treten vermehrt offene wie auch geschlossene Mitesser auf, die auch als Komedonen bezeichnet werden.
Beim Typ Grad 2 kommt es zu einer erhöhten Anzahl an Mitessern, die oft Papeln bilden und sich entzünden.
Beim Typ Grad 3 wird bereits von schweren Hauterkrankungen gesprochen. In diesem Typ wird die seltene Acne Fulminans eingestuft, die mit starkem Fieber und Gelenkschmerzen einhergehen kann.
Beim Typ Grad 4 kommt es zu schweren Entzündungen und Abszessen, die zu einer schweren Narbenbildung führen.
Dazu zählt die Akne Inversa, bei der es sich um heftige, schmerzhafte Entzündungen der Talgdrüsen und Haarfollikel im Bereich des Anal- und Genitalbereiches sowie der Achseln und in der Leistengegend handelt. Neben Pusteln und Pickeln kann es zu Lymphknotenschwellungen kommen. Oftmals ist hier zur Behandlung eine Operation erforderlich. Als Ursachen werden hier unterschiedliche Faktoren beobachtet.
Interessant ist, dass fast jeder Patient ein mäßiger bis starker Raucher ist.
Können auch Säuglinge betroffen sein?
Auch Säuglinge können bereits von einer Akneform betroffen sein. Die Acne Neonatorum, die als Säuglings- oder Neugeborenenakne bezeichnet wird, kann bereits im Mutterleib entstehen oder direkt nach der Geburt. Sie geht mit eitrigen Pickelchen auf den Wangen einher.
Kann diese durch UV-Strahlen verursacht werden?
Hinter der Acne Aestivalis verbirgt sich die Sommer- oder Mallorcaakne, die der gewöhnlichen sehr ähnlich ist. Sie entsteht durch eine Unverträglichkeit der Haut auf eine übermäßige UV-Strahlung. Betroffen sind die der Sonne exponierten Hautareale wie Arme, Beine und Dekolleté. Dort bilden sich juckende Hautstellen und Bläschen.
Welche Inhaltsstoffe lösen die Medikamentenakne aus?
Durch bestimmte Medikamente wird die Acne Medicamentosa ausgelöst. Werden bestimmte Medikamente über einen längeren Zeitraum eingenommen, dann entsteht diese Form. Bereits einfache Vitamin B5 Präparate, Kortisonsalben oder bromhaltige Medikamente wie u. a. Schlaf- und Beruhigungsmittel können diese Sonderform verursachen. Sie verschwindet mit dem Absetzen der Medikamente vollständig und ohne Narbenbildung.
Können auch Kosmetika Akneformen auslösen?
Tatsächlich können auch Cremes eine Akne auslösen, die dazu verwendet werden, um Pickel und Pusteln abzudecken. Tritt dies auf, dann wird von der Kosmetikakne, der Acne Cosmetica gesprochen. Da die Kosmetikprodukte oft aus mehreren Substanzen bestehen, ist nur schwer erkennbar, welcher Wirkstoff die Hautunreinheiten auslöst.
Bei dieser Form hilft nur auf Kosmetika zu verzichten, bzw. nach einer Beruhigung der Haut verschiedene Produkte vorsichtig und in kleinen Mengen auszuprobieren.
Kann sich eine Acne vulgaris verschlimmern?
Aus der Pubertätsakne kann sich die Acne Conglobata entwickeln. Diese seltene Akneform ist sehr schmerzhaft und geht mit Furunkel ähnlichen Knoten einher, die mit tiefen Abszessen vergleichbar sind. Sie treten überwiegend im unteren Wangenbereich und an den Schläfen auf. Einen ebenso schweren Krankheitsverlauf hat die Acne Papulopustulosa, bei der sich hochgradig entzündete und sehr schmerzhafte Eiterblasen und Knoten bilden, bzw. Zysten entstehen.
Neben diesen heftigen Verläufen gibt es mildere Formen, die durch Kontakte mit verschiedenen Stoffen wie Teer, Staub oder auch Jod entstehen.
Wie wird Akne behandelt?
Wie der obige Abschnitt zeigt, gibt es eine ganze Reihe an Formen. Bei den sogenannten Formen der Kontaktakne werden durch Weglassen der auslösenden Stoffe auch die Symptome, die berüchtigten Mitesser und Pickel, verschwinden. Bei der Behandlung der gewöhnlichen Akne, die in der Pubertät beginnt und darüber hinaus andauert und deren Ursache nicht vollständig geklärt ist, sollte zwischen der Ursachensuche und der Symptombehandlung, angefangen von Mitessern bis hin zu Furunkeln und Zysten, unterschieden werden.
In der Pubertät sollte der Fokus auf der lokalen Behandlung liegen, auch um die psychische Verfassung der betroffenen Jugendlichen zu stärken, damit sie uneingeschränkt am sozialen Leben teilnehmen können.
Tipps und Hausmittel gegen Pickel und Mitesser
Zur Bekämpfung von Pickeln und Mitessern gibt es eine ganze Reihe von Tipps und Hausmitteln, die angewendet werden und die bei einer milden Akne durchaus helfen können. Bei den Tipps handelt es sich meist um Waschcremes und Salben mit reinigenden und desinfizierenden Stoffen aus Pflanzen, bewährte Hausmittel, die weitergegeben werden oder auch Trends der Gesundheitsindustrie, die einen Einfluss auf die Behandlung haben.
Zu den Tipps gehören zum Beispiel die Pickel mit Zahnpasta oder Zinksalbe auszutrocknen. Auch Hausmittel aus Meerrettich oder Essig, die als Kompressen oder Spülungen verwendet werden, sollen helfen. Zur innerlichen Einnahme werden u. a. Brennesseltee und Apfelessig empfohlen.
Bestimmten Trends entsprechend werden Benzoylperoxid Cremes, Spülungen, Salben oder Tinkturen mit Teebaumöl, Lavendel, Zitrone, Bergamotte, Sandelholz, Ylang-Ylang oder Pfefferminze empfohlen, die durch reinigende und antibakterielle Wirkungen tatsächlich bei milden Erscheinungsformen die Pickel und Mitesser verschwinden lassen.
Mit Licht Pickel bekämpfen?
Mit der LED-Technologie hat sich die Lichttherapie zu den Behandlungsmethoden hinzugesellt. Dabei wird das blaue LED Licht zur Behandlung des Bakteriums Propionibacterium acnes angewendet. Laut ersten klinischen Studien werden entzündliche Akneeffloreszenzen um bis zu 65 % verringert.
Wie werden schwere Formen behandelt?
Bei schwereren Erscheinungsformen in der Pubertät sollten Jugendliche die Selbstbehandlung und vor allem das Experimentieren lassen und fachliche Hilfe wie medizinisch ausgebildete Kosmetiker/innen oder Dermatologen aufsuchen, um weitere Infektionen und die Narbenbildung zu vermeiden. Meist erfolgt eine monatliche Behandlung, bei der die fettige Haut durch Dampf gereinigt und Mitesser entfernt werden und eine feuchtigkeitsspendende Creme aufgetragen wird.
Meist wird die Akne als bakterielle Infektion von Ärzten medikamentös mit Antibiotika behandelt. Ab einem gewissen Alter wird Mädchen und Frauen auch die Pille verschrieben, die ebenfalls aufgrund der Hormonregelung Erfolge zeigt. Die Acne fulminans wird häufig mit Kortikoiden behandelt. Bei der Acne inversa kann sogar ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein.
Rosazea
Nicht zu verwechseln mit Akne ist die Hautkrankheit Rosazea. Rosazea wird häufig auch als Acne Rosacea oder Kupferrose bezeichnet und tritt meistens im Alter von 30 bis 40 Jahren auf. Rosazea äußert sich durch Symptome wie Schwellungen der Gesichtshaut, Röttungen im Gesicht, sowie teilweise entzündete Pusteln. Das bekannteste Symptom ist die rote Knollennase oder Blumenkohlnase, welche gerne als Ursache von übermäßigem Alkoholkonsum abgetan wird.
Die Ursachen von Rosazea sind weitgehend unbekannt, jedoch kommt eine Störung des Immunsystems und ein übermäßiger Befall von Milben infrage. Eine vollständige Heilung ist derzeit nicht möglich, jedoch lassen sich die Symptome durch Antibiotika, eine Nahrungsumstellung und Lasertherapien weitesgehend im Zaum halten
Akne Inversa
Bei der Hautkrankheit Akne Inversa bzw. Hidradenitis suppurativa handelt es sich nicht um eine gewöhnliche Akneerkrankung, sondern um eine Verhornung der Talgdrüsen- und Haarwurzelöffnungen. Bei Acne inversa siedeln sich Bakterien an und verursachen die Vereiterung und Entzündung des Gewebes. Die Erkrankung tritt häufig unter den Achseln, an der Pofalte und unter dem Bauch auf. Ein Arztbesuch ist absolut notwendig, da langfritige Schädigungen entstehen können.
Was hilft gegen Akne?
Bei den bereits genannten Maßnahmen handelt es sich im Grunde um eine Bekämpfung von Pickeln und Pusteln. Werden die Medikamente und Behandlungen aufgegeben, kehren die Hautunreinheiten zurück. Was also hilft? Für viele Jugendliche mag es ein Trostpflaster sein, dass die Komedonen mit dem Ende der Pubertät verschwinden. Aber was ist mit den 20 Prozent an Frauen und Männern, die viel länger darüber hinaus betroffen und meist davon psychisch belastet sind?
Die falsche Mischung?
Betroffen zu sein oder das Glück zu haben von Pickeln verschont zu bleiben, gleicht einem Lotteriespiel. Und vielleicht ist es das auch ein bisschen, wenn an die vermuteten Ursachen wie Hormone, die Haut als Ausscheidungsorgan, die Ernährung und an eine genetische Disposition gedacht wird. Das Zusammenspiel verschiedener Faktoren kann dann zu einer unreinen Haut führen.
Deshalb gibt es kein perfektes Mittel, um gegen Pickel anzukommen, aber dafür oftmals kleine Verbesserungen.
Was kann Aknepatienten empfohlen werden?
Aknepatienten sollten sich ihr Leben nicht von dieser bestimmen lassen. Es sollte als Krankheit gesehen werden, die verschiedene Ursachen hat und schwer zu behandeln ist. Auch wenn bereits mehrere Therapien erfolglos ausprobiert wurden, sollte nicht aufgegeben werden, da die Forschung unermüdlich an neuen Medikamenten arbeitet, auf die manche Betroffene ansprechen. Aktuell wird beispielsweise viel über die Macawurzel gesprochen.
Obgleich es sich um ein uraltes Nahrungs- und Heilmittel aus Peru handelt, wird sie erst jetzt genauer erforscht und aufgrund ihrer hormonregulierenden Wirkung auch für die Aknebehandlung in Betracht gezogen. Wer stark leidet und gehemmt ist, kann sich an Psychologen oder Therapeuten wenden, die einen dabei helfen, damit umzugehen. Es gibt Gesprächskreise und Foren im Internet, wo sich Patienten austauschen.
Dort können sich Betroffene über neue Therapien und Produkte informieren und sich gegenseitig Mut zusprechen und einander beistehen. Neben einer gezielten Aknebehandlung sollte ein gesunder Lebensstil nicht aus den Augen verloren werden. Er beinhaltet eine ausgewogene Ernährung mit viel frischem Gemüse und Obst, Bewegung, einer ausreichenden zuckerfreien Trinkmenge und viel Entspannung, um vom täglichen Stress abzuschalten.
Aber dabei handelt es sich um Bausteine für einen gesunden Körper und Geist, die nicht nur Akne-Patienten empfohlen werden, sondern allen, die Wert auf Gesundheit und Lebensqualität legen. Einen Meilenstein in der Überwindung dieser Krankheit wird geschaffen, wenn nicht mehr darüber nachgedacht wird, wie viele Pickel heute im Gesicht erschienen sind, sondern, dass die inneren Wert zählen und das Wissen, dass Pickel nur ein Teil des Ganzen sind.
Unsere Erfahrungen mit Duac Akne Gel und kann man es rezeptfrei kaufen? Dieses Gel ist ein Mittel zur äußeren Behandlung von Akne. Das Präparat hilft bei der Behandlung und Therapie von Pickeln, Mitessern und unreiner Haut.
Es wird einmal täglich auf die gereinigte Haut aufgetragen.
Damit Akne dauerhaft bekämpft werden kann, sollte die Anwendungsdauer etwa 4 – 5 Wochen betragen. Das Präparat hemmt die Talgproduktion der Haut, wodurch der Pickel austrocknet. Die in dem Gel enthaltenen Antibiotika heilen gleichzeitig Entzündungen, welche von Bakterien verursacht werden.
Durch diese Kombination wird die Abheilung von Akne und eine schnelle Besserung des Hautbildes erreicht. Duac gehört zur Produktgruppe der Aknemittel. Es beinhaltet die Wirkstoffe Clindamycin und Benzolperoxid. Clindamycin ist ein Antibiotikum, welches das Wachstum von Bakterien hemmt.
Benzolperoxid ist wasserhaltig und wirkt entzündungshemmend. Dieser Stoff mindert die Talgproduktion der Haut, löst die Epidermis und trägt zu einer schnelleren Nachbildung der Haut bei. Neben den vorstehenden Antibiotika befinden sich noch weitere Hilfsstoffe im Präparat.
Duac Akne Gel im Test
Das Duac Akne Gel im Test: Akne tritt besonders häufig bei Jugendlichen auf, kann aber auch ältere Menschen betreffen. Sie gehört zu den häufigsten Hautkrankheiten und wird durch hormonelle Schwankungen hervorgerufen.
Produziert die Haut zu viel Androgene, kommt es zu einer übermäßigen Talgproduktion, wodurch sich die Talgdrüsen verstopfen. Die Folge sind Entzündungen und ein für Akne typisches Hautbild. Akne tritt bei Männern und Frauen gleichermaßen auf, wobei Männer bzw. Jungen durch den Überschuss an Androgen-Hormonen häufiger von Akne befallen werden können.
Bei Frauen kann eine Aknebildung beispielsweise auch durch eine Schwangerschaft entstehen. Bei Akne dürfen Pickel und Entzündungen auf gar keinen Fall ausgedrückt werden.
Die Haut sollte stattdessen mit einem Gesichtswasser gereinigt werden. Eine gesunde Lebensweise, viel trinken und ausreichender Sport hemmen auf natürliche Weise die Aknebildung.
Anwendung vom Akne Gel
Duac sollte immer genau nach Absprache mit dem Arzt oder Apotheker angewendet werden. In Zweifelsfällen kann so beim Arzt oder Apotheker nachgefragt werden. Das Präparat wird einmal täglich am Abend angewendet und äußerlich auf die Haut aufgetragen.
Empfehlenswert ist eine Anwendung vor dem Schlafen gehen, weil die Haut dann nicht so stark strapaziert ist. Vorher sollte das Gesicht mit warmem Wasser, einer milden Seife oder einem Gesichtswasser gründlich gereinigt und anschließend trocken getupft werden.
Danach wird eine dünne Schicht des Präparates mit den Fingerspitzen sanft auf die betroffenen Stellen aufgetragen. Es reicht aus, bei einer Anwendung im Gesicht etwa eine Fingerspitze Gel zu verwenden. Bei einer Anwendung am Rücken sind zwei bis zweieinhalb Fingerspitzen Gel ausreichend.
Es ist darauf zu achten, dass das Gel nicht einmassiert werden darf. Wichtig ist, dass Augen, Schleimhäute und der Mund unbedingt ausgelassen werden. Es darf nicht zu viel Gel auf die betroffenen Stellen aufgetragen werden, weil die Haut dann nicht mehr atmungsaktiv ist oder die Gefahr besteht, dass das Gel nach dem Auftragen abblättert.
Eine übermäßige Anwendung trägt auch nicht dazu bei, Pickel schneller zu reduzieren. Stattdessen können Hautreizungen hervorgerufen werden. Sollte dies passieren, sollte Duac weniger häufig angewendet oder die Behandlung für einige Tage unterbrochen werden.
Nach dem Auftragen muss das Präparat ein bis zwei Minuten in die Haut eintrocknen. Beim Auftragen ist eine Berührung der betroffenen Stellen durch die Hände möglichst zu vermeiden, damit keine Bakterien von den Händen übertragen werden. Nach Auftragen des Präparats sollten die Hände gewaschen werden.
Nach dem Eintrocknen kann ein nicht fettendes Make-up verwendet werden. Duac Akne Gel wirkt vor allem kurzfristig sehr gut und schnell. Ein pickelfreies Leben oder zumindest eine starke Abnahme der Pickelbildung kann bei richtiger Anwendung erreicht werden.
Nach etwa vier bis fünf Wochen sollte jedoch eine Anwendungspause eingelegt werden, weil das Präparat ein starkes und aggressives Mittel ist und die Haut sich hin und wieder erholen muss.
Bei einer regelmäßigen Anwendung darf die Kleidung nicht mit Duac in Berührung kommen, da Verfärbungen möglich sind, weil das enthaltene Benzolperoxid der Kleidung Farbstoffe entziehen kann. Vor Anwendung sind Gesicht und Hände immer gründlich zu reinigen, da nur so eine erfolgreiche Anwendung durchgeführt werden kann.
Nach der Anwendung sind die behandelten Stellen immer gründlich von aufgetragenen Resten des Präparats zu befreien, weil die Gefahr besteht, dass Handtücher sich verfärben.
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Duac Akne Gel hemmt durch die enthaltenen Wirkstoffe das Wachstum von Bakterien und die Produktion von Talg. Dadurch wird die Haut weniger mit Fett versorgt, was sich durch gerötete Stellen und dünne Hautschuppen zeigen kann.
Bei einer trockenen Haut kann zusätzlich noch eine Feuchtigkeitscreme verwendet werden oder das Gel wird zunächst weniger häufig verwendet, damit die Haut sich an die Behandlung gewöhnen kann.
Wenn zusätzlich eine Feuchtigkeitscreme verwendet wird, sollte diese jedoch kein Parfüm oder Paraffin beinhalten. Empfehlenswert ist eine Feuchtigkeitscreme, die Aloe Vera enthält und dadurch schnell Feuchtigkeit spendet.
Nichtanwendung
Duac darf nicht angewendet werden, wenn eine Allergie gegen Clindamycin, Benzolperoxid und Lincomycin besteht, weil diese Stoffe Bestandteile des Gels sind.
Erhalt und Aufbewahrung
Einer geplanten Anwendung des Präparats sollte eine Untersuchung durch den Hausarzt oder Dermatologen vorausgehen. Dieser kann den individuellen Hauttyp abschätzen und eventuell eine Empfehlung für die Anwendung von Duac aussprechen.
Das Präparat ist grundsätzlich verschreibungspflichtig, was bedeutet, dass Duac ohne Rezept grundsätzlich nicht erhältlich ist. Der Grund liegt darin, dass das Duac Antibiotika enthält, die bei einer missbräuchlichen Anwendung nachteilige Effekte hervorrufen können und es sich um ein Medikament mit dem klaren Ziel der Bekämpfung von Akne handelt.
Nach Verschreibung durch den Arzt kann das Duac in jeder Apotheke abgeholt werden. Apotheken haben es meist schon vorrätig. Die Preise schwanken zwischen 10 – 20 €. Für die Lagerung zuhause empfiehlt sich eine Temperatur von maximal + 6 Grad. Dafür eignet sich am besten der Kühlschrank.
Das Präparat sollte in der Originalverpackung aufbewahrt werden. Direktes Licht, Wärme oder Feuchtigkeit sollten vermieden werden, damit die weitere Wirkung von Duac gewährleistet wird.
Das Präparat sollte, wie alle anderen Arzneimittel auch, für Kinder nicht zugänglich sein und nach dem angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwendet werden. Eine Entsorgung von Restbeständen darf nicht im Haushaltsabfall oder gar im Abwasser erfolgen.
Nebenwirkungen
Das Duac Akne Gel kann bei einigen Anwendern Nebenwirkungen hervorrufen. Diese sind hauptsächlich Rötungen, Schälung, ein brennendes Gefühl auf der Haut oder Trockenheit. Es kann auch vorkommen, dass die Haut an den behandelten Stellen zu jucken beginnt.
Zuvor sollte der individuelle Hauttyp mit dem Dermatologen besprochen werden, weil die enthaltenen Antibiotika der Haut bei Anwendung Wasser entziehen und diese austrocknet. Das Medikament darf bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
Die Inhaltsstoffe von Duac können noch weitere Gegenanzeigen, wie Kopfschmerzen, Brennen, Schmerzen oder Empfindlichkeit hervorrufen. Die Anwendung ist sofort zu beenden, wenn Anzeichen allergischer Reaktionen, wie Schwellungen im Gesicht, Schwellungen von Augen, Lippen oder der Zunge, Ausschlag, Durchfall oder Bauchkrämpfe, beobachtet werden.
Anwendung während der Schwangerschaft
Über Auswirkungen des Medikamentes bei Schwangerschaften gibt es nur wenige Informationen. Personen, die schwanger sind oder stillen, sollten vor einer Anwendung den Arzt oder Apotheker um Rat fragen. Der Arzt wird ein mögliches Risiko der Anwendung bei einer Schwangerschaft oder während des Stillens abwägen.
Es ist nicht bekannt, ob die Wirkstoffe von Duac auf die Muttermilch übergehen. Beim Stillen sollte Duac jedoch auf gar keinen Fall im Brustbereich verwendet werden.
Fazit
Es gibt eine ganze Anzahl von Mitteln gegen Akne, wie Cremes, Tinkturen o. Ä., die oft versagen. Auch erzielen viele Hausmittel gegen Pickel oft nicht den gewünschten Effekt. Duac Akne Gel ist eines der wirksamsten Mittel, das nach Verschreibung durch den Arzt in Fällen starker Akne angewendet werden kann.
Es existieren viele Erfahrungswerte und Berichte dazu. Viele Betroffene berichten von positiv verlaufenen Anwendungen. Bei richtigem Gebrauch ist es ein wirksames Mittel, unangenehme Akne loszuwerden.
Weiße oder rote Pickel auf der Zunge: Was hilft? Kleine Ursache – große Wirkung! Wenn die Zunge schmerzt, weil sich dort Bläschen oder Pickel eingestellt haben, dann beeinträchtigt dies die Lebensqualität enorm.
Denn jegliche Nahrungsaufnahme wird von einem unangenehmen und heftigen Stich begleitet, was nicht weiter verwunderlich ist, wenn man bedenkt, dass die Schleimhaut der Zunge von zahlreichen sensibel reagierenden Nervenbahnen durchzogen ist.
Und die senden mit dem Nervus Lingualis, dem Zungennerv, ihre Signale an das Gehirn, sobald Berührung oder Temperatur Schmerzen verursachen. Das gilt in besonderem Maße, wenn sich im Mundraum sogenannte Aphten einquartieren.
Da die Zunge zahlreiche Aufgaben zu bewältigen hat und nicht nur die Geschmackssinne koordiniert, sondern auch beim Sprechen eine hilfreiche Begleiterin ist, darf man dieses Organ getrost als Spiegelbild des Körpers betrachten. Ist die Zunge gesund, wird sie kaum beachtet, stellt sich jedoch in diesem Bereich ein Problem ein, tritt fast alles andere in den Hintergrund.
Pickel auf der Zunge – Aphten
Denn Pickel auf der Vorder- oder Rückseite der Zunge sind überaus schmerzhaft. Sie treten meist als ein weißer Belag oder als geröteter Punkt auf. Man unterscheidet aber auch zwischen Minor-Aphthen, der kleinsten und verbreiteten Form der Bläschen, Major-Aphthen, die sehr viel größer sind und Herpetiforme Aphthen, die fast immer schnell abklingen.
Wissenschaftler und Ärzte streiten noch immer darüber, wo die Gründe für derartige Erscheinungsformen liegen könnten. Die meisten Experten gehen davon aus, das es sich bei Pickeln auf der Zunge fast immer um eine allergische Reaktion des Körpers nach der Nahrungsaufnahme handelt.
Studien haben belegt, dass zum Beispiel die Einnahme von zu scharfen Chilli-Fäden, in der indischen Küche ein fester gastronomischer Bestandteil, vermutlich die Auslöser von Problemen im Mundraum sind. Also könnten Pickel auf der Zunge die unangenehme Antwort auf eher ungewohnte Speisen sein.
Auch säurehaltige Lebensmittel wie Zitrusfrüchte, Ananas oder Kiwis wirken sich negativ auf die Mundflora aus, weil sie die schützenden Schichten im Mundraum vorübergehend beeinträchtigen. In den häufigsten Fällen treten Pickel im vorderen Zungenbereich auf. Wer sie sich im Spiegel betrachtet, der wird dort kleine weiße Punkte finden.
Was hilft gegen Zungenpickel?
Nun ist es hinreichend bekannt, dass der Mundraum ein Tummelplatz für Bakterien aller Art ist. Darum ist das regelmäßige Putzen oder Duschen der Zähne sehr wichtig. Was zu der Schlussfolgerung führt, dass eine wenig konsequente Hygiene die Verbreitung von Bakterien im Mundraum fördert und damit auch die Gefahr, dass sich entzündete Stellen bemerkbar machen.
Anderslautenden Studien zufolge könnte die Ernährung ein Grund für das Zustandekommen dieser Pickel sein, wobei ein Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen angeführt wird. Der größte Verursacher dieser Störenfriede auf der Zunge ist aber wohl in Komplikationen bei der Verdauung zu suchen.
Pusteln bilden sich häufiger dann, wenn das Immunsystem des Körpers geschwächt ist. Dabei könnte es sich um Stress, Erkältungen, mangelnde Bewegung oder Schlaflosigkeit handeln. Treten die Beschwerden häufiger auf, ist der Weg zum Arzt angeraten, denn der Grund allen Übels ist dann eventuell auch ein Magen-Darm-Problem.
Aber auch die Einnahme von antibiotischen Mitteln wurde von Wissenschaftlern als Grund dafür genannt, dass sich Formen des Herpesvirus als Pickel auf der Zunge einstellen. Was eigentlich als Widerspruch in sich erscheint, weil doch gerade Antibiotika Bakterien und Viren den Garaus machen sollen.
Wer auf die Ausgewogenheit seiner Ernährung achtet und Mangelerscheinungen vorbeugt, ist jedenfalls auf einem guten Weg, um sich schmerzhafte Begegnungen mit Pickeln auf der Zunge zu ersparen. Empfehlenswert ist eventuell auch der Wechsel der Zahnpasta, denn ein zu hoher Triclosangehalt könnte eine von vielen Ursachen der Beschwerden sein.
Zum Arzt gehen?
Was aber ist zu tun, wenn sich diese „Quälgeister“ nun doch einstellen? Selbstverständlich kann man in Ruhe abwarten, bis die kleinen weißen Punkte wie von Zauberhand und häufig über Nacht verschwinden. Aber auch die Konsultation eines Arztes ist eine sinnvolle Alternative.
Denn der Arzt wird versuchen, die Wurzeln der Probleme zu erkennen und die ärgerlichen Begleiterscheinungen für die Zukunft abzustellen. Bei den meisten Allgemeinmedizinern ist es geltende Praxis, dass Patienten zunächst aufgefordert werden, ihre Zunge zu zeigen, um daraus Schlüsse für den Allgemeinzustand des Körpers zu ziehen.
Ärzte verschreiben bei schmerzenden Zungen Salben oder Mundwässer. Auf dem Markt befinden sich außerdem spezielle Zahnpasten. Sie haben den Vorteil, dass sie schmerzlindernd wirken und zudem den Prozess des Heilens aktivieren. Hilfreich könnte auch ein sogenannter „Zungenreiniger“ sein.
Da das unangenehme Phänomen der Pusteln im Mundbereich schon vor Generationen auftrat, gibt es natürlich auch das ein oder andere Hausmittel gegen Pickel, dem heilende Wirkungen nachgesagt wird. So ist es erwiesen, dass eine zinkhaltige und auch säurearme Ernährung die Entstehung der Zungenflecken weitgehend verhindert.
Vitamine gegen Pickel auf der Zunge
Auch Vitamin B stärkt das Immunsystem. Manche Befürworter von Hausmitteln schwören in besonderem Maße auf den Kamillentee, der bekanntlich die Gabe hat, antibakteriell zu wirken. Auch die Einnahme von Arnika oder ein Salbei-Aufguss haben sich bewährt.
Tinkturen sind am besten mit Stäbchen auf die schmerzhafte Stelle zu befördern. Wem daran gelegen ist, den stechenden Schmerz unmittelbar zu bekämpfen, der sollte Nelkenöl, das in jeder Apotheke zu bekommen ist, gezielt auf die entsprechende Stelle auf der Zunge träufeln. Ein weiteres Hausmittel steckt in dem Saft der Heidelbeeren.
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Wer sie kaut, setzt Gerbstoffe frei, die Entzündungen abschwächen. Ähnliches gilt auch bei der Zuhilfenahme des Teebaumöls. Das Beträufeln der Bläschen kann so oft wiederholt werden, wie man es für richtig hält. Die Frage, ob es schmerzlindernd ist, wenn ein Eiswürfel gelutscht wird, sollte von jedem Betroffenen individuell beantwortet werden.
Auch die These, wonach ein Glas Wodka helfen könnte, um die besagten Stellen im Rachenraum mittels Alkohol zu reinigen und vorübergehend zu „betäuben“. Da ist schon sinnvoller, den Mund täglich zwei- bis dreimal mit Salzwasser zu desinfizieren.
Und wenn es stimmt, dass Pickel auf der Zunge mit Stress einhergehen, dann ist sicherlich seelische Ruhe und Erholung für den Körper eine akzeptable Empfehlung. Eines sollte man auf jeden Fall vermeiden: das Aufstechen der Pickel-Bläschen.
Denn dann droht die Gefahr einer neuerlichen Infektion. Bei der Bekämpfung der Pickel dürfen die Betroffenen nicht unruhig werden. Denn eines ist sicher: Die Beschwerden klingen in aller Regel nach wenigen Tagen ab.
Hilft Zahnpasta gegen Pickel gut? Ob bei Teenagern in der Pubertät oder auch bei Erwachsenen: Mitesser und Pickel sind sehr störend. Die Anfälligkeit für Pickel kann verschiedene Ursachen haben, so begünstigen z. B. männliche Geschlechtshormone durch die Talg-Produktion die Entzündungen.
Auch kann es sich bei Erwachsenen um eine hormonelle Störung oder genetische Veranlagung handeln. Auch der Lebenswandel eines jeden Menschen spielt eine große Rolle und bei jedem wirkt sich ein Pickel anders aus. Bei manchen Betroffenen passiert bei einem entstanden Pickel oder Mitesser gar nichts, andere haben mit schweren Entzündungen zu kämpfen.
Jedoch probieren viele Menschen vor dem Besuch beim Hautarzt diverse Hausmittel gegen Pickel aus, um die Kosten für eine Kosmetik-Behandlung zu sparen, denn das kann eine nicht ganz billige Behandlung werden. Drogeriemärkte führen hochwertige Mittel gegen Akne und unreine Haut, welche aber auch einen stolzen Preis haben.
Auch rezeptfreie Medikamente aus der Apotheke und medizinische Präparate, die der Arzt verschreibt, müssen von den Betroffenen selbst bezahlt werden, da die Krankenkasse diese Kosten nicht übernimmt. Hausmittel dagegen, wie z. B. eine Tube Zahnpasta fallen finanziell nicht ins Gewicht und werden deshalb gerne ausprobiert.
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Unter Pickeln, Mitessern und unreiner Haut litten Jugendliche und Erwachsene bereits zu Großmutters Zeiten und schon damals wurden Hausmittel wie Hefe, Honig, Heilerde, Apfelessig, Teebaumöl und sogar Urin und Co. verwendet. Ganz oben auf der Liste stand früher die Zahnpasta und diese Behandlung ist auch zum Mythos geworden.
Aber stimmt der Mythos „Zahnpasta gegen Pickel“ wirklich? Von der Logik her könnte es sein, denn Zahnpasta-Flecken trocknen schnell ein und schnelles Austrocknen ist auch bei Pickeln hilfreich. Gleichzeitig wirkt die Paste antiseptisch und der Entzündung wird die Flüssigkeit entzogen.
Viele Betroffene halten den Versuch, mit Zahnpasta gegen Pickel vorzugehen, für ungefährlich, denn was für Zähne und Zahnfleisch gut ist, kann für die Haut nicht schlecht sein. Zahnpasta-Sorten gibt es jedoch in immenser Auswahl und wie trifft man die richtige Wahl? Kommt es auf bestimmte Inhaltsstoffe an oder kann man jede Sorte nutzen?
Mit Zahnpasta gegen Pickel vorgehen
Da Zahnpasta der Reinigung dient, enthält sie auch diverse Putz-Stoffe wie z. B. den Wirkstoff Natriumdodecylpolysulfat. Dieser Stoff löst den Zahnbelag auf den Zähnen, der durch die Fettverbindungen der Nahrungsmittel entsteht.
Für den guten frischen Geschmack im Mund sorgen in der Zahnpasta enthaltene ätherische Öle und zur Vorbeugung von Karies hilft Fluor. Richtig ist, das die Wirkstoffe in der Zahnpasta dazu beitragen, das die Pickel austrocknen und auch verschwinden können.
Wer sich deshalb für eine Behandlung mit Zahnpasta entscheidet, sollte nicht vergessen, das andere Wirkstoffe in der Zahnpasta wie Fluoride und Sorbitol eine noch stärkere Entzündung verursachen können, weil sie die Haut reizen.
Oft kommt es durch die austrocknende Wirkung von Zahncreme, wenn sie Abends aufgetragen wird, über Nacht einwirkt und Morgens die trockene Masse abgenommen wird, zu einer schnellen Besserung, die aber nur kurz anhält.
Bereits nach einigen Stunden oder wenigen Tagen ist zu erkennen, das die Behandlung des Pickels mit Zahnpasta keine gute Lösung war, denn die Haut schmerzt, ist gereizt und rot. Das Hautbild hat sich im ganzen verschlechtert und der Pickel ist stark entzündet.
Weiterhin wird der Pickel auch durch die Pastakruste so abgedichtet, das er sich nicht entleeren kann. Insbesondere Mentholpasten verursachen diese Entzündungen und sind hier nicht von Vorteil.
Alte Hausmittel, neue Produkte, andere Inhaltsstoffe
Es ist möglich, das die Behandlung von Pickeln mit Zahnpasta zu Großmutters Zeiten zum Erfolgt führte, denn die damalige Zusammensetzung von Zahnpasta hat mit unseren heutigen Zahncremes nichts mehr zu tun.
Wo es sich früher bei der Zahnpasta oft um ein reines Naturprodukt handelte, so ist die Zahnpasta von heute ein reines Chemieprodukt mit nur wenigen natürlichen Zutaten. Nur im Reformhaus oder im Bioladen findet man noch Pasten mit natürlichen Zutaten.
Besonders Haut reizend ist das in den modernen Pasten enthaltene Fluor, welches eine ätzende und verbrennende Wirkung hat, wenn es in purer Form eingesetzt wird. Bei empfindlicher Haut reicht bereits eine kleine Menge Zahnpasta, die über Nacht einwirkt, um eine allergische Reaktion mit katastrophalen Folgen hervorzurufen.
Diese Auswirkungen übertreffen bei weitem den Ärger über den lästigen Pickel. Einige Zahncremes enthalten auch Menthol, dieser Stoff trocknet ebenfalls die Haut aus. Ist der Pickel-Bereich schon rissig oder offen, brennt das Menthol schmerzhaft, es entsteht Juckreiz und Entzündungen werden gefördert.
Auch wirkt Zahnpasta nicht gegen die Bakterien, die eigentlich für den Pickel verantwortlich sind. Durch die Fluor- und Mentholreize werden die Bakterien zu steigendem Wachstum angeregt.
Zahnpasta gegen Pickel richtig anwenden
Wer trotz aller Warnungen und Gegenanzeigen Zahnpasta gegen Pickel anwendet, sollte gewisse Dinge beachten und die Zahnpasta auch richtig einsetzen. Es ist darauf zu achten, das die verwendete Zahncreme frei von Bleachingstoffen und Fluorid ist. Ungeeignet sind Zahn-Weiß-Pasten und auch alle Arten von Gel.
Bei der Behandlung bitte wie folgt vorgehen:
Das Gesicht muss sauber sein, also ganz intensiv reinigen
Direkt auf die betroffene Hautstelle wird dann mit einem Einmal-Handschuh oder einem
Gesichts-Schwamm eine geringe Menge Zahncreme aufgetragen
Dann muss die Zahncreme so einmassiert werden, das der Pickel vollkommen abgedeckt
ist. Wichtig ist, die Zahncreme nicht zu dick aufzutragen.
Das Einwirken und Austrocknen der Creme sollte nur einige Stunden beinhalten, keine
ganze Nacht.
Danach kann die Creme vorsichtig abgewaschen werden.
Einige Menschen kommen mit dieser Methode klar und vielleicht kann man auch vereinzelt kleine Pickel auf diese Art kaschieren. Aber in der Regel ist die Methode nicht empfehlenswert, da die Behandlung mehr schadet wie hilft.
Dem zur Folge sollte man bei einem Pickel im Gesicht von der Behandlung mit Zahnpasta absehen, denn ein Pickel im Gesicht ist immer noch unauffälliger als ein Gesicht, welches mit roten Flecken überzogen ist und schmerzt. Bei starkem Pickel-Befall oder Akne sollte man auf Selbstversuche mit Hausmittel in jeder Hinsicht verzichten und einen Facharzt aufsuchen.
Im besten Fall kann man durch eine gute Vorbeugung auch Hautunreinheiten verhindern. Geeignet sind hier pH-neutrale Wasch-Lotionen und auch Parfüm freie Seifen. Das Gesicht sollte Abends gründlich gereinigt werden, um die Schmutzpartikel, welche sich in die Poren gesetzt haben, zu entfernen.
Da sich über Nacht nicht viel Talg bildet, reicht am Morgen klares Wasser. Man sollte auch den goldenen Mittelweg finden und nicht zu radikal und häufig das Gesicht reinigen, den dies schadet dem natürlichen Schutzmantel der Haut.
Unsere Proactiv Solution Plus Erfahrungen: Mittel zur Pickelbekämpfung gibt es viele und alle versprechen sie Heilung. Manche sagen, dass es einfach ist, andere werben mit schonender Behandlung. Eine Alternative der Pickelbekämpfung ist Proactiv Solution.
Diese Pflegeserie wurde von der Firma Radan & Fields in den USA entwickelt und ist schon seit ein paar Jahren auf dem deutschen Markt erhältlich. In den USA ist es viel beachtet und wurde schon von einigen Unternehmen kopiert. Diese Methode der Akne-Bekämpfung ist vielversprechend und hat einige Vorzüge gegenüber anderen Wundermitteln.
Zunächst solle erst mal geklärt werden, worum es sich hier handelt. Proactiv Solution ist eine dreistufige Pflegeserie, die morgens und abends angewendet werden sollte. Sie beinhaltet drei Produkte, die in jeweils einem Anwendungsschritte verwendet werden.
1. Stufe: Reinigung
In der ersten Stufe wird die Gesichtshaut mit einer Peelingcreme, der Skin Smoothing Exfoliator, gereinigt. Dabei sollte die Haut erst befeuchtet werden, um sie dann mit etwa einer mandelgroßen Menge einzucremen. Nachdem sie ein bisschen einmassiert wurde, kann die Reinigungscreme mit Wasser abgewaschen werden.
In diesem Schritt helfen die Bestandteile Glycolsäure und Salicylsäure Hautunreinheiten zu beseitigen. Gleichzeitig beugen sie neuen Verunreinigungen vor. In dieser Reinigungscreme sind ebenfalls feuchtigkeitsspendende Elemente enthalten, die gegen trockene Haut vorgehen und einen glatteren Teint ermöglichen sollen.
2. Stufe: Pickelbekämpfung
Nach dem die Pflegecreme mit warmem Wasser abgewaschen und das Gesicht danach getrocknet wurden, wird die zweite Creme, das Pore Targeting Treatment, aufgetragen. Diese wird ebenfalls einmassiert, sollte danach aber nicht ausgewaschen werden.
Das besondere dieser Creme ist, dass die Salicylsäure in diesem Schritt in die Poren vordringt und die Bakterien, die sich in der Pickelbasis befinden, direkt angreift. Das weite Vordringen in die Poren wird durch eine Smart Target Technologie ermöglicht, die in dieser Pflegecreme enthalten ist. Sie ist eine Entwicklung von Radan & Fields.
Mit einem anderen Wirkstoff werden an der Stelle Reizungen der Haut reduziert und die Mattheit des Teints gesteigert. Die Creme sollte komplett einwirken, bevor die dritte Stufe eingeleitet wird.
3. Stufe: Feuchtigkeit
Nach den ersten beiden Anwendungen wird die Haut leicht trocken sein. Um das zu behandeln, wird im dritten Schritt eine Feuchtigkeits-Lotion aufgetragen. Hier sind mehrere feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe wirksam, die insgesamt eine reinere, glattere und strahlendere Haut versprechen.
Auch ist hier wieder Salicylsäure enthalten, wenn auch nicht mehr in einer so hohen Konzentration. Hier werden also auch noch einmal Hautunebenheiten beseitigt. Deshalb: Was hilft gegen Pickel?
Wie wirkt Proactiv Solution Plus?
Der Hauptwirkstoff ist Salicylsäure. Diese Säure ist wissenschaftlich erprobt und bekannt dafür, antimikrobiell gegen Pilze und Bakterien zu wirken. Dabei hat sie auch schmerzlindernde und entzündungshemmende Eigenschaften.
In wenigen anderen Pflegeserien ist dieser Stoff auch enthalten, jedoch ist hier die Konzentration höher und die Zusammensetzung mit anderen Wirkstoffen eine andere.
Unterschiede zwischen USA und Deutschland
In den USA wird statt der Salicylsäure ein anderer Hauptwirkstoff verwendet. Dieser Wirkstoff ist Benzoylperoxid, kurz BPO. Er ist bei der Pickelbekämpfung ähnlich einsetzbar wie Salicylsäure, ist dabei aber etwas aggressiver in den Nebenwirkungen, aber auch stärker in der Wirkung.
Außerdem ist er in Deutschland apothekenpflichtig. Die einfachere Zulassung ist wahrscheinlich auch der Grund, warum die Firma den Originalwirkstoff in Deutschland umgeändert hat.
Was bewirkt Proactiv?
Bei der Pickelbekämpfung sind häufige Nebenwirkungen eine trockene oder schuppige Haut. Manchmal sogar bewirken die Mittel, dass sich mehr Mitesser bilden, als vorher da waren. Häufig gehen auch Rötungen der Haut mit der Behandlung einher. Auf diese Problematiken geht die Solution mit ein.
In Anwendertests wurde bewiesen, dass die Haut im Gegensatz zu anderen Mitteln weicher, glatter und klarer wird. Auch der Fettgehalt der Haut, der oft ein Problem darstellt, wird hier reduziert. Ein weiterer Schwerpunkt der Pflegeserie liegt bei der Feuchtigkeitsanreicherung der Haut, die hier gewährleistet wird.
Die Bildung weißer Mitesser wird durch diese Pflegeserie ebenfalls stark reduziert. Insgesamt wird das Erscheinungsbild der Poren nachhaltig verbessert.
Was sind die Vor- und Nachteile?
Die Vorteile der Proactiv Pflegeserie liegen darin, dass sie einen umfassenden Ansatz fährt. Statt nur auf das Hauptproblem der Pickelbildung einzugehen, nimmt sie gleich mögliche Ursachen wie die Hygiene und Bakterienbildung mit in das zu bekämpfende Spektrum auf.
Dazu gehört auch die Fettbildung der Haut, die reduziert wird. Der pflegende Aspekt ist also herausragend. Der Hauptwirkstoff Salicylsäure ist in ihrer Wirksamkeit gegen Bakterien, Pilze und in seiner entzündungshemmenden Eigenschaft medizinisch erwiesen.
Es ist also keine neue Erfindung, mit der hier experimentiert wird, sondern es beruht auf wissenschaftlichen Tatsachen. Es gibt eine Geld-zurück-Garantie. Wenn das Produkt nicht funktioniert, kann man es also einfach wieder zurückgeben. Damit wird ein finanzielles Risiko ausgeschlossen, sollte die Pflegeserie nicht anschlagen.
Die Nachteile dieser Pflegeserie sind je nach Hauttyp unterschiedlich. Bei einem empfindlichen Hauttyp ist es generell nicht angemessen, morgens und abends ein Peeling zu verwenden. Dieses reizt solch sensible Haut und kann zu Rötungen und schmerzenden Stellen führen.
Für normale oder fettige Hauttypen sollte das aber kein Problem darstellen. Generell sollte man sich vor Gebrauch sicher sein, dass man keine Allergie gegen Inhaltsstoffe dieser Pflegeserie hat, denn das kann zu unangenehmem Ausschlag führen. Eine Unverträglichkeit von Salicylsäure kann zu roten Reizungen auf der Haut führen.
Ebenfalls sollte dieser Stoff nie großflächig verwendet werden, da es zu Nebenwirkungen kommen kann, wenn der Blutkreislaut zuviel dieser Säure aufnimmt. Die Augen, Schleimhäute und offene Wunden sollten immer ausgespart werden.
Wo kann Proactiv Solution gekauft werden?
Die Proactiv Solution Plus Pflegeserie ist in Deutschland einzig im Internet auf der Seite des Herstellers käuflich erwerbbar. In Drogeriemärkten, Apotheken oder anderen Geschäften ist dieses Produkt nicht erhältlich. Der Preis im Internet ist ab 29.95 € aufwärts.
Im Internet, zum Beispiel auf E-Bay, kann auch die amerikanische Version dieses Pickelbekämpfers erstanden werden. Das kommt insgesamt ein bisschen teurer, da die Transportkosten noch mit einberechnet werden müssen.
Welche Erfahrungen wurden schon gemacht?
Lisa, 16, aus Mainz, schreibt:
„Zunächst war ich mir nicht sicher, ob ich es ausprobieren sollte. Ich hatte schon seit einiger Zeit Probleme mit meinen Pickeln und hatte schon einiges ausprobiert. Dann wurde im Fernsehen so eine Dauerwerbesendung gezeigt. Da wurden auch irgendwelche Stars zitiert, die das angeblich nutzen.
Ich dachte mir nur, na, für die ist das doch einfach, die haben doch keine Pickel. Doch dann war ich doch neugierig und habe mir das bestellt. Irgendwie auch, weil meine Mutter dann meinte, ich sollte das mal ausprobieren und mir das bezahlen wollte. Als das Päckchen dann ankam, habe ich mich sehr gefreut.
Weil ich schlechte Erfahrungen mit Peelings gemacht habe, beschloss ich, dass nur abends anzuwenden, weil die Haut da vom Tag noch schmutziger ist als morgens. Die restlichen Anweisungen befolgte ich so, wie das beschrieben worden ist. Nach ungefähr drei Wochen merkte ich, dass tatsächlich Veränderungen auftraten.
Meine Haut, die wie gesagt etwas trockener ist, hat sich schon feuchter angefühlt und spannte nicht mehr so. Die Pickel wurden da auch schon weniger. Ich habe das jetzt erst 2 Monate ausprobiert, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass das endlich eine Lösung für die Pickel sein kann.
Ich denke, ich werde es weiternutzen. Empfehlen kann ich das auf jeden Fall.“
Nils, 23, aus Hannover meint:
„Teuer ist das Ganze ja schon irgendwie. Aber ich dachte trotzdem, ich probiers mal, man kann ja auch nicht sein ganzes Leben mit Pickeln im Gesicht rumlaufen. Außerdem sagen die, dass das in den USA super funktioniert.
Also hab ich die Pflegeserie mal im Internet bestellt. Ging ganz einfach, funktioniert hat der Versand auch gut. Ich hab eigentlich eher fettige Haut und habe gehofft, mit diesem Versuch beides auf einmal in den Griff zu bekommen. Also die Pickel natürlich als erstes.
Die Anwendung der drei Cremes ist ein bisschen kompliziert, weil man eben mal nicht nur was draufschmiert, sondern gleich drei Schritte zu beachten hat. Ich brauch halt nicht lange im Bad, aber so viel ist es dann doch nicht. Die Cremes funktionieren auf jeden Fall. Ich hatte nach 4 Wochen weniger Pickel.
Meine fettige Haut ist teilweise besser geworden, aber manchmal lasse ich das Peeling auch weg, vielleicht ist es deswegen nicht so viel. Ich weiß nicht, wie lange man das anwenden muss, bis alle Pickel verschwinden, aber ich glaube, dass wird noch irgendwie weggehen.“
Anna, 19, aus Berlin schreibt:
„Ich probiere eigentlich gerne neue Cremes aus und hatte bei der Anwendung von Proactiv Solutions gleich ein gutes Gefühl. Ich habe eigentlich nicht so viele Pickel, aber ein paar sind immer da. Wenn es nicht gegen die Pickel hilft, dann würde ich vielleicht zumindest einen schöneren Teint bekommen als vorher.
Durch die Anwendung habe ich schon Verbesserungen bemerkt. Die Pickel, die ich hatte, sind verschwunden. Ich habe so eine unbestimmte Mischhaut, aber mein Gesicht wirkt jetzt auf jeden Fall gleichmäßiger.
Gegen die Rötungen, die ich an kleinen Stellen habe, hat das allerdings nichts gebracht. Trotzdem würde ich die Cremes als hochwertig und wirksam bezeichnen“.
Obwohl der Preis der Proactiv Solution Pflegeserie höher ist als bei anderen Pickelbekämpfern, so lohnt es sich doch, eine Anwendung in Erwägung zu ziehen. Die Vielseitigkeit der Anwendungsbereiche, die in den Testberichten herausgestellt wurden, zeichnen dieses Pflegeprodukt aus. Als Pickelbekämpfer ist es eine Allround-Solution.
Hilfe durch Zink Tabletten gegen Pickel: Zinktabletten können das Heilverfahren bei Pickeln, Mitessern, Akne und unsauberer Haut erleichtern. Zink ist ein lebenswichtiges Mikroelement, das jeden Tag mit Lebensmittel zu sich genommen werden sollte.
Bei unausgewogener Ernährungsweise und Schonkost, nach operativen Eingriffen, Verletzungen und auch während einer Schwangerschafts- und Stillzeitphase kann sich eine Mangelerscheinung von Zink bemerkbar machen. Diese Funktionsstörungen der Haut zeichnen sich durch juckende Flechten, Inflammationen und erhöhten Unsauberkeiten der Haut aus.
Durch die Einnahme von Zink Tabletten wird der Abwehrmechanismus erhöht und der Hautstoffwechsel wird reguliert. Mit der Zufuhr von Zinktabletten gegen Akne werden lang anhaltende Entzündungen von innen effizient bekämpft. Somit: Was hilft gegen Pickel?
Helfen Zink Tabletten gegen Pickel?
Bei Zink Tabletten gegen Pickel ist es besonders wichtig, die Nachfrage an Spurenelementen und Substanzen mit einem natürlichen Umfeld auszugleichen. Dabei sollte der Rhythmus des Essens gecheckt werden, Vollkornerzeugnisse, Fisch, Fleisch, Innereien und Schalentiere beinhalten genügend Zink und schon reichen minimale Mengen, um den Tagesbedarf auszugleichen.
Der Stoffwechsel kann negativen Einflüssen ausgesetzt werden, wenn Krankheiten und einseitige Ernährung Störungen im Zinkhaushalt des Körpers verursachen. Bei Intensivierung oder plötzlichen Problemen der Haut können Zinktabletten gegen Akne in der vom Hersteller vorgegebenen Dosierung als Kur über einen längeren Zeitraum konsumiert werden.
Wirkung von Zinktabletten gegen Akne
Die Haut wird es danken, wenn sie neben reichlich Flüssigkeit, Sonnenbäder in Maßen und vor allem vitaminreiche frische Kost erhält. Vermieden werden sollte Zucker im Überfluss, Nikotin und gesättigte Fettsäuren. Zum Reinigen der Haut sollten weiche Produkte verwendet werden. Eine über intensivierte Hautpflege ist ebenfalls nicht zu empfehlen.
Oft genügt es bereits, klares Wasser in Kombination mit einer Zinkcreme oder Aloe, bzw. ein anderes Naturprodukt zu verwenden. Voluminösere Flächen, die mit einer Akneerkrankung befallen sind, steigern den Zinkbedarf der Organe.
Mit einer nachträglichen Einnahme der Zinktabletten gegen Pickel wird der Genesungsprozess anziehen und die Abwehrkräfte des Körpers werden dadurch erhöht. Die gute Qualität ist ein wichtiges Kriterium, wenn Zinktabletten als Nahrungssupplement verwendet werden sollen. Besonders bedeutsam sind die Zinkmengen, die in den Tabletten enthalten sind.
Eine Dosierung von täglich mehr als 15 mg ist nicht ratsam. Dabei muss auch die eventuelle Benutzung von Zinksalbe oder Zinkcreme bei der äußerlichen Anwendung berücksichtigt werden. Weitere Arzneimittel, die Zink enthalten, behindern die Stoffaufnahme in biologischen Strukturen des Körpers.
Mit einer genügenden Zinkbereicherung speziell in den Wintermonaten lassen sich siegreich Schnupfen und andere Symptome der Erkältung vermeiden.
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Zinksalbe ist nur zur Wundbehandlung ein idealer Partner. Mit der seit Langem anerkannten Zinksalbe lassen sich unreine Haut, Akne und Pickel erfolgreich behandeln. Fast allen ist sie bekannt und viele besitzen bereits die Salbe.
Die Zinksalbe ist zur desinfizierenden Behandlung wunder Hautoberflächen bestens geeignet. Es ist naheliegend, die ausdörrenden und antiseptischen Effekt der Zinksalbe auch gegen Akne zu benutzen. Zinksalbe sollte hier nicht verwendet werden, da sie durch sehr fettige Haut entstehen.
Zinksalbe gegen Akne
Bei juckenden Stellen formen sich bei Akne angrenzend meistens eiternde Pusteln und nasse offene Wunden. Ein ideales Refugium für Bakterien, sich eiligst fortzupflanzen und andere Hautstellen zu befallen. Eine große Hilfe ist in diesem Fall Zinksalbe gegen Akne, denn sie verlässt nicht die Oberfläche der Haut.
Dabei wird die Ausscheidung aufgesaugt und die Einfassung der Wunde getrocknet. Anschließend formt sich eine behütete Barriere inmitten den Wunden und den gesunden Hautarealen.
Bei kräftiger fettender Haut und vermehrter Talgproduktion sollte die Zinksalbe bei der Anwendung nur in minimaler Konzentration und genau auf die einzelnen befallenen Stellen eingesetzt werden. Bei der Verwendung auf größeren Flächen ist es möglich, dass die hohe fetthaltige Paste die Poren verschließt und dies zu weiteren Verschmutzungen führen kann.
Als erste Wahl sollte Zinksalbe bei Herpesbläschen eingesetzt werden. Frühzeitig auf die Lippe aufgestrichen, ist sie ebenfalls so effektiv und flink wie kostenintensive Spezialarzneien. Dabei das Auftragen niemals mit den Fingern, sondern mit einem Wattestäbchen durchführen.
Die Zinksalbe bietet dem Hinterteil des Babys einen Schutzeffekt gegen Nässe und Ansteckung, die Bakterien und Pilze hervorrufen können. Auch eine bereits bestehende Hautentzündung, die durch Windeln hervorgerufen wurde, klingt nach einer kurzen Zeitspanne komplett ab.
Ein Entzündungshemmer ist die Salbe bei geringem Sonnenbrand, Blasen und durch Stiche von Insekten. Dadurch wird das Jucken und Brennen abgeschwächt und wendet eine Entzündung ab. Die Zinksalbe wird gut vom Körper gegen Akne, Hautunreinheiten, Pickel und Mitesser angenommen.
Liegt eine Überreaktion gegen Lanolin (Wollwachs) vor, ist ein Medikament mit Zinkoxid und einer anderen Salbenmixtur zu verwenden. Die Salbe sollte niemals mit den Schleimhäuten in Berührung kommen und auch nicht großräumig auf der Haut verwendet werden.
Die Zinksalbe ist sehr gut im Einsatz gegen Hautunreinheiten, aber es müssen diverse Schutzmaßnahmen berücksichtigt werden. Letztlich sind Zinktabletten empfehlenswerter, weil durch deren Einnahme eine Ausgewogenheit für die Funktionen von Zink im Körper stattfindet. Im Gegensatz zu einer Zinksalbe ist nur eine externe Auftragung und Behandlung möglich.
Dosierung und Überdosierung
Zink ist in Meeresfrüchten, Fisch, Rindfleisch, Leber und Vollkornerzeugnissen zu finden. Bei einer Mangelerscheinung kann eine weiterer Empfang des Spurenelements in Tablettenform erforderlich sein. Als Nahrungssupplement wird eine Tagesdosis von 50 mg empfohlen.
Diese Menge reicht für den täglichen Bedarf und löst keine Vergiftungserscheinungen aus. Bei einer Zuführung von mehr als 200 mg täglich kann es zu einer Überdosierung mit nachvollziehbaren Vergiftungserscheinungen kommen. Nebenwirkungen treten bei normaler Einnahme kaum auf.
Bei einer Überdosierung ist hauptsächlich der Magen-Darm-Trakt betroffen. Die häufigsten Erscheinungen sind Übelkeit, Durchfall und Bauchschmerzen. In manchen Situationen ist eine schnellere Atmung und eine Schwächung des Kreislaufs möglich. Im Ernstfall können bei einer Überdosierung Nierenbeeinträchtigungen, Nierenversagen oder sogar Koma auftreten.
Welche Zink Tabletten sind geeignet?
Das trifft besonders auf Diabetiker, Vegetarier und Allergiker zu. Natura Vitalis Spirulina-Zinktabletten sind frei von Fructose, Lactose, Gluten und Gentechnik. Sie sind besonders für Diabetiker geeignet, enthalten keine Konservierungsstoffe und werden auf vegetarischer Basis hergestellt.
Auch die Cal Mag Zink Tabletten gegen Pickel der Firma ORTHICA enthalten kein Soja-Eiweiß, Hefe, Saccharose sowie keine Farb-, Aroma- und Geschmacksveränderungen. Natürlich sind sie auch von Fructose, Lactose und Gluten befreit.
Die Tabletten von FitForMe konservieren Zink in Nitratform. Der menschliche Organismus ist sehr gut empfänglich für diese Zinkform. Als Vorteil zeichnet sich aus, dass zur Aufnahme des Citratbündnisses keine Betätigung des Darms erfolgen muss.