Hilfe gegen Pickel
Du hast schon alles gegen Deine Pickel versucht, aber nichts hat geholfen?
Wir zeigen Dir, wie Du schnell, günstig und dauerhaft Deine Pickel loswerden kannst.
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Auf GegenPickel.com haben wir uns zum Ziel gesetzt, wirksame und schnelle Hilfe gegen Pickel, Akne und Mitesser anzubieten. Dabei bemühen wir uns nachhaltige Lösungen zu finden, um diverse Hautunreinheiten zu beseitigen. Das Team von GegenPickel wünscht viel Spaß mit den Artikeln und viel Erfolg auf dem Weg zu schöner Haut.
Ungefähr 90 % aller Erwachsenen und Jugendlichen kennen das Problem von Pickeln (auch Mitesser genannt) oder sogar Akne. Als Pickel bezeichnet man eine Ansammlung von alter Haut oder Hautschüppchen, Fett und Bakterien, die nicht nach oben dringen können, da die Talgdrüsen verstopft sind.
Talgdrüsen, die auch Haarbalgdrüsen genannt werden, liegen im oberen Teil der Lederhaut und haben die Aufgabe, die naheliegenden Körperhaare und die Haut geschmeidig zu halten. Wenn der Drüsenkanal verstopft ist, können alte Hautschuppen nicht nach außen dringen; wenn nun noch Bakterien eindringen, entsteht eine Entzündung und der Pickel tritt oft rötlich, geschwollen oder als Eiterpickel hervor.
Dunkel gefärbte Pickel werden Komedonen genannt und entstehen, wenn das in der Haut enthaltene Melatonin mit der Luft oxidiert und sich der Pickel dunkel verfärbt. Es entsteht ein sogenannter Horn-Lipid-Pfropf, der dem Pickel sein dunkles Aussehen verleiht.
Talgdrüsen befinden sich fast am ganzen Körper und so treten Eiterpickel in der Regel überall am Körper auf. Am häufigsten sind sie jedoch im Gesicht, an den Oberarmen und am Rücken zu finden. Besonders oft ist die sogenannte T-Zone des Gesichts betroffen. Die T-Zone umfasst Stirn, Nase und Kinn. In der T-Zone liegen besonders viele Talgdrüsen unter der Haut, was erklärt, warum vor allem oft an dieser Stelle Mitesser entstehen.
Komedonen können in der Regel auch als Reaktion auf Medikamente oder Pflegeprodukte entstehen. Es wird auch vermutet, dass Stress eine Pickelbildung begünstigen kann. Ebenfalls kann es sein, dass Pickel bzw. insbesondere eine schwere Akne einen vererblichen Aspekt mit sich bringt. Zudem muss beachtet werden, dass jeder Mensch eine andere Haut hat. Es gibt Haut, die sehr trocken ist, die fettig ist oder solche, die als sogenannte Mischhaut bezeichnet wird.
Nach einer Rasur entstehen sehr oft Hautprobleme, da viele Rasierer, vor allem billige Einmalprodukte, der Haut bei der Rasur kleine Verletzungen zufügen. Bakterien dringen ein und können einen entzündeten Pickel entstehen lassen. Besonders im Intimbereich nach einer Rasur bilden sich sehr oft kleine rote Pickelchen, die sehr störend sein können.
Pickel können grundsätzlich in jedem Alter auftreten, sind aber meist typisch für die Adoleszenz und Pubertät. In der Pubertät verändert sich der Hormonhaushalt von Mädchen und Jungen. Androgene, die männlichen Sexualhormone, stimulieren die Talgproduktion der Talgdrüsen und begünstigen dadurch die Pickelbildung.
Einzelne Probleme mit der Haut stellen in der Regel kein gesundheitliches Problem dar, wenn jedoch Pickelchen entstehen, die tiefer ins Gewebe reichen, dann spricht man von Akne. Akne kann sehr schmerzhaft sein und ist oft eine große psychische Belastung für die Betroffenen. Wenn Pickel tiefer in die Haut reichen und Knötchen, schwere Entzündungen und Eiterherde entstehen, bleiben oft schwere Aknenarben zurück.
Wenn dies im Gesicht der Fall ist, stellt dies für Betroffene eine große Belastung dar, da sie sich entstellt fühlen. Betroffene fühlen sich oft gesellschaftlich isoliert. Oft schämen sich betroffene Jugendliche für ihre Haut und suchen keinen Spezialisten auf.
Jugendliche lassen sich vor allem von vielversprechenden Produkten aus der Werbung verführen. Doch helfen viele dieser Produkte nicht wirklich und es gibt weitaus hautschonendere Alternativen. Solche die unreine Gesichtshaut vorbeugen oder sie sogar verschwinden lassen und vor allem die Haut nicht schädigen.
Viele glauben auch heute noch, dass Pickel wirksam mit Zahnpasta bekämpft werden können. Dies stimmt nicht. Zahnpasta soll Akne austrocknen. Die Inhaltsstoffe der Zahnpasta sind jedoch nicht geeignet, um Pickel wirksam zu bekämpfen. Oft wird dadurch das Gegenteil erreicht, die Haut gereizt und es entstehen Juckreiz und Flecken. In Zahnpasta sind reizende Inhaltsstoffe und Scheuerpartikel enthalten, die nicht für eine Anwendung auf der Haut geeignet sind.
Daher sollte auf die Verwendung von Zahnpasta verzichtet werden. Allseits geht die Meinung umher, dass Sonnenlicht Pickel verschwinden lässt. Wahr ist, dass leichte Sonnenbestrahlung durch das UV-Licht desinfizierend wirkt und im ersten Moment gegen Pickel wirkt, aber dauerhafte Sonne den Hautzustand eher verschlechtert. Die Sonnenexposition regt die Produktivität der Talgdrüsen an und somit verschlimmert sich das Pickelproblem in den meisten Fällen.
Auf gebräunter Haut sind Mitesser weniger sichtbar, daher eventuell der Irrglaube. Bei zu viel UV-Licht werden insbesondere die tiefen Hausschichten geschädigt, was Falten und im schlimmsten Falle bei Dauerschädigung zu Hautkrebs führen kann. Nach starker und dauerhafter Sonnenbestrahlung treten Pickel in der Regel noch stärker auf als zuvor.
Es gibt zahlreiche Mittel, die angepriesen werden und zuverlässig Komedonen bekämpfen sollen. Pickelstripes sind z. B. spezielle Pflaster, die auf die Nase, Stirn oder Kinn geklebt werden und dann mit einem Ruck wieder abgezogen werden. Sie werden auch Poren-Reinigungs-Pflaster genannt und es gibt sie in Drogeriemärkten. Das Pflaster sollte 10-15 Minuten auf der Haut einwirken können. Beim Abziehen wird der Dreck aus den Hautporen mit herausgezogen.
Diese Pflaster haben eine porenreinigende Wirkung, die vor allem für die T-Zone des Gesichtes von Vorteil sein kann. Eine andere Möglichkeit um Hautprobleme zu beseitigen, ist das Dampfbad. Dabei wird heißes Wasser in eine ausreichend große Schüssel gegeben, ein Handtuch über den Kopf gelegt und das Gesicht über die Wasserschüssel gehalten, sodass der Wasserdampf die Haut aufweicht.
Um die Haut aufzuweichen und die Poren zu öffnen müssen dem Wasser keine Zusätze zugeführt werden. Bei vorliegenden entzündlichen Pickeln können dem heißen Wasser entzündungshemmende oder die Haut beruhigende Kräuter wie z. B. Kamille, Thymian oder Salbei beigegeben werden. Es reicht aus, ein solches Dampfbad etwas 2-3 Mal pro Woche durchzuführen.
Nach einem Dampfbad sollte die Haut sanft abgetupft werden und eine Pflegecreme mit antibakteriellen Inhaltsstoffen aufgetragen werden. Oft öffnen sich nach einem Dampfbad eitrige Pickelchen von alleine und der Inhalt kommt heraus. Pickel sollten niemals mit den Fingern ausgedrückt werden, da damit tendenziell noch mehr Bakterien in die Haut gelangen. Eine Möglichkeit besteht darin, mit sterilen Tüchern einem Pickel zu Leibe zu rücken.
Vorsicht ist dennoch geboten, denn es besteht die Gefahr, dass ein Pickel tief in die Haut gedrückt wird und sich die Bakterien im schlimmsten Falle ins Blut absetzen und lebensgefährliche Blutvergiftungen erzeugen. Eine weitere Möglichkeit unreine Haut zu bekämpfen ist die Verwendung von Gesichtsmasken. Gesichtsmarken gibt es in kleinen Tütchen im Drogeriemarkt, welche Heilerde oder andere antibakterielle und entzündungshemmende Inhaltsstoffe enthalten.
Die Gesichtsmaske wird auf das Gesicht oder die betroffenen Stellen aufgetragen. Nach einer Einwirkzeit von ca. einer Stunde wird die Maske wieder abgewaschen. Eine Gesichtsmaske muss nicht immer gekauft werden. Der eigene Kühlschrank bietet ebenfalls viele Möglichkeiten, sich seine Gesichtsmaske selbst herzustellen.
Aus Zitronensaft und Ei lässt sich eine wirkungsvolle Gesichtsmaske anrühren, die aufgrund der Aggressivität der Zitrone nur maximal 15 Minuten einwirken sollte. Bei einer Honig-Quark-Maske werden Honig, Quark und Milch miteinander verrührt und anschließend auf das Gesicht aufgetragen. Honig wirkt desinfizierend und wirkt somit Pickeln entgegen.
Bei allen selbst angerührten und auch gekauften Masken gilt selbstverständlich, dass nur benutzt werden sollte, was verträglich ist. Es gibt Menschen, die z. B. auf Teebaumöl oder Zitronensaft empfindlich reagieren. Hier gilt es, herauszufinden, was der eigenen Haut gut tut und vor allem verträglich ist. Es kann durchaus dauern, bis das richtige Rezept, Mischungsverhältnis oder die richtigen Zutaten gefunden werden.
Eine praktische Möglichkeit Hautunreinheiten zu bekämpfen ist die Verwendung von Cremes mit speziellen Inhaltsstoffen. Jeder Drogeriemarkt bietet inzwischen eine breite Palette an Anti-Pickel-Cremes an. Meist enthalten diese Cremes Minze oder austrocknende Inhaltsstoffe. Die Auswahl ist riesig. Es kann dauern, bis die richtige Creme gefunden ist, denn bei jedem Menschen wirken die enthaltenen Stoffe anders.
Vorsicht ist ebenfalls bei zu aggressiven Pflegeprodukten geboten. Anti-Pickel-Mittel mit Alkohol oder aggressiven Inhaltsstoffen können zwar aktiv Eiterpickel austrocknen, haben aber nicht selten auch einen Einfluss auf die umliegende Haut. Allergische Flecken oder noch mehr Pickel können die Folge sein. Die Haut kann durch die Verwendung von aggressiven Kosmetika dauerhaft beschädigt werden.
Eine Beratung in einem Drogeriemarkt ist eine gute Möglichkeit um seinen Hauttyp feststellen zu lassen und dann eine entsprechende Creme auszuwählen. Bei sehr empfindlicher und gereizter Haut lohnt sich der Gang in die Apotheke. Oft sind die Produkte dort von weniger bekannten Marken und teurer als die Cremes aus dem Drogeriemarkt, aber für die eigene Haut sollte man nicht mit Blick auf den Geldbeutel einkaufen.
Marken wie z. B. Avene, Lavera und Eucerin bieten qualitativ hochwertige Cremes für unreine Haut an. Zinksalben bieten eine weitere Möglichkeit, Probleme mit der Haut zu bekämpfen. Zink wirkt antiseptisch und überzieht die Haut mit einer Art Fettschicht. Die Salbe wird idealerweise abends auf die betroffenen Stellen (nicht nur im Gesicht) aufgetragen, wirkt über Nacht ein und wird am nächsten Morgen abgewaschen.
Viele Betroffene testen hinsichtlich ihrer Mitesser und Komedonen auch frei verkäufliche Tabletten oder Dragees aus. Solche Nahrungsergänzungsmittel können in jedem Drogeriemarkt erworben werden und haben mehr oder weniger gute Effekte auf die Pickelbildung oder -bekämpfung. Biotin ist ein wasserlösliches Vitamin, welches in Form von Filmtabletten gekauft werden kann.
Es wird auch das Schönheitsvitamin genannt, da es sich besonders auf Haare, Haut und Nägel positiv auswirken kann. Die Einnahme von Biotin regt den Stoffwechsel an und wirkt dadurch unreiner Haut entgegen. Biotin sollte über mindestens 8 Wochen mit täglich 5mg eingenommen werden. Vor allem, wenn zuvor ein Biotinmangel vorlag, kann Biotin eine Verbesserung des Hautzustandes erreichen. Bierhefe ist ein weiteres Mittel, um intern gegen unreine Gesichtshaut anzugehen.
Bierhefe enthält sehr viel Eiweiß und unterstützt dadurch die Haut, neues Gewebe zu bilden. Hefetabletten können ebenfalls in Drogerien oder Apotheken erworben werden. Merz bietet sogenannte Spezialdragees für unreine Haut an. Diese Dragees enthalten eine Vielzahl an Inhaltsstoffen wie z. B. Zink und Folsäure, die das Hautbild verbessern sollen. Auch Zink und Vitamin C werden häufig mit einer Haut verbessernden Wirkung beworben.
Hier gilt ebenfalls, dass ausgetestet werden sollte, welches Mittel gegen Akne hilft. Bei manchen Menschen verschlimmert sich der Pickelbefall bei der Einnahme von z. B. Bierhefe, bei anderen tritt eine Besserung ein. Weitere Irrtümer über Pickel sind auf https://de.wikipedia.org/wiki/Akne zu finden.
Selbst wenn nicht alle Faktoren, die zur Pickelentstehung beitragen verhindern werden können, so kann zumindest ein entsprechender Lebensstil Mitessern vorbeugen. Zu nennen ist hier das Rauchen. Rauchen vermindert die Durchblutung der Haut, lässt sie fahl und ungesund aussehen und es sammeln sich zahlreiche gesundheitsschädliche Stoffe im Körper an. Selbstverständlich hat dies auch eine Auswirkung auf die Haut.
Durch den Rauch ziehen sich die Blutgefäße zusammen und störende Stoffe können nicht mehr abtransportiert werden. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Rauchen den Beginn und den Verlauf einer Pickel- und Akneerkrankung beschleunigen kann. Obwohl viele Faktoren der Ernährung und seiner Auswirkungen noch nicht final erforscht sind, ist zu empfehlen, eine ausgeglichene Ernährung mit nicht zu viel Fleisch und einen reduzierten Zuckerkonsum anzustreben.
Sport kann ebenfalls zu einer gesünderen Durchblutung der Haut beitragen. Der Stoffwechsel wird angeregt und giftige Stoffe im Körper dadurch besser abtransportiert werden. Sport stärkt zusätzlich das Immunsystem.
Wenn Komedonen oder Akne stark auftreten und das physische und psychische Befinden der Betroffenen sehr beeinflussen und herkömmliche Mittel keine Besserung bringen, dann lohnt sich ein Gang zum Dermatologen. Akne ist meist eine Erkrankung des Talgdrüsenapparates und sollte, wenn sie in einer mittelschweren oder schweren Form vorliegt, medizinisch behandelt werden.
Der Arzt befragt im Rahmen der Anamnese den Patienten und macht sich ein Bild des Zustandes der Haut und der Akne. In der Regel verschreibt der Arzt dem Patienten im ersten Schritt Salben und Cremes mit bestimmten Wirkstoffen, um den Pickeln entgegenzuwirken. Solch aggressive Cremes wirken sehr stark gegen Pickel. Benzoylperoxid ist ein Wirkstoff, der eingesetzt wird, um Bakterien abzutöten und die Hornschicht der Haut abzulösen.
Azelainsäure ist ein weiterer zu nennender Wirkstoff, der antibakteriell wirkt und der Verhornung von Talgdrüsen entgegenwirkt. Sollte eine Therapie mit Cremes und Waschlotionen nicht ausreichen, kann eine Tablettentherapie helfen. Isotretinoin wird bei schwerer Akne eingesetzt und enthält weibliche Hormone, die den Androgenen entgegenwirken und eine Verhornung der Talgdrüsen verhindern.
Da Isotretinoin fruchtschädigende Wirkung hat, dürfen Schwangere und Stillende diesen Stoff nicht einnehmen. Auch die Anti-Baby-Pickel kann ebenfalls das Hautbild verbessern. Oft werden Pillen wie z. B. Belara verschrieben und haben den positiven Nebeneffekt das Hautbild zu verbessern. Nicht alle Pillen haben diesen Effekt, sodass ein Gynäkologe bei der Auswahl einer geeigneten Pille zur Hilfe gezogen werden sollte.
Hier gilt ebenfalls eine Abwägung des Nutzens und der Risiken. Für rauchende Patientinnen oder Personen mit einer Thrombosevorgeschichte oder eines Auftretens von embolischen Ereignissen in der Familie kommt die Pille in der Regel nicht infrage. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Pickeln Herr zu werden. Ob nun Hausmittel, Nahrungsergänzungsmittel oder Antibiotika, der zentrale Punkt ist, herauszufinden, was den Betroffenen Linderung dieses Problems verschafft.
Niemand ist dem Pickelproblem hilflos ausgeliefert und keine Haut reagiert gleich.